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Cloud


30.03.2013 19:42 - Gestartet von Orikalkos
Sicher kann so eine Cloud Sinnvoll sein, und viele Argumente sind einleuchtend. Aber gerade die Hardware ist im Grunde dort genauso anfällig wie zu Hause auch. Weiterhin besteht immer die Gefahr das Hacker eine Lücke finden und den ganze Cloud zerlegen und oder Daten Stehlen, die dann in Falsche Hände Gerät. Was aber auch zum Risiko ist, das der Staat sich Rechte Aneignet die er zwar nicht hat, aber Trotzdem nutzt um Daten auszuspähen, diese Gefahr ist zu hause relativ klein, in einer Cloud kann er da ohne Wissen zugreifen. Auch die Cloud Anbieter ändern oft ihre AGB´s nach Gut Dünken und selten werden die Nutzer darüber angemessen in Kenntnis gesetzt. Letztlich muss der Nutzer selber wissen wie viel Datenschutz ihm diese Freiheit Wert ist, oftmals werden solche Entscheidungen erst viel Später zum Ärgernis. Viele solcher sachen kann man auch mit einer Fritzbox lösen wo man per Fernzugriff auf ein an der Box angeschlosenen Medien nutzen kann zum Bsp. Festplatte angeschlossen oder UBS-Stick etc.
Und so wichtig können im Privaten Bereich viele Dinge nicht sein, das man stets darüber verfügen muss.
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[1] helmut-wk antwortet auf Orikalkos
07.04.2013 19:51
Benutzer Orikalkos schrieb:
Sicher kann so eine Cloud Sinnvoll sein, und viele Argumente sind einleuchtend. Aber gerade die Hardware ist im Grunde dort genauso anfällig wie zu Hause auch.

Nur das ist das Problem des Cloud-Anbieters. Der kann es sich leisten, Reserve-Hardware (backups) bereitzustellen, die im Fall des Falles einspringt. Ein Totalausfall, den der Nutzer merkt, ist bei gutem Ressourcen-Management eher unwahrscheinlich.

Weiterhin besteht immer die Gefahr das Hacker eine Lücke finden und den ganze Cloud zerlegen und oder Daten Stehlen, die dann in Falsche Hände Gerät.

Das ist die größere Gefahr.

Was aber auch zum Risiko ist, das der Staat sich Rechte Aneignet die er zwar nicht hat, aber Trotzdem nutzt um Daten auszuspähen, diese Gefahr ist zu hause relativ klein, in einer Cloud kann er da ohne Wissen zugreifen.

Das ist für den einzelnen, wenn er nicht kriminell ist, ein relativ kleines Risiko, aber das könnte sich in Zukunft ändern. Und unmöglich ist so was auch heute nicht.

Viele solcher sachen kann man auch mit einer Fritzbox lösen wo man per Fernzugriff auf ein an der Box angeschlosenen Medien nutzen kann zum Bsp. Festplatte angeschlossen oder UBS-Stick etc.

Den Hacker-Angriff bzw. ein Angriff von professionellen Angreifern (Staat) ist im Prinzip auch bei der Fritzbox möglich, denn zero-day-Exploits von irgendwelchen Lücken sind auch da denkbar. Probleme mit dem Anbieter sind natürlich nur virtuell, wenn mensch selber der "Anbieter" ist. Und mancher Laie ist bei der Wartung der Box (optimale Konfiguration, Updates der Firmwareion o.ä.) überfordert.

Und so wichtig können im Privaten Bereich viele Dinge nicht sein, das man stets darüber verfügen muss.

Stimmt. Sensible Daten gehören nicht in die Cloud. Ich nutze Dropbox im Rahmen einer "Arbeitsgruppe". Die Daten sind nicht öffentlich, aber wenn es jemand gelingt, die zu lesen, ist das auch nicht schlimm. Sollte der Server zur falschen Zeit ausfallen, wär das zwar ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang (und vergleichbare Probleme gabs auch schon mal, als alles per Transport mit USB-Stick lief).

Wirklich persönliche Daten von mir sind höchstens noch in einem "Cloud"-Emailspeicher und auch da hab ich Vieles nach zuhause verschoben.