Benutzer Kai Petzke schrieb:
Na ja, Mozilla Firefox bietet ja Add-Ons noch und nöcher, vom Firebug über TabKit hin zu bei mir weniger beliebten Erweiterungen ;-)
Ich weiß, welche du meinst... die ich übrigens nicht nutze. Wobei ich hier teilweise dazu verleitet werde, wenn sich was über den Text legt oder diesen zu schmal zum Lesen macht -- trotz breitem Monitor, der ja "dank" fester Seiten(inhalts)breite nicht ausgenutzt wird. Vor allem in letzter Zeit, wo ich teltarif.de (wie auch andere Websites) meist auf meinem Tab (Acer Iconia A500) lese, wo ich Plugins auf "bei Bedarf" eingestellt habe, so dass Flash-Bereiche angezeigt, aber die Flashes selbst erst beim Anklicken geladen werden, sehe ich vor lauter Overlay nichts mehr von dem Inhalt und Wegklicken bzw. -touchen geht da nicht so einfach. D.h. ich muss die Seite reloaden, manchmal mehrfach. golem liest sich da deutlich angenehmer. (Bei heise nutze ich die App.)
Persönlich wäre es mir am liebsten, man würde das Entwicklertempo sowohl bei den Plugins, Add-Ons als auch bei den core-Features (HTML5, CSS3) drosseln, und stattdessen mehr aus saubere, widerspruchsfreie Standardisierung und Umsetzung achten.
Da bin ich voll bei dir -- da ich ja auch beruflich mit Webseitenentwicklung zu tun habe. ;) Mir scheint aber, dass bei HTML5 der Weg bereits dorthin geht, hier wurde im Standard sogar das Verhalten bei fehlerhaftem Code definiert (auch wenn man sich darüber streiten mag, ob das sinnvoll ist) und es wurde auch festgelegt, wie der Code zu parsen und in einen DOM-Baum zu wandeln ist, damit dieser dann bei allen Browser gleich strukturiert ist, was ja für die anschließende Nutzung via JS wichtig ist.
Liebe Grüße, Keks