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Entfernung beachten !!!


13.01.2011 19:13 - Gestartet von wilfried24
Ich wohne ca. 16 km Luftlinie von Göttingen in exponierter Lage mit freiem Blick auf die Stadt, so dass lt. sitemap auch UMTS/HSDPA versprochen wird, wo genau der UMTS Sender steht, also die Entfernung zu ihm, ist allerdings das Geheimnis der Telekom.

Oben vom Balkon zeigte sogar der Web&Walk Manager hin und wieder einen Balken, so dass ich mittels einer alten Satellitenschüssel (USB Stick an Stelle des LNB montiert) eine leistungsfähige Richtantenne provisorisch gebaut habe.
- Der Tip stammte übrigens von www.brennpunkt-srl.de, eine Seite mit geballten Informationen, sofern man etwas technisches Verständnis hat. -

Zurück:
Der UMTS Empfang war anschließend ausreichend bis gut, ich wurde auch registriert, aber spätestens beim 'Verbinden' wieder hinausgeworfen und offensichtlich auf eine 'schwarze Liste' gesetzt, da anschließend auch bei gutem Signal keine Registrierung mehr erfolgte.

Dann hilft auch kein Verstärker, wobei meine kostenlose 'Spezialantenne' vielleicht sogar mehr dB brachte.
Bei einer Verlängerung zwischen Computer und USB Stick sind übrigens die meist dünnen Adern im Kabel das Problem. Bei dem erheblichen Stromverbrauch des Sticks gibt es einen zu großen Spannungsabfall. Ob die speziell hierfür angebotenen Kabel (z.B. bei ebay) wirklich Abhilfe schaffen, weiß ich nicht.
Hat da jemand Erfahrungen?

Nochmal zurück:
Die Sender messen per Laufzeit der Signale die Entfernung, bis ca. 20 km sollte es angeblich funktionieren - ???

Wer hat da Erfahrungen, evtl. auch mit anderen Providern?

Ich habe die Vermutung, dass die Telekom ihre Sendeleistung und Toleranzgrenze je nach aktueller Auslastung anpasst. (?)

Bevor man sich übrigens langfristig für einen Provider entscheidet, sollte man an seinem Standort mit einem geliehenen USB Stick (egal welcher Provider, evtl. sogar ohne SIM) mit der freeware 'mwconn' die Empfangsstärke der Provider prüfen.
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[1] telefonlaie antwortet auf wilfried24
14.01.2011 10:32
Benutzer wilfried24 schrieb:
Ich wohne ca. 16 km Luftlinie von Göttingen in exponierter Lage mit freiem Blick auf die Stadt, so dass lt. sitemap auch UMTS/HSDPA versprochen wird, wo genau der UMTS Sender steht, also die Entfernung zu ihm, ist allerdings das Geheimnis der Telekom.

Oben vom Balkon zeigte sogar der Web&Walk Manager hin und wieder einen Balken, so dass ich mittels einer alten Satellitenschüssel (USB Stick an Stelle des LNB montiert) eine leistungsfähige Richtantenne provisorisch gebaut habe.

interessante Idee, aber ich könnte mir vorstellen wo das Problem liegt.

Zurück:
Der UMTS Empfang war anschließend ausreichend bis gut, ich wurde auch registriert, aber spätestens beim 'Verbinden' wieder hinausgeworfen und offensichtlich auf eine 'schwarze Liste' gesetzt, da anschließend auch bei gutem Signal keine Registrierung mehr erfolgte.

Du verbesserst mit der Schüssel deinen Empfang, aber für eine Internetverbindung muss Dein Stick ja auch senden und das Signal muss auch beim Sendemast ankommen und dabei hilft die alte Satschüssel doch nicht oder irre ich?


Ich habe die Vermutung, dass die Telekom ihre Sendeleistung und Toleranzgrenze je nach aktueller Auslastung anpasst. (?)

soweit ich weiß machen das alle UMTS Zellen, bei vielen Nutzer sinkt die Reichweite, man spricht dann auch von Atmung
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[1.1] wilfried24 antwortet auf telefonlaie
14.01.2011 17:51
Ja, da irrst Du.

Der Stick ist ein Rundstrahler, d.h. er sendet und empfängt aus allen Richtungen (mehr oder weniger) gleich.

Durch die Sat Schüssel als Parabolreflektor wird auch das gesendete Signal in eine Richtung gelenkt, d.h. die gesamte Sendeleistung wird nach dort abgestrahlt.
Der Antennengewinn ist fürs Senden und Empfangen gleich groß.
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[1.1.1] lagoon antwortet auf wilfried24
14.01.2011 23:45
Handelt es sich vielleicht um "Blacklisting" Deiner IMEI wegen zu großer Sendefeldstärke (ggf. in Verbindung mit langer Signallaufzeit) hin zur BTS ... ?