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Horrende DSL-Rechnungen


18.10.2006 19:36 - Gestartet von michael ciesla
So ist das, wenn man eine Einzugsermächtigung erteilt (und ein prall gefülltes Konto hat, daß man nicht überwacht). Vor allem solchen Unternehmen, wie Telekom oder Energieversorgern.
Einem "guten" Anbieter wäre das Mißgeschick von allein sofort aufgefallen. Der Deutschen Telekom AG natürlich nicht!! Klar hat hier der Kunde "die Schuld", trotzdem hat sich die Telekom ein weiteres Mal disqualifiziert.
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[1] timeändmore antwortet auf michael ciesla
18.10.2006 20:32
Benutzer michael ciesla schrieb:
So ist das, wenn man eine Einzugsermächtigung erteilt (und ein prall gefülltes Konto hat, daß man nicht überwacht). Vor allem solchen Unternehmen, wie Telekom oder Energieversorgern. Einem "guten" Anbieter wäre das Mißgeschick von allein sofort aufgefallen. Der Deutschen Telekom AG natürlich nicht!! Klar hat hier der Kunde "die Schuld", trotzdem hat sich die Telekom ein weiteres Mal disqualifiziert.

Was gibt es da denn zu meckern?
Ist doch alles gutgelaufen und die Telekom hat nicht rumgezickt!

Man muss nicht immer aus Reflex rumzicken, nur weil man irgendwas mit "horrender Rechnung" in Verbindung mit "Telekom" liest.
Sowas kann einem bei Alice oder Arcor genauso passieren.

Außerdem ging es da nicht um Einzugsermächtigungen o.ä. Dem Kunden ist es doch aufgefallen!


Also, bitte nicht gleich die Giftspritze herausholen.
Erst denken, dann schreiben.
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[1.1] Telly antwortet auf timeändmore
19.10.2006 05:39
Also, bitte nicht gleich die Giftspritze herausholen. Erst denken, dann schreiben.

Du hast ja recht. Aber merkwürdig ist das ganze schon.

Ich bin total überrascht, dass der Kunde jeden Monat brav seine 1000 Euro bezahlt haben soll...

Hab ich das richtig verstanden? Da hätten doch beide Seiten schneller reagieren müssen, oder?

Telly
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[1.1.1] hannilop antwortet auf Telly
19.10.2006 06:54
also das muss ich auch sagen wenn ich die erste rechnung bekommen hätte denn hätte ich doch schon reagiert..

naja und die schuld.. liegt an beiden seiten man kann der t-com 100% keine schuld geben :ö)

lg der hanni
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[1.1.1.1] Thunder115 antwortet auf hannilop
19.10.2006 11:12
Benutzer hannilop schrieb:

naja und die schuld.. liegt an beiden seiten man kann der t-com 100% keine schuld geben :ö)
Sicher haben sie Schuld.

1. Sie haben ihm für den neuen Tarif keine Zugangsdaten geschickt.

2. Sie haben die alten Zugangsdaten nicht deaktiviert.

Da wurde sicher mal wieder ein alter Zugang nicht gelöscht sondern zu einem T-Online by Call umgefummelt, damit man auch ja keinen Kunden in der Statistik verliert. Dann surft man aber pro Minute für nicht wenig Geld.

Im Artikel steht außerdem, daß der Kunde mehrfach erfolglos versucht hat, es zu regeln. Nur weil es nach über einem halben Jahr auf einmal doch ein Entgegenkommen der Telekom gibt, heißt das noch lange nicht, daß dies ein Musterunternehmen ist.
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[1.1.1.1.1] Telly antwortet auf Thunder115
19.10.2006 12:31
Benutzer Thunder115 schrieb:
Benutzer hannilop schrieb:

naja und die schuld.. liegt an beiden seiten man kann der t-com
100% keine schuld geben :ö)
Sicher haben sie Schuld.

1. Sie haben ihm für den neuen Tarif keine Zugangsdaten geschickt.

2. Sie haben die alten Zugangsdaten nicht deaktiviert.

Da wurde sicher mal wieder ein alter Zugang nicht gelöscht sondern zu einem T-Online by Call umgefummelt, damit man auch ja keinen Kunden in der Statistik verliert. Dann surft man aber pro Minute für nicht wenig Geld.

Im Artikel steht außerdem, daß der Kunde mehrfach erfolglos versucht hat, es zu regeln. Nur weil es nach über einem halben Jahr auf einmal doch ein Entgegenkommen der Telekom gibt, heißt das noch lange nicht, daß dies ein Musterunternehmen ist.

Zustimmung in allen Punkten!

