Benutzer rofada schrieb:
Wenn ich den geringen geldwerten Vorteil des VOIP gegenüber dem Risiko sehe, mich dann mit schlechter Sprachübertragung (von Abbrüchen, Echo bis zu Hall,Pfeifen..) rumärgern zu müssen, zahle ich lieber etwas mehr.
die Langspielplatte war zum Ende des Massenmarktes auch teurer und wurde ganz zum Ende nur noch im gewerblichen Bereich verbreitet. inzwischen wird dieses Medium nicht mehr produziert (es mag Einzelauflagen geben)
es stört sich inzwischen niemand mehr am zwar messbaren aber nicht hörbaren Verlust bei vielen digitalen Musikformaten.
ähnliches geschieht im Bereich Telekommunikation auch: analoge Übertragung gibt es bereits jetzt nicht mehr (wie schon geschrieben werden die Nutzdaten auch bei ISDN/analog beim Telefondienstleister durch Internetprotokoll übertragen) und nur für gewerbliche Anwendung (Audioübertragung als Zulieferung etwa bei Rundfunkanbietern) gibt es teure Angebote mit einer erhöhten Bandbreite.
die für den Endkundenmarkt verwendeten Kodierungen reichen ja sogar aus um Faxübertragung problemlos durchzuführen - nur bei schnellerer Datenübertragung (ein altes Modem an der VoIP-Verbindung) geht die Geschwindigkeit entsprechend runter
auch Hausnotrufsysteme werden aktuell speziell für VoIP angeboten (siehe etwa bei vitaris)
wer derzeit noch zwingend ein Modem nutzen will (ja - Ägypten hat die alten Mailboxsysteme kurzzeitig aktiviert als die regierung kurz Internet deaktiviert hat)hat zugegebe ein Problem. da hat alte Technik einen Vorteil. hierzulande wäre da wirklich nur die Datenübertragung über die aktiven CB-Funknetze sinnvoll. ja das funktioniert.