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Und was ist mit den Nachteilen?


21.04.2010 08:09 - Gestartet von tommy0910
Mir ist der Artikel etwas zu einseitig, denn die Nachteile werden schön brav verschwiegen, z.B.
- nur deutsche Benutzeroberfläche,
- kein brauchbares Static-DHCP,
- Überlauf der dynamischen IPs (einmal belegte Adresse wird nie mehr freigegeben),
- keine Konfigurationsmöglichkeit für den DNS-Server,
- kein Benutzermanagement für SMB/FTP,
- keine verschlüsselte Internettelefonie,
- kein zweiter DynDNS-Account, usw.

Oder ist wenigstens ein Teil davon endlich behoben?
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[1] zazzel antwortet auf tommy0910
21.04.2010 09:32
Benutzer tommy0910 schrieb:
Mir ist der Artikel etwas zu einseitig, denn die Nachteile werden schön brav verschwiegen, z.B.

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ein typischer "alles so schön bunt hier"-Artikel ("...und vielen Dank für die kostenlose FritzBox").

Gerade der nicht konfigurierbare DNS ist unzeitgemäß - da muss man in den Konfigurationsdateien rumpfuschen, was bei T-Entertain dann dazu führen würde, dass IPTV nicht mehr funktioniert - ich kann ja mal schauen, ob ich für VLAN8 den Telekom-DNS belassen während ich für VLAN7 OpenDNS nutze :(

- kein zweiter DynDNS-Account, usw.

Dazu fällt mir ein Workaround ein: DNSoMatic.com - Da kannst Du sämtliche anderen DynDNS-Updates (und OpenDNS!) hinterlegen. Praktisch! Die Syntax unter Internet/Freigaben/Dynamic DNS sieht so aus:

Update-URL: www.dnsomatic.com/nic/update?hostname=a­ll.dnsomat­ic.com&myi­p=<ipaddr>­&wildcard=­NOCHG&mx=N­OCHG&backmx=NOCHG
Hostname: (unbedingt eintragen, auch wenn er im obigen Beispiel nicht verwendet wird)
+ Benutzername/Passwort von dnsomatic.com


Oder ist wenigstens ein Teil davon endlich behoben?

Nicht, dass ich wüsste. Aber ich nutze auch nur eine W920V mit AVM 7570-Firmware :)

Der DHCP-Fehler war mir bisher auch nicht bekannt.

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[1.1] marius1977 antwortet auf zazzel
21.04.2010 15:05
Benutzer zazzel schrieb:
Benutzer tommy0910 schrieb:
Mir ist der Artikel etwas zu einseitig, denn die Nachteile werden schön brav verschwiegen, z.B.

Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ein typischer "alles so schön bunt hier"-Artikel ("...und vielen Dank für die
kostenlose FritzBox").

Gerade der nicht konfigurierbare DNS ist unzeitgemäß - da muss man in den Konfigurationsdateien rumpfuschen, was bei T-Entertain dann dazu führen würde, dass IPTV nicht mehr funktioniert - ich kann ja mal schauen, ob ich für VLAN8 den Telekom-DNS belassen während ich für VLAN7 OpenDNS nutze :(

Ich habe meine 7270 jetzt bei ebay eingestellt und mir stattdessen den D-LINK DIR-655 geholt. Wenn ich mir überlege, was ich da alles im Netzwerkbereich, oder auch in den Logs konfigurieren kann. Wahnsinn! Und wenn man, so wie ich, keine Telefoniefunktionen benötigt, haben andere Router durchaus die Nase hier vorn.
Auch die Fritz!-Obefläche ist eben schön im verspielten "alles bunt" :-)
Gruß,
Marius
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[1.1.1] tom.stein antwortet auf marius1977
22.04.2010 08:41
Benutzer marius1977 schrieb:

Auch die Fritz!-Obefläche ist eben schön im verspielten "alles bunt" :-)

So etwas nennt man zielgruppenorientiert. Die Box ist für die DAUs auf dem Massenmarkt. Und macht selbst einem Profi wie mir zu Hause Spaß. Wie jede eierlegende Wollmilchsau kann sie viel, aber einiges eben nicht perfekt - z.B. ist das Gerät nicht als NAS optimiert, dafür gibt es bessere Geräte mit deutlich höherem Datendurchsatz, nur eben nicht zum gleichen Preis. Auch die Reichweite des DECT-Moduls war bei den 7x70 schlechter als bei z.B. den Gigasets - aber wenn die Wohnung nur 120m² groß ist, kommt man bei beiden nicht an die Grenzen.

