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Terrestrisches Radio erinnert an analoges Fax


21.05.2016 15:46 - Gestartet von Wechseler
Das ist auch noch da, weil es Millionen Geräte gibt, die noch verwendet werden. Schon Gruppe4-Fax ist gescheitert, weil man hochauflösende Dokumente heutzutage übers Internet überträgt.

Und genauso wird sich Internetradio letztlich auch durchsetzen.
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[1] LilaFox antwortet auf Wechseler
22.05.2016 01:15
Benutzer Wechseler schrieb:
Das ist auch noch da, weil es Millionen Geräte gibt, die noch verwendet werden. Schon Gruppe4-Fax ist gescheitert, weil man hochauflösende Dokumente heutzutage übers Internet überträgt.

Und genauso wird sich Internetradio letztlich auch durchsetzen.

Wobei es G4 schon vor dem grossen InternetHype gab. Als G4 kam, wurden wohl gerade die erste Generation DSL verbreitet.

Leider findet man kaum Infos, wenn das überhaupt kam. Da war ich noch deutlich zu klein ;-) *ein Glück hab ich den ganze Pre-ADSL/Glas kaum noch miterlebt*

56 k / 64 k OMG !!!! ;-)
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[2] Hasi16 antwortet auf Wechseler
23.05.2016 12:02
Benutzer Wechseler schrieb:
Das ist auch noch da, weil es Millionen Geräte gibt, die noch verwendet werden. Schon Gruppe4-Fax ist gescheitert, weil man hochauflösende Dokumente heutzutage übers Internet überträgt.

Und genauso wird sich Internetradio letztlich auch durchsetzen.
Guter Vergleich! :|
Google mal nach Multicast und Unicast. Vielleicht weisst du dann, warum sich Internetradio in Autos vermutlich niemals durchsetzen wird...
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[2.1] Wechseler antwortet auf Hasi16
24.05.2016 14:00

einmal geändert am 24.05.2016 14:02
Benutzer Hasi16 schrieb:
Google mal nach Multicast und Unicast.

Das muß ich nicht. Ich bin mit der TCP/IP-Protokollsuite bereits seit zwei Jahrzehnten vertraut und mache seit 1999 IPv6.

Vielleicht weisst du dann, warum sich Internetradio in Autos vermutlich niemals durchsetzen wird...

Die Datenratenanforderungen von komprimiertem Audioströmen sind lächerlich klein. Die Leute nutzen längst Spotify und anderes mobil. Und es ist ja auch nicht jedes Land mit absichtlich totdrosselten Datentarifen unterwegs.

Bei DAB geht es darum, für die Übertagung von ein paar kbps Audio eine komplette parallele Infrastruktur hochzuziehen und natürlich bezahlen zu lassen. Am besten vom Steuerzahler, Zwangsgebührenzahlern und Betreibern von Privatradios. Natürlich trommeln diejenigen, die auf der Empfängerseite dieses Geldstroms stehen, kräftig dafür.

Der terrestrische Hörfunk ist obsolet, egal ob analog oder digital.
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[2.1.1] Hasi16 antwortet auf Wechseler
24.05.2016 14:09
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer Hasi16 schrieb:
Google mal nach Multicast und Unicast.

Das muß ich nicht. Ich bin mit der TCP/IP-Protokollsuite bereits seit zwei Jahrzehnten vertraut und mache seit 1999 IPv6.
Cool, hast du dann jahrelang zwei Linux-Rechner im LAN miteinander über IPv6 verbunden? Und warum erwähnst du das überhaupt? Um zu zeigen, dass du die Praxisrelevanz von IPv6 über 1,5 Jahrzehnt verkannt hast?

Der terrestrische Hörfunk ist obsolet, egal ob analog oder digital.

Und warum bestellt jeder ein Radio im Auto mit? Ist doch nach deiner Logik eigentlich Quatsch. Hingegen kenne ich in der Praxis nur Leute, die Radio oder MP3s hören. Und Tesla-Fahrer, die Internet-Radio haben klagen eher über dieses "Feature".

Daher finde ich deine Aussagen eigentlich sogar ziemlich... dumm. Sie haben nämlich rein gar nichts mit der Realtät zu tun.
Für so ein paar schlechte UKW-Sender noch so viel Bandbreite zu verschwenden ist eher daneben.
Und warum ist es eine parallele Infrastruktur? Die bestehenden Sender werden aufgerüstet, es werden i. d. R. keine neuen Standorte hochgezogen.

Viele Grüße