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Smart Home versus FHEM-Server


09.03.2012 14:40 - Gestartet von bholmer
Auf der Cebit 2011 hatte AVM noch das Linuxprojekt FHEM auf der Box 7390 demonstriert. Dieses war insgesamt vielseitiger, da verschiedene Systeme über entsprechende Sendeempfangsmodule (USB-Sticks) angesprochen werden konnten.
Dieses System funktioniert zwar, jedoch war die zeitgesteuerte Programmierung recht umständlich und erforderte Programmierkenntnisse. Das CUL-Modul, das die Befehle an die bekannten Aktoren (z.B. ELV FS20 oder Homematic) übermittelt, musste extern beschafft und konnte erst nach flashen der entsprechenden Firmware an die Box per USB angesteckt werden.
Also eher etwas für Bastler als für den Anwender in der Masse.

Im Gegensatz dazu wurde das neue Projekt über DECT demonstriert mit einem für den Normalnutzer akzeptablem Menü. So funktioniert die zeitgesteuerte Programmierung der Steckdosen mit einem ähnlichen Menü wie die schon seit längerem implementierte Kindersicherung.
AVM hat mir gestern auf der Cebit versichert, dass das FHEM-Projekt aber weiter verfügbar bleiben soll. Es ist ja auch ein unabhängig von den sonstigen Boxfunktionen laufender Server auf einem anderen Port.
Ich bin mal gespannt, wie sich die eierlegende Wollmilchsau noch entwickeln wird.

Bert
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[1] mueller antwortet auf bholmer
09.03.2012 21:44
Benutzer bholmer schrieb:
AVM hat mir gestern auf der Cebit versichert, dass das FHEM-Projekt aber weiter verfügbar bleiben soll. Es ist ja auch ein unabhängig von den sonstigen Boxfunktionen laufender Server auf einem anderen Port.
Ich bin mal gespannt, wie sich die eierlegende Wollmilchsau noch entwickeln wird.

Bert

Hallo Bert,

danke für die tolle Ergänzung meiner News.

Grüße und ein schönes Wochenende
Martin