Aber die Abbuchungen von 1.000 Euro pro Monat nicht zurückbuchen zu lassen, war in meinen Augen aber auch nicht gerade clever;-)

Telly
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[1.1.1.1.2] schnorfel antwortet auf Thunder115
19.10.2006 12:55
Ist es denn ein Problem, wenn man was schiefläuft? Das kann immer mal passieren, nicht nur bei der Telekom. Das Risiko besteht immer, es sind alles Menschen, die irgendwo etwas tun, und sei es nur, den Computer zu bedienen.

Ich denke, viel wesentlicher ist doch die Frage, was passiert, wenn etwas schiefgegangen ist. Und hier hat die Telekom doch órdnungsgemäß reagiert und mit dem Kunden das Problem einvernehmlich gelöst. Schließlich hat der Kunde seine falschen Zugangsdaten benutzt statt neue anzumahnen und durch Inaktivität zu glänzen.
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[1.1.1.2] zuluton antwortet auf hannilop
19.10.2006 15:47

einmal geändert am 19.10.2006 15:55
Bei mir ist die Telekom leider nicht so großzügig,obwohl mir selbst kein Fehler unterlaufen ist.

Sattdessen habe ich es nun mittlerweile mit den Anwälten der Telekom Seiler & Kollegen zu tun :-(

Folgendes ist Passiert:

Horror-Rechnung Router ändert selbstständig die Einwahldaten

...ich hege den Verdacht,das möglicherweise durch einen Stromausfall,die Einwahldaten meines Routers geändert wurden.

Ich weiss,das klingt unglaublich,aber ne andere Erklärung hab ich dafür momentan nicht.

Denn ich hatte erst letztes Jahr im Juni 2005 meine Flat-Rate von der Telekom (29,95,-€) zu Congster (9,99,-€) gewechselt und die Einwahldaten von Congster in den Router gegeben und gespeichert.

Um meine T-Online-Mail Adresse zu erhalten,wechselte ich noch auf den T-Online-by Call-Tarif und zahlte dafür Monatlich 2,95,-€ und seit dem war die Welt in Ordnung.

Bis zum 28.4.06 !!

Da kam erstmalig von der Telekom ne Rechnung über 850,-€ für verbratene Onlinezeit von 29.3 bis 20.4.06.
Und das,obwohl ich bei Congster Flat-Rate Kunde bin.

Nach 1 Stunde im Sauerstoffzelt und 3 starken Herztabletten fing ich an,der Sache auf den Grund zu gehen und endeckte das am 29.3. um ca. 17:35 mein Traffic bei Congster auf Null und bei T-Online plötzlich hoch ging.

Mit Erhalt der Rechnung am 28.4. sah ich dann überhaupt erstmalig seit Juni 2005 wieder mal in die Konfigurations-Maske meines Siemes-Gigaset SE505 dsl/cable-Routers und stellte voller Entsetzen fest,das dort plötzlich wieder die Einwahldaten von meiner alten Flat-Rate der Telekom hockten,die aber nunmehr,zum Erhalt meiner T-Online-E-Mail-Addy,bei Nutzung, auf Basis des "by Call-Tarifes" abgerechnet werden.

Und da ich natürlich nicht 3 mal jeden Tag auf die Konfiguration meines Routers schaue,läpperten sich seit dem 29.3. bis gestern,immer lustig, weit über 30.000 Minuten Onlinezeit,zum saftigen "by Call Tarif" zusammen.

Was also ist am 29.3.06 um ca. 17:35 passiert ?

Hatte ich einen Anfall von Spendierlaune gegenüber der Telekom und änderte denen zugunsten meine Einwahldaten ? NEIN !
Hatte ich ne totale Amnesie NEIN !
Stand ich unter Einfluss Hochgeistiger Getränke,Drogen,Viagra oder Antidepressivas ? NÖ !

Es fummelt hier auch sonst kein anderer an meinem PC rum.

Also ist meine einzige mögliche Erklärung ein Stromausfall,der quasi einen Reset des Routers verursachte und der sich dann wieder auf die alten Einwahldaten der Telekom
besinnte,ohne das ich das bis zum Eintreffen der gestrigen Hammer-Rechnung merkte.

Kann sowas angehen ?
Oder was kommt noch in Betracht ?
Als normaler Nutzer muss man ja erst überhaupt mal auf die Idee kommen, das ein Stromausfall sowas verursachen könnte.

Normal wäre ja ,das der Router nach Stromentzug, komplette Alzheimer und somit gar keine Einwahdaten mehr hat.
Das hätte sogar ich dann gemerkt, indem ich nicht mehr online gewesen wäre.

Aber wenn sich heimlich still und leise plötzlich wieder die alten Daten der ehem. T-On-Flat eintragen,wie um alles soll man als Otto Normalo daruaf kommen ???

Sogar im Siemens Router Handbuch wird an einer Stelle der Reset (Kabel ziehen ) empfohlen.
Das dann sowas möglich ist ,steht dort natürlich nicht.



Jedenfalls hab ich jetzt in Zunkunft bestimmt dauerhaften Spass mit der Telemkom um die Rechnung.