Benutzer 2ichy schrieb:
Benutzer chrisild schrieb:
Was mich an Dropbox eher stört, ist die große Lücke zwischen der kostenlosen Version (ich hab' 4 GB) und dem günstigsten kostenpflichtigen Paket. Ich würde gern ein paar Euro für, sagen wir, 10 oder 20 GB zahlen - aber sicher nicht die 10 Dollar pro Monat, die Dropbox will. Für jetzt 100 GB ist dieser Preis OK, doch so viel brauche ich nicht.
Konsequenz? Ich nutze mehr als eine "Cloud", und Dropbox sieht von mir keinen Cent. Ist von der Firma vielleicht so gewollt, aber so ganz kann ich diese wenig flexible Preispolitik nicht nachvollziehen ...
Insbesondere da es viel Konkurrenz gibt. Skydrive ist mit 10$ im jahr für 20GB bzw. 50$ für 100GB wesendlich günstiger. Mal abgesehen von den 25GB, die man sich in der Anfangsphade der Desktop Applikation hohlen konnte.
Und was den Datenschutz betrifft, erscheinten die AGB von MS doch sehr ansprechend. Allerdings ist MS auch nur ein Unternehmen, das Geld an uns verdient ...
Fast jeder hat doch heute einen DSL-Router. NAS Laufwerk hinter den Router, VPN Verbindung aufbauen und dann hat man soviel Speicherplatz wie man Lust hat. Wenn dann das NAS-Laufwerk mit 2 spiegelnde Festplatten geschaltet ist als RAID 1 Array, das man zusätzlich sichert, ist die Datensicherheit ausreichend für den Hausgebrauch. Außerdem weiß ich, wo die Daten physikalisch liegen. Nur das hauis darf nicht abbrennen... Ein Bekannter spiegelt seinen Server atombombensicher bei einem Verwandten 300 km weg.
Bei 100 Euro im Jahr hat sich so ein Server in 3 Jahren amortisiert.
Einzig die Uploadgeschwindigkeit konventioneller DSL-Anschlüsse könnte etwas limitierend sein.