Tom
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[2] koelli antwortet auf tommy0910
21.04.2010 20:28
Benutzer tommy0910 schrieb:
Mir ist der Artikel etwas zu einseitig, denn die Nachteile werden schön brav verschwiegen, z.B.
- kein brauchbares Static-DHCP,
- Überlauf der dynamischen IPs (einmal belegte Adresse wird nie mehr freigegeben),
- keine Konfigurationsmöglichkeit für den DNS-Server,
- kein Benutzermanagement für SMB/FTP,
- keine verschlüsselte Internettelefonie,
- kein zweiter DynDNS-Account, usw.

Also mit den Dingen, die hier als Nachteil aufgelistet werden, haben sicher 99% aller Internetnutzer nichts am Hut, geschweige denn, haben schon jemals was von SMB, Static-DHCP usw. gehört!

Also wenn man nicht gerade ein Netzwerk-Insider ist, wird einem an der FritzBox sicher nichts Störendes auffallen.
Und die FritzBox ist ja gerade für den User gedacht, der einfach nur Surfen und Telefonieren will und sich nicht groß um kryptische Einstellungen kümmern will.
Schließlich vermarktet 1&1 die Boxen ja gerade unter dem Aspekt "Anschließen und Autokonfiguration - fertig".
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[3] rotella antwortet auf tommy0910
21.04.2010 20:43
Benutzer tommy0910 schrieb:

- nur deutsche Benutzeroberfläche,

Da die hier ausgelieferten Fritzis Annex-B haben, käme eine Verwendung im Ausland auch nicht in Frage.
Ansonsten gibt es die intl. Versionen der Fritzbox mit Annex-A und Englisch.

- kein brauchbares Static-DHCP,
ja

- Überlauf der dynamischen IPs (einmal belegte Adresse wird nie mehr freigegeben),
Workaround: Lokale Netzwerkadresse ändern und danach wieder zurückändern, dann sind alle dynamischen IPs gelöscht.

- keine Konfigurationsmöglichkeit für den DNS-Server,
leider!

- kein Benutzermanagement für SMB/FTP,
Das braucht der normale Anwender auch wirklich nicht.

- keine verschlüsselte Internettelefonie,
ärgerlich

- kein zweiter DynDNS-Account, usw.
braucht man einen 2. Account? Ich hatte in all den Jahren da nie Schwierigkeiten...


Oder ist wenigstens ein Teil davon endlich behoben?
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[3.1] tom.stein antwortet auf rotella
22.04.2010 08:35
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer tommy0910 schrieb:

- nur deutsche Benutzeroberfläche,

Da die Box in Deutschland verkauft wird, darf man deutschsprechende Kunden erwarten ;-)

Andere beschweren sich doch auch nicht in diesem Forum über die Sprache?

- kein brauchbares Static-DHCP,
ja

Das wäre ein Nachteil gegenüber der 7270 - oder hat da nur jemand die Experteneinstellungen übersehen?

- Überlauf der dynamischen IPs (einmal belegte Adresse wird nie mehr freigegeben),

Ein gerade in Privathaushalten oder kleinen(!) Firmen dringend gebrauchtes Feature: Mehr als 250 wechselnde Rechner.

Ich glaube, dieses "Problem" trifft 99,9% der Benutzer *nicht*.

Workaround: Lokale Netzwerkadresse ändern und danach wieder zurückändern, dann sind alle dynamischen IPs gelöscht.

Oder einfach auf den Lösch-Button in der Benutzeroberfläche neben der Adresse klicken.

- keine Konfigurationsmöglichkeit für den DNS-Server,
leider!

Das wäre ein Nachteil gegenüber der 7270, den ich kaum glauben kann.

- kein Benutzermanagement für SMB/FTP,
Das braucht der normale Anwender auch wirklich nicht.

- keine verschlüsselte Internettelefonie,
ärgerlich

Die Box ist für den Massenmarkt - und der (z.B. 1&1) bietet die Verschlüsselung leider nicht an.

- kein zweiter DynDNS-Account, usw.
braucht man einen 2. Account? Ich hatte in all den Jahren da nie Schwierigkeiten...

