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Die Stiftung waren Test ist unfähig die "Sicherheit" von IMs zu beurteilen


31.07.2015 11:37 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
Das hat sie nun schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Die Beurteilungskriterien sind die reinste Willkür und oftmals fachlich auch der reinste Witz. Wie man ausgerechnet Threema, die komerzielle Closed-Source aus der gar nicht so vertrauenswürdigen Schweiz (hier geht's nicht um's - zwischenzeitlich löchrig wie ein schweizer Käse - Bankgeheimnis!), welche nach wie vor einen Code-Audit verweigert, der deren Behauptungen überprüfbar macht, den zweiten Platz erhalten kann ist mehr als fragwürdig. Warum ein mächtiger und transparenter Alternativclient wie Telegram gar nicht erst getestet wird, muss man sich ebenso fragen.
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[1] Medieninteresse antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
03.08.2015 20:16
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
...Threema, die komerzielle Closed-Source aus der gar nicht so vertrauenswürdigen Schweiz (hier geht's nicht um's - zwischenzeitlich löchrig wie ein schweizer Käse - Bankgeheimnis!),...

Ach da bin ich gespannt. Können Sie da genauere Infos geben wie weit die Schweiz auch beim Datenschutz gegenüber internationalen Mächten (USA und EU) kooperativ ist? Am besten mit Links.

Weil bislang hatte ich nicht den Eindruck, eben außer beim Bankgeheimnis, wo man der Schweiz die Pistole auf die Brust gesetzt hatte.

Um nochmal zum Artikel zurück zu kommen, Firmen (und ihre Server) aus (in) Ländern mit stärkeren Datenschutzgesetzen sind anderen vorzuziehen. Und alleine wenn es Block übergreifend ist, (also vom EU- oder US-Block zur neutralen Schweiz) muss jede polizeiliche oder geheimdienstliche Anfrage genehmigt werden. Je nachdem wie kooperativ der andere aus dem anderen Block ist, geht es einfach, kompliziert oder gar nicht. Es ist aber alle mal stockender, als wenn Polizei und Geheimdienst des anderen Landes direkt am Internetknoten sitzen oder Server-Zugang haben. Also es macht schon einen Unterschied, wenn man einen Messengerdienst aus einem fremden Block hat.

Und dass der schweizer Datenschutz nach USA und EU löchrig ist wie ein schweizer Käse, will ich, wie gesagt, noch überzeugt werden. Weil leicht gesagt ist es schnell.

Ein deutscher Anbieter kann in puncto Datenschutz im besten Fall gleich schlecht sein, aber niemals besser als ein schweizer, weil die BRD sicherlich bereitwilliger kooperiert als die Schweiz. Das gilt auch für Ihr Telegramm.