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Schlechtwetter bei Sat-Empfang


08.03.2012 08:42 - Gestartet von Beschder
Hallo,

seit der Digitalisierung sind keine "schlechten Bilder" mehr möglich. Entweder das Bild ist zu 100% gut wie es sein soll oder es ist ganz weg. Maximal können Artefakte auftreten.

Bei der Wahl einer Schüssel mit 80cm Durchmesser kann es fast schon schneien und regnen wie es will und das Bild ist top.

Auch ich hatte vor der Umstellung von Kabel auf Sat diese Angst, kann aber sagen das ich es jederzeit wieder machen würde. Entscheidend sind die Kosten und die Programmvielfalt.

Aussetzer? Gaaaaaaaaaanz selten (1-2 mal im Jahr bei Gewitter oder so) und dann sicher für die paar Sekunden verschmerzbar.

Gruß
beschder
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[1] ScorpionTW antwortet auf Beschder
08.03.2012 09:03
Genau das Gleiche habe ich beim Lesen auch gedacht. Ich weiß nicht, ob der Autor hierbei von einer 30er-Campingantenne aus der Grabbelkiste des Discounters ausgegangen ist? Mit der richtigen Technik habe ich in über 5 Jahren SAT-Empfang noch nie solch ein Problem beobachten können, wohingegen ich mit Kabelanschlüssen schon diverse "Schnee-Orgien feiern" durfte (wobei das im Zuge der Digitalisierung auch der Vergangenheit angehören sollte).
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[1.1] Telly antwortet auf ScorpionTW
08.03.2012 11:20

einmal geändert am 08.03.2012 11:39
Nach 20 Jahren SAT-Empfang stimme ich euch voll zu. Wir hatten uns damals für eine 85cm-Antenne entschieden und fast keine Ausfälle.

Ausnahme: Wenn alle paar Jahre sehr viel und vor allem sehr nasser, klebender Schnee die Schüssel "befällt". Wohl dem, der dann einfach mit einem Besen den Schnee entfernen kann.

Bei sehr, sehr, sehr starkem Gewitter kann es für wenige Minuten schon mal einzelne Kanäle treffen. Da war analog tatsächlich besser, da man dort mit "Fischen" im Bild und Rauschen im Ton doch noch schauen konnte.

Wer kann und Wert auf 99,99 prozentige störungsfreien Empfang legt, sollte mind. 75 cm Durchmesser verwenden.

Doch 60 cm liegen auch weit über 99 Prozent.

Telly
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[1.1.1] myselfme antwortet auf Telly
09.03.2012 08:20
Bei Gewitter sollte man sich ev lieber um seine Hormone kümmern und den / die Partner(in) gaaaannzz lieb trösten...
(Dann ist auch ein "Kurzer" nicht ganz so folgenschwer)
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[2] helmut-wk antwortet auf Beschder
09.03.2012 19:54
Benutzer Beschder schrieb:
Hallo,

seit der Digitalisierung sind keine "schlechten Bilder" mehr möglich.
Doch. Wenn einzelne datenpakete Pakete nicht richtig ankommen, dann sind Kästen im Bild zu sehen, oder auch schon Artefakte aufgrund einzelner falscher Bits.

Kommt aber auf DVB-T häufiger vor als auf DVB-S. Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei ungünstigen Bedingungen (z.B. ein Baum zwischen Satellit und Schüssel) das auch Satellitennutzer ärgern kann.
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[2.1] Telly antwortet auf helmut-wk
09.03.2012 20:05
Kommt aber auf DVB-T häufiger vor als auf DVB-S. Ich könnte mir aber vorstellen, dass bei ungünstigen Bedingungen (z.B. ein Baum zwischen Satellit und Schüssel) das auch Satellitennutzer ärgern kann.

Korrekt. Bei DVB-T öfters als bei DVB-S. Und bei DVB-S haben wir nach 15 Jahren tatsächlich die Schüssel wegen eines Baumes umgesetzt. Erstaunlicherweise vom Giebel runter nach ganz unten. Wir waren erstaunt, dass wir ausgerechnet da einen besseren Empfang hatten.

Telly