Da will wohl jemand eine kleine preiswerte Box zum Super-Firmenzentralen-Management einsetzen und wundert sich, dass er für 1/10 des Preieses der Konkurrenz nur die Hälfte von deren Leistung bekommt.

Oder ist wenigstens ein Teil davon endlich behoben?

Wieso endlich? Bei der 7270 war das meiste behoben - und wenn AVM nicht zum ersten mal einen Fehler gemacht hat, hat die Box die gleichen Features plus etwas mehr, nicht etwas weniger.

Tom
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[3.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
22.04.2010 10:31
Benutzer tom.stein schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer tommy0910 schrieb:

- nur deutsche Benutzeroberfläche,

Da die Box in Deutschland verkauft wird, darf man deutschsprechende Kunden erwarten ;-)

Andere beschweren sich doch auch nicht in diesem Forum über die Sprache?

Frei nach Westerwelle: "Es ist Deutschland hier!"

Telly
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[3.1.1.1] tom.stein antwortet auf Telly
22.04.2010 22:54
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer tom.stein schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer tommy0910 schrieb:

- nur deutsche Benutzeroberfläche,

Da die Box in Deutschland verkauft wird, darf man deutschsprechende Kunden erwarten ;-)

Andere beschweren sich doch auch nicht in diesem Forum über die Sprache?

Frei nach Westerwelle: "Es ist Deutschland hier!"

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung über den Aussen(!)minister mit den Hartz-IV-Verbesserungsvorschlägen: Bei der Konferenz hatte er Recht. Wenn der amerikanische Präsident in Amerika eine Pressekonferenz gibt, sind Fragen auf Deutsch oder Spanisch auch nicht erlaubt - obwohl vermutlich mehr Einwohner Spanisch sprechen als Englisch.

Tom
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[3.1.1.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
22.04.2010 23:05
Frei nach Westerwelle: "Es ist Deutschland hier!"

Unabhängig von meiner persönlichen Meinung über den Aussen(!)minister mit den Hartz-IV-Verbesserungsvorschlägen:
Bei der Konferenz hatte er Recht.

Westerwelle: "The Aufschwung is da."

http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY

Soll sich doch jeder selbst ein Bild machen, ob er hier die deutsche Sprache verteidigte, oder eine Ausrede suchte.

Wer die 2:44 nicht ganz sehen will, kann ja bei 1:50 einsteigen.

Telly

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[3.1.1.1.1.1] tom.stein antwortet auf Telly
23.04.2010 07:22
Benutzer Telly schrieb:
Westerwelle: "The Aufschwung is da."

http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY

Soll sich doch jeder selbst ein Bild machen, ob er hier die deutsche Sprache verteidigte, oder eine Ausrede suchte.

Wer die 2:44 nicht ganz sehen will, kann ja bei 1:50 einsteigen.

Es geht nicht um andere Stellen etc. - offenbar ist sein Englisch "verbesserungsfähig".

Es geht darum, dass ihm konkret vorgeworfen wird, in einer deutschen Pressekonferenz in Deutschland nur deutsch gestellte Fragen zu beantworten. Und an dieser (und nur an dieser einen) Stelle muss ich zugestehen: Er hat Recht. Eine englisch, türkisch oder französisch gestellte Frage ist nicht angebracht gewesen.

Der Hintergrund des Vorwurfs "Westerwelle kann kein Englisch" scheint zu stimmen, aber der Vorwurf "Er hat eine Frage nicht auf Englisch zugelassen" ist einfach polemisch, denn das durfte und m.E. sollte er nicht zulassen dürfen.

Tom
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[3.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
23.04.2010 12:44
Der Hintergrund des Vorwurfs "Westerwelle kann kein Englisch" scheint zu stimmen, aber der Vorwurf "Er hat eine Frage nicht auf Englisch zugelassen" ist einfach polemisch, denn das durfte und m.E. sollte er nicht zulassen dürfen.

Es hat aber als zukünftiger Außenminister - und das war wohl unbestritten die ganze Zeit sein Ziel - ein "besonderes Geschmäckle"...

Telly
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[3.1.1.1.1.1.1.1] tom.stein antwortet auf Telly
24.04.2010 01:38
Benutzer Telly schrieb:
Es hat aber als zukünftiger Außenminister - und das war wohl unbestritten die ganze Zeit sein Ziel - ein "besonderes Geschmäckle"...

