Benutzer keks schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Ja, der einzige Vorteil liegt wohl darin, daß ich dem ach ach so
blöden Taxifahrer und dem gar so gierigen
Pizzalieferanten dann kein Trinkgeld mehr zahlen muß.
Na, das kannst du dir auch sparen, wenn du bar bezahlst (wenn's denn angebracht ist).
Der Vorteil der elektronischen Methode liegt darin, daß die Hemmschwelle, kein Trinkgeld zu geben, praktisch null ist. Grund: Das haptische Erlebnis des Geldüberreichens fällt weg. Ähnlich wie bei einer Kreditkartenzahlung.
Und umgekehrt kannst du auch bei bei Paybox Trinkgeld geben, denn 2 DM hat man ja meist dabei.
Also, dann kann ich das Ganze gleich alles bar bezahlen und muß nicht erst an meinem Handy rumfummeln und auf den Rückruf warten und Zeit verschwenden.
Nur eben oft nicht soviel oder passend.
Ich hatte noch nie ein Problem mit dem "passend". Wenn der zu Bezahlende nicht wechseln konnte, habe ich immer frech aufgefordert, mir doch mehr rauszugeben! Ist doch schließlich die Sache des Verkäufers einer Leistung, für Wechselgeld zu sorgen. Hat funktioniert: Im Supermarkt, beim Taxifahrer, im DB-Zugrestaurant.
Vor allem muss man dann nicht gleich wieder zum Geldautomaten rennen, was ja auch oft Geld kostet.
Ich bin Kunde der Deutschen Bank 24 und habe ein riesiges Netz von Cash-Group-Geldautomaten, die mir alle kostenlos Bargeld auszahlen - auch bei einer ellenlangen Liste von Fremdbanken. Selbst auf Borkum gibt es Cash-Group-Banken en masse.
So etwas habe ich bisher immer in bar erledigt, und das hat ganz gut funktioniert... Überhaupt habe ich bisher noch nie den Mangel empfunden beim Bezahlen, daß ich mein Handy nicht einsetzen kann.....
Taxi fahre ich selbst nicht, beim Pizza-Bringdienst ging es letztes Mal grad noch mit dem Geld. Wir waren hier ja auch zu zweit und er hatte genug Wechselgeld dabei.
Ja - eben. Die Pizzaboten haben eigentlich immer genug Wechselgeld mit. Ich bestelle auch öfters und hatte noch nie ein Problem mit dem Geldwechsel.
Aber vor ein paar Tagen kam ein Nachnahme-Paket per Deutsche Post AG - und ich hatte zu wenig Geld da! In diesem Fall wäre die Paybox-Möglichkeit natürlich genial gewesen!
Viel einfacher wäre es, wenn die Postfrau ein Terminal bei sich hätte, wo sie entweder
- eine EC-Karte
- eine Kreditkarte
- eine Geldkarte
einlesen kann und so die Bezahlung von Nachnahmesendungen ermöglichen würde. Aber die Post ist so dermaßen unfähig...
Die Deutsche Bahn macht es vor. Beim Schaffner werden sogar JCBs akzeptiert :-)
Oder die Postangestellte nimmt Briefmarken in Zahlung :-))) Das hätte sogar die in Deinem Fall liefernde Botin hinbekommen - möglicherweise sogar ohne Rückfrage beim Postamt.
Die Postzustellerin hatte sogar ein Handy dabei.
WOW
Sie wollte damit bei ihrer Poststelle nachfragen, ob sie einen Scheck annehmen darf (was sie eigtl. wissen sollte) - es ging aber niemand ran... So musste ich später zur Post fahren und das Paket abholen (konnte dort mit dem vorbereiteten Scheck zahlen).
Das muß eine selten dämliche Postangestellte gewesen sein!
An Deiner Stelle hätte ich eine Dienstaufsichtsbeschwerde über den Vorfall eingereicht. Schließlich bist Du umsonst zur Post gerannt, nur wegen des Fehlers der Post-Frau. Das ist ja so, als säße ein Taxifahrer da und sagt: "Also ich weiß jetzt nicht, was passiert, wenn ich den Zündschlüssel des Wagens drehe, aber ich will es gerne morgen mal versuchen, wenn ich Rückfrage beim Chef gehalten habe."
Die Inkompetenz der Post regt mich richtig auf.
Gruß, keks.de