Benutzer www.luebeck-sh.de schrieb:
Hallo fibrozyt. Du scheinst mit ein fachkundiger Typ zu sein. Was ich nur aus dem hohlen Bauch heraus schreibe, kannst Du mit Fakten unterlegen. Weiter so :-)
Ich halte Deine Meinung für ein absolutes Extrem.
Beispiel: Wir haben 300.000 Lungenkrebstote im Jahr. Da leben eine Menge Ärzte und Krankenhäuser von. Nicht zuletzt die Beerdigungsindustrie, die mit jedem Toten ca. 20.000,- Umsatz macht. Z.B.: Ein Sarg, der mit DM 4.500,- auf der Rechnung steht, kostet im Einkauf DM 700,-.
Wie soll ich das verstehen? UMTS als Zubringer zur Beerdingungsindustrie?
Dem Deutschen Bundestag, unserem Kanzler, ist das nicht genug. Er kämpft vor dem EGH für die Tabakkonzerne. Unendlich viele weitere Beispiele habe ich im Internet veröffentlicht. Beachte auch die weiterführenden Links auf meiner Page, unten.
Der Unterschied zum Mobilfunk ist bei der Tabakindustrie allerdings, daß die Risiken einwandfrei belegt sind. Mobilfunk ist einfach noch zu jung um wirkliche Aussagen zu machen. Ich bezweifle allerdings auch, daß wir 30 Jahre genau bescheid wissen. Wer will die Kausalität zwischen meinentwegen einem Akustikusneurinom und Mobilfunk herstellen? Wer kann sagen, daß es nicht von Computermonitoren oder ähnlichem ist? Ein weiter Unterschied ist, daß bei RAuchen Effekte schon nach wenigen Jahren Konsum festzustellen sind. Vielleicht entwickeln wir ja irgendwann mal einen Test, der dies auch für Mobilfunk zuläßt. Im Moment haben wir diesen allerdings noch nicht. Nicht das du mich falsch verstehst, ich finde die Diskussion darum sehr gut, weil die KOnzerne gezwungen werden zumindest die Strahlung zu reduzieren. Ob der SAR Wert überhaupt eine Aussage zur Schädlichkeit macht steht auch völlig in der Luft. Aber immerhin versuchen die Hersteller sie möglichst niedrig zu halten, weil es dann ja ein Verkaufsargument ist. Ich sehe das Problem in den Extremen. Wie das Thema teilweise verkauft wird ist manchmal äußerst lächerlich. Einfach zu sagen: will ich nicht, kann nicht die Lösung sein. Ein Strahlungsverminderung (auch ohne das wir wissen ob das überhaupt was bringt) hingegen schon.
Nehme doch mal zu meinem Beispiel fachkundig Stellung.
Danke.
Reiner
Luebeck-sh.de
Benutzer fibrozyt schrieb:
Benutzer www.luebeck-sh.de schrieb:
Verwaltungsgericht Düsseldorfer (Aktenzeichen neun
L
1021/01).
Eine Kopie des Urteils sollte sich jeder kommen lassen.
Da hat Anwalt Cornel Hüsch ein großen Sieg gegen
die
Telekom erstritten. Da haben die Konzene ohne Rücksicht
auf
die Gesundheit der Bürger, mit voller Unterstützung
aller
Palamentarier der Länder und im Bundestag, möglicherweise gefährliche Sendmaste vor die Haustüre des Volkes gestellt.
Kommerz geht vor den Interessen der Bürger. Dem Deutschen Bundestag ist die Gesundheit der
Bürger
nicht mehr wert, wie ein alter Putzlappen. Wie kann es
sonst
angehen, dass es seit zehn Jahren gängige Praxis
ist,
den Bürger in seiner eigenen Wohnung rundum mit Mobiolfunkstrahlen
zu bombadieren?
Nun werden Masten 'abgesägt'.
Reiner
Luebeck-sh.de
Ich halte deine Meinung für ein absolutes Extrem. Mir haben sie auch eine vielbefahrene Straße vor die Nase gesetzt ohne
mich zu fragen. Lieber hätte ich da einen
Mobilfunkmast gehabt. Die Straße wird aber nicht geschlossen.
Vielleicht stellt sich ja in einigen Jahren heraus, daß UMTS viel harmloser als GSM ist. Wer weiß. Was will man machen. Das wir trotzdem immer älter werden stimmt mich allerdings
zuversichtlich, daß es so schlimm nicht sein kann.