Benutzer industrieclub schrieb:
"Wenn die "Guten", also die tatsächlich mit dem Vertragswechsel beauftragen neuen Netzbetreiber, ein Update der eSIM auf einen neuen Vertrag anstoßen können, dann brauchen die "Bösen" nur einen Fehler im Protokoll zu finden, um ebenfalls Vollzugriff auf die eSIM zu erlangen." - - - So ist es. Die (Welt-)gesellschaft läuft im Sprinttempo immer mehr in den IRRSINN!
So etwas habe ich auch gedacht, als ich zum ersten Mal von dieser "Idee" gelesen hatte. Wo bisher eine Manipulation durch den Zwang, erst ein Teil mechanisch im Gerät austauschen zu müssen, unmöglich war, will man das jetzt einfach "umprogrammierbar" machen und öffnet damit früher oder später Betrügern Tür und Tor!
Ganz davon abgesehen verstehe ich auch nicht, wieso TelKos das überhaupt unterstützen. Zwar würden sie sich den Versand einer neuen SIM-Karte (die vermutlich eh nur ein paar Cent kostet) pro neuem Kunden sparen, erleichtern gerade unerfahrenen Kunden aber auch den Wechsel zu einem anderen Konzern ungemein, weil der Kunde dann nicht mehr den Aufwand scheuen muss, erst sein Gerät zu öffnen, Akku und SIM zu entnehmen, die neue SIM korrekt einzusetzen, den Akku wieder einzusetzen, dann häufig erst einmal wieder Datum und Uhrzeit programmieren zu müssen, fürchten zu müssen dass etliche Kontakte & Co. verschwunden sind und und und...