Ja genau, nämlich das gleiche Geschmäckle von Nationalstolz wie beim amerikanischen Präsidenten, bei dem so etwas auch nicht möglich ist.

Tom
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
24.04.2010 11:47
Ja genau, nämlich das gleiche Geschmäckle von Nationalstolz wie beim amerikanischen Präsidenten, bei dem so etwas auch nicht möglich ist.

Für "Nationalstolz" waren seine Äußerungen aber nicht selbstbewusst genug!

Und Englisch ist nun mal die Weltsprache. Und es ging hier nicht um türkisch oder französich gestellte Fragen, sondern eben um englisch.

Und in sofern hinkt auch der Vergleich mit dem amerikanischen Präsidenten.

Telly
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] tom.stein antwortet auf Telly
24.04.2010 13:14
Benutzer Telly schrieb:
Für "Nationalstolz" waren seine Äußerungen aber nicht selbstbewusst genug!

Oh, ein neues Kriterium. Wie selbstbewusst soll ein Frosch klingen?

Und Englisch ist nun mal die Weltsprache. Und es ging hier nicht um türkisch oder französich gestellte Fragen, sondern eben um englisch.

Also in der EU sprechen mehr Leute nativ deutsch als englisch. Also was willst Du mit der Weltsprache beweisen?

Und in sofern hinkt auch der Vergleich mit dem amerikanischen Präsidenten.

OK, dann nehme ich den türkischen Premier, der erwartet auch keine französischen Fragen, obwohl viel mehr Leute französisch als türkisch sprechen.

Es geht nicht um die Anzahl der Leute. Es geht um den Ort und den Inhalt - und beides war deutsch. Wie hat denn der Journalist bis dahin der deutschen Konferenz folgen können, wenn er nur englisch spricht?

Tom
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
24.04.2010 13:43
Benutzer tom.stein schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Für "Nationalstolz" waren seine Äußerungen aber nicht selbstbewusst genug!

Oh, ein neues Kriterium. Wie selbstbewusst soll ein Frosch klingen?

Ich verstehe die Frage nicht.

Und Englisch ist nun mal die Weltsprache. Und es ging hier nicht um türkisch oder französich gestellte Fragen, sondern eben um englisch.

Also in der EU sprechen mehr Leute nativ deutsch als englisch. Also was willst Du mit der Weltsprache beweisen?

Was heißt schon "beweisen"? Jemand, der sich als Außenminister "bewirbt", sollte eben auch in der Lage UND WILLENS sein, Fragen in der Weltsprache zu beantworten. Wenn er diese Sprache nicht sprechen kann oder sich darin nicht sicher genug fühlt und eben nicht falsch verstanden werden will, dann soll er es doch einfach sagen. Aber einfach zu sagen: "Es ist Deutschland hier!"; entspricht nicht dem Niveau, welches ich für einen Außenminister erwarte. Hier fühle ich mich als deutscher Bürger unwürdig vertreten.

Und in sofern hinkt auch der Vergleich mit dem amerikanischen Präsidenten.

OK, dann nehme ich den türkischen Premier, der erwartet auch keine französischen Fragen, obwohl viel mehr Leute französisch als türkisch sprechen.

Auch wenn manche Franzosen es gerne so hätten; so ist französisch dennoch keine Weltsprache, zumindest nicht DIE Weltsprache. Und wenn der türkische Premier kein französisch kann, dann sollte man ihm auch keine Fragen in französisch stellen, wenn niemand dort ist, der ihm die Frage übersetzt. Und man sollte schon gar nicht erwarten, dass er diese Frage dann auch noch in französisch beantwortet.
Wenn sich aber jemand einer fremden Sprache sicher bedienen kann, dann sollte er dies auch tun.

Schau doch mal hier in die Pressekonferenz mit dem schottischen Ministerpräsidenten. Das hat Größe! Oder wie siehst Du das?

http://www.youtube.com/watch?v=mkEMoG-Pi5w

(Ab Postition 0:40 wirds interessant)

Es geht nicht um die Anzahl der Leute. Es geht um den Ort und den Inhalt - und beides war deutsch. Wie hat denn der Journalist bis dahin der deutschen Konferenz folgen können, wenn er nur englisch spricht?

Eine Sprache leidlich zu verstehen und eine Sprache selbst sicher anzuwenden sind zwei unterschiedliche Dinge. Und daher sage ich ja, dass ich von niemandem erwarte, eine Fremdsprache zu nutzen, wenn er sich nicht sicher fühlt. Dann sollte er es aber auch so sagen und keine fadenscheinigen Argumente vorbringen.

Telly
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] tom.stein antwortet auf Telly
24.04.2010 15:52
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer tom.stein schrieb:
OK, dann nehme ich den türkischen Premier, der erwartet auch keine französischen Fragen, obwohl viel mehr Leute französisch als türkisch sprechen.

Auch wenn manche Franzosen es gerne so hätten; so ist französisch dennoch keine Weltsprache, zumindest nicht DIE Weltsprache. Und wenn der türkische Premier kein französisch kann

Uups, Französisch ist doch die "Sprache der Diplomatie"! Die muss man in so einem Amt aber sprechen, ebenso wie die "Weltsprache" Englisch!

Tom
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf tom.stein
24.04.2010 16:12
Uups, Französisch ist doch die "Sprache der Diplomatie"! Die muss man in so einem Amt aber sprechen, ebenso wie die "Weltsprache" Englisch!

Dein ausführliches Statement und Eingehen auf die wesentlichen Punkte meines Beitrages bringen doch tatsächlich meine Meinung ins Wanken.

;-)

Telly
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[3.1.2] tommy0910 antwortet auf tom.stein
22.04.2010 19:21

einmal geändert am 22.04.2010 19:22
Benutzer tom.stein schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer tommy0910 schrieb:

- nur deutsche Benutzeroberfläche,

Da die Box in Deutschland verkauft wird, darf man deutschsprechende Kunden erwarten ;-)

Meine Geraete sprechen alle englisch mit mir. Die Fritz-Serie macht da die einzige Ausnahme. Mit der Folge, dass man bei diversen Optionen erst einmal ueberlegen muss, was gemeint sein koennte, waehrend es im Englischen sofort klar waere.

- kein brauchbares Static-DHCP,
ja

Das wäre ein Nachteil gegenüber der 7270 - oder hat da nur jemand die Experteneinstellungen übersehen?

Also bei der 7170 kann man nur anklicken "immer dieselbe Adresse zuweisen". Man kann aber nicht einstellen, welche Adresse das sein soll! Sicher, dass das bei der 7270 anders ist?

- Überlauf der dynamischen IPs (einmal belegte Adresse wird nie mehr freigegeben),

Ein gerade in Privathaushalten oder kleinen(!) Firmen dringend gebrauchtes Feature: Mehr als 250 wechselnde Rechner.

Keine Besucher zu Hause?

Oder einfach auf den Lösch-Button in der Benutzeroberfläche neben der Adresse klicken.

Was ist der Sinn darin, dynamische IP-Adressen nicht mehr frei zu geben? Das widerspricht vollkommen dem Ziel, dass die Adressen eben gerade *dynamisch* sein sollen. Es kann nicht meine Aufgabe sein, diese manuell zu loeschen.

- keine Konfigurationsmöglichkeit für den DNS-Server,
leider!

Das wäre ein Nachteil gegenüber der 7270, den ich kaum glauben kann.

Sicher, dass es geht?

- kein Benutzermanagement für SMB/FTP,
Das braucht der normale Anwender auch wirklich nicht.

Wieso? Wenn ich etwas freigebe, dann will ich nicht gleich alles fuer jeden freigeben.

- keine verschlüsselte Internettelefonie,
ärgerlich

Die Box ist für den Massenmarkt - und der (z.B. 1&1) bietet die Verschlüsselung leider nicht an.

Die Box ist auch unabhaengig von 1&1 zu kaufen.

- kein zweiter DynDNS-Account, usw.
braucht man einen 2. Account? Ich hatte in all den Jahren da nie Schwierigkeiten...

Da will wohl jemand eine kleine preiswerte Box zum Super-Firmenzentralen-Management einsetzen und wundert sich, dass er für 1/10 des Preieses der Konkurrenz nur die Hälfte von deren Leistung bekommt.

Interessant, dass man gleich in die Schublade "Grosskonzern" gesteckt wird, wenn man zwei DynDNS-Accounts hat.