Thread
Menü

Premiumanbieter???


12.05.2006 15:37 - Gestartet von pscholl
Tja, o2 will ja im Gegensatz zu eplus ein 'Premiumanbieter' sein.

Man fragt sich doch immer wieder verwundert:

Wie kann eine Firma mit hohen Preisen, schlechtem Service und fehlendem Mehrwert (was ist heute noch toll an Genion?) sich als Premiumanbieter bezeichnen???

Liegt der Unterschied zwischen 'Budget' und 'Premium' wirklich nur in den unverschämten Preisen und den bunten Werbespots? Nach dem Motto 'wenn ich es nur lange genug behaupte, dann wird man es schon glauben!'.

Offenbar sind die Konsumenten wirklich so ahnungslos...

P.
Menü
[1] thekringel antwortet auf pscholl
12.05.2006 16:11
Tja, o2 will ja im Gegensatz zu eplus ein 'Premiumanbieter' sein.

Man fragt sich doch immer wieder verwundert:

Wie kann eine Firma mit hohen Preisen, schlechtem Service und fehlendem Mehrwert (was ist heute noch toll an Genion?) sich als Premiumanbieter bezeichnen???

Liegt der Unterschied zwischen 'Budget' und 'Premium' wirklich nur in den unverschämten Preisen und den bunten Werbespots? Nach dem Motto 'wenn ich es nur lange genug behaupte, dann wird man es schon glauben!'.

Offenbar sind die Konsumenten wirklich so ahnungslos...

P.

Verstehe eh nicht, wie ein Betreiber eines Mobilfunknetzes "PREMIUM" sein kann. Telefonieren, SMS, MMS, E-Mail schicken, WAPpen etc pp kann man mit jedem Netzbetreiber - nur die Tarife unterscheiden sich und der eine oder andere hat hier oder da ne BTS mehr rumstehen. Die Preise nehmen sich bei den normalen Leistungen wie Telefonie, SMS, MMS, E-Mail auch nicht groß was - lediglich bei Datentarifen gibts noch größere Gaps.
Als Premium würde ich dann doch eher z.B. Iridium bezeichnen ;)
Menü
[2] sunshinelive antwortet auf pscholl
12.05.2006 16:19
Benutzer pscholl schrieb:
Tja, o2 will ja im Gegensatz zu eplus ein 'Premiumanbieter' sein.

Man fragt sich doch immer wieder verwundert:

Wie kann eine Firma mit hohen Preisen, schlechtem Service und fehlendem Mehrwert (was ist heute noch toll an Genion?) sich als Premiumanbieter bezeichnen???

Liegt der Unterschied zwischen 'Budget' und 'Premium' wirklich nur in den unverschämten Preisen und den bunten Werbespots? Nach dem Motto 'wenn ich es nur lange genug behaupte, dann wird man es schon glauben!'.

Offenbar sind die Konsumenten wirklich so ahnungslos...

P.
Ich schließe mich Deiner Meinung an. O2 suggesiert uns in der Werbung immer den Premium-Anbieter. Aber Image ist offenbar alles. O2 hat in Sachen Service nicht viel dazu gelernt. Als Kunde von mehreren Netzbetreibern, kann ich nur sagen, dass von allen großen Anbietern (Discounter ausgenommen) wirklich nur wenige enorm spürbar umgedacht haben. T-Mobile, so meine persönliche Erfahrung, allen voran. Vielleicht liegt es auch an meinem Umsatz.

Dennoch ist der Urvater der Homezone letztlich auch zu loben. Wer es schafft, sich weniger durch Qualität und faires Preis-Leitungs-Verhältnis zu behaupten, sondern nur durch seinen Namen, ist bemerkenswert. Allerdings hat die 0176... als Vorwahl für mich immer noch etwas peinliches von VIAG Interkom im Hintergrund, Roaming von D1 und 30 Minuten Wartezeit auf der Hotline. Die Werbung ist auch mir im Blut. So lange man nicht auf perfekten Service und klare Tarife wert legt, kann diese bunte Welt auf dem Fernsehen von O2 ganz überzeugend sein.

Meine Kündigung werde ich trotzdem nicht zurück ziehen, auch nicht wegen Verona Ferres, die so lang man will telefoniert. Vielleicht probiere ich aber mal ihre Creme, die sie bewirbt.
Menü
[3] REMchen antwortet auf pscholl
13.05.2006 01:16

einmal geändert am 13.05.2006 01:16
Benutzer pscholl schrieb:

Wie kann eine Firma mit hohen Preisen, schlechtem Service und fehlendem Mehrwert (was ist heute noch toll an Genion?) sich als Premiumanbieter bezeichnen???

Klar, der Begriff "Premiumanbieter" ist natürlich gaga.

Aber zu "was ist heute noch toll an Genion?"

Immerhin ist o2 weiterhin der *einzige* Anbieter, der die Homezone-Funktion nicht nur *zusätzlich* zu einem weiteren Vertrag bzw. Tarif anbietet, sondern bei dem es im normalen Mobilfunkvertrag bereits inklusive integriert inbegriffen ist. Und irgendwas muss ja toll an Genion sein, sonst hätten ja nicht erst Vodafone und jetzt T-Mobile diese Funktion nachgeahmt.

Gruß,
REMchen
Menü
[3.1] namorico antwortet auf REMchen
13.05.2006 08:13
Die Grundgebühr ist ja 9,95 euro wie bei o2. Aber die Gespräche viel teurer bei Vodafone: 29 (netzintern; festnetz)/59 (netzextern) Cent. Bei o2: 19/39 (alle netze). Ausserdem hat man bei 02 100 frei-SMS/montalich bei online-bestellung. Man kann doch nicht vergleichen.
Menü
[3.1.1] ratte16 antwortet auf namorico
13.05.2006 09:28
Benutzer namorico schrieb:
Die Grundgebühr ist ja 9,95 euro wie bei o2. Aber die Gespräche viel teurer bei Vodafone: 29 (netzintern; festnetz)/59 (netzextern) Cent. Bei o2: 19/39 (alle netze). Ausserdem hat man bei 02 100 frei-SMS/montalich bei online-bestellung. Man kann doch nicht vergleichen.

Dafür kann man bei Vodafone aber auch bei Gewitter und starkem Regen telefonieren.
Bei 02 undenkbar siehe gestern abend hier im Rheinland!!!!!
Menü
[3.1.1.1] namorico antwortet auf ratte16
13.05.2006 10:31

2x geändert, zuletzt am 13.05.2006 10:41
Seit 2 Jahren, seitdem ich o2 Kunde bin, ist mir nur einmal passiert, dass ich keinen Netzempfang habe. So schlimm ist es auch nicht. War vor 4 Jahren prepaid Kunde von Vodafone und damals fand ich das Netz sehr schlecht. Bei vollem Empfang (in Friedrichstr., Berlin) konnte man den anderen (Anruf vom Festnetz) kaum verstehen. Das Vodafone-netz ist jetzt bestimmt viel besser als früher. Aber ich spare mir lieber 30-40 EUro im Monat, auch wenn das o2-Netz einmal im Jahr ausfällt. Außerdem bin ich seit 5 Jahren T-Mobile-Kunde. Ich konnte keinen großen Unterschied zwischen beiden Mobilfunkanbietern feststellen. Die Gesprächsqualität ist genauso gut oder schlecht bei beiden, nur dass T-Mobile einen deutlich besseren Empfang als o2 hat. In Berlin ist aber die Netzversorgung von o2 auch sehr gut.
Menü
[3.1.1.1.1] G-Zero antwortet auf namorico
13.05.2006 12:38
Benutzer namorico schrieb:
Seit 2 Jahren, seitdem ich o2 Kunde bin, ist mir nur einmal passiert, dass ich keinen Netzempfang habe.


Da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Ich habe bisher lange Jahre ( = 10 ) Vodafone gehabt. Das Netz ist Top. Das man mal nicht erreichbar war, war extremst selten. Dann bin ich zu O2 gewechselt. An ziemlich vielen Stellen hier in Köln gibt es keinen Empfang. Zum Beispiel bei Gebäudeabdeckung. Also war ich ziemlich unzufrieden und habe AldiTalk ( E-Plus ) ausprobiert. Es kommt hier in Köln fast an Vodafone ran, aber Anrufer landen öfters mal auf der Mailbox. Da der Tarif super ist kann ich aber damit leben.

O2 ist für mich die absolute Verarschung gewesen. Die beiden Genion Verträge liegen bei mir jetzt bis zum Ende des Jahres nur noch in der Schublade.

Die Qualität ( zum Thema Premium-Anbieter ):

Vodafone (Note1) -> E-Plus ( Note 1-) -> O2 ( Note 4- )

Preis:

E-Plus ( Note 1 ) -> O2 ( Note 4- ) -> Vodagone ( Note 6 )

Wer also keine Leistung bei gleichzeitig schlechtem Preis haben will, wechselt zu O2 dem "Premimum Anbieter".

Wer immer Verfügbar sein muss, wechselt zu Vodafone, wenn ihm sonst irgendwelche Aufträge flöten gehen könnten. Da ist dann das Geld gut aufgehoben.

Wer einfach nur günstig telefonieren will, wo es kein Risiko von Verlusten durch Mailbox Anrufe gibt, nimmt E-Plus.

Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.

Michael
Menü
[3.1.1.1.1.1] chb antwortet auf G-Zero
14.05.2006 00:09
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.

"Ein Monopol (griechisch monos = „allein“ und polein = „verkaufen“) nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter oder nur ein Nachfrager existiert. [...]" [http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol]

Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?

Benni
Menü
[3.1.1.1.1.1.1] G-Zero antwortet auf chb
14.05.2006 00:50
Benutzer chb schrieb:
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.

"Ein Monopol (griechisch monos = „allein“ und polein = „verkaufen“) nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter oder nur ein Nachfrager existiert. [...]"
[http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol]

Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?

Benni

Lies doch in deinem eigenen Wikipedia Artikel:

Umgangssprachlich wird der Begriff Monopol häufig auch für Marktsituationen angewandt, bei denen es zwar mehrere Anbieter gibt, davon aber einer aufgrund von Marktmacht oder deutlichen Wettbewerbsvorteilen eine so marktbeherrschende Stellung einnimmt, dass er in der Preisbildung weitgehend unabhängig vom Wettbewerb ist.

Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1] chb antwortet auf G-Zero
14.05.2006 13:22
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
Umgangssprachlich wird der Begriff Monopol häufig auch für Marktsituationen angewandt, bei denen es zwar mehrere Anbieter gibt, davon aber einer aufgrund von Marktmacht oder deutlichen Wettbewerbsvorteilen eine so marktbeherrschende Stellung einnimmt, dass er in der Preisbildung weitgehend unabhängig vom

Gut, und inwiefern trifft das auf T-Mobile zu und auf beispielsweise Vodafone nicht? Vodafone D2 und T-Mobile geben sich weder bei den Kundenzahlen, noch bei den Preisen substanziell etwas. T-Mobile als Monopolisten zu bezeichnen und Vodafone nicht ist absurd.

Benni
Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1] G-Zero antwortet auf chb
14.05.2006 13:47
Benutzer chb schrieb:
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
Umgangssprachlich wird der Begriff Monopol häufig auch für Marktsituationen angewandt, bei denen es zwar mehrere Anbieter gibt, davon aber einer aufgrund von Marktmacht oder deutlichen Wettbewerbsvorteilen eine so marktbeherrschende Stellung einnimmt, dass er in der Preisbildung weitgehend unabhängig vom

Gut, und inwiefern trifft das auf T-Mobile zu und auf beispielsweise Vodafone nicht? Vodafone D2 und T-Mobile geben sich weder bei den Kundenzahlen, noch bei den Preisen substanziell etwas. T-Mobile als Monopolisten zu bezeichnen und Vodafone nicht ist absurd.

Benni

Sobald man die Festnetzanschlüsse und die Infrastruktur mit einbezieht sieht die ganze Angelegