E-Book - nein Danke

Also ich hab bspw Faust 1 und 2 auf meinem Smartphone. Aber auch andere. Wenn ich mal unterwegs bin und dann Zeit für mich brauche nehme ich das Smartphone, starte die Amazon Kindle APP und lese ein bisschen. Ich schleppe eben keine Bücher mit mir herum. Zudem merkt sich die APP wo ich stehen geblieben bin. Das heißt schnell mal schließen und später weiterlesen ist kein Problem.

Natürlich ist es auch schön ein Buch in alter Form zu lesen. Aber da gibt es etwas zu bedenken. In Zeiten wo alles nach Umweltschutz und Sparen brüllt bietet sich das E-Book einfach nur so an! Es spart teures Papier und Pappe, sowie Kleber. Und es ist auch noch erheblich günstiger. Der Autor verdient genauso Geld, ebenso der Verkäufer. Einzig der Einzelhandel bleibt auf der Strecke. Aber Nachteile gibt es überall. Und ob ich ein Buch für 20 Euro kaufe oder eben als E-Book für nur 12 oder 13 Euro macht für mich einen erheblichen Unterschied. Nicht jeder hat ein Einkommen das einem ein sorgloses Leben ermöglicht...

(P.S.: Bevor das angefragt und falsch interpretiert wird: Ich habe ein Smartphone, richtig, aber das ist nicht das aktuellste und als Vertrag habe ich eine Prepaid-SIM mit Mobile-Flat für 10 Euro. Verträge für 50-70 Euro wie bei VF oder T kann ich mir nicht mehr leisten...)

Das ist völlig in Ordnung und so ist es ja auch.
E-Books haben sehr viele Vorteile und ich lese sie genauso auf meinem Smartphone (eher weniger, weil Displey einfach zu klein), wie auf dem Tablet (das ist die Regel). Es ist eine gute Sache, günstiger und vor allem platzsparender. Nicht jeder will danach ein fettes Buch im Regal haben. Von der Umwelt mal ganz abgesehen.

Das passt!

Also wenn ich Geld für ein Buch ausgebe, dann möchte ich es auch besitzen! Egal wie viel es kostet.

Nicht nur geliehen haben und vom Händler abhängig sein:
https://www.teltarif.de/amazon-kindle-e-book-...

Das gedruckte Buch ist mein Eigentum. Solange es mir nicht per Einbrecher gestohlen wird oder das Haus abbrennt, wird es immer in meinem Besitz bleiben. Und selbst wenn, dann würde die Hausratversicherung zahlen. Und ich kann es auf dem Flohmarkt auch weiterverkaufen.

Als Autor würde ich auch nur gedruckte Versionen rausbringen. Man kann ein gedrucktes Buch zwar auf den Kopierer legen und Seite für Seite kopieren, aber das ist so mühselig, dass das wohl kaum einer macht. Eine Datei kopieren ist nicht besonders schwer. Wenn da Kopierschutz drin ist, kann das bei legalen Nutzern gelegentlich Probleme machen und illegale Nutzer finden Mittel und Wege den zu umgehen. Siehe Jailbreak fürs iphone. Und die Wege sind einfacher als am Kopierer weil sie automatisiert sind.

Benutzer mikiscom schrieb:

Die meisten Romane lese ich nur einmal, wozu soll ich das Buch dann noch besitzen?

Das Problem ist der Preis, einen Roman kann ich weiter verleihen und dann auf dem Flohmarkt verkaufen. Das kommt mich billiger als ein fast so teueres eBook zu kaufen, dass dann auf dem Reader unnütz Speicherplatz kostet.
Aus diesem Grund leihe ich mir eBooks fast nur noch kostenlos aus. Das ist spitze, brauche nicht einmal mehr in die Bibliothek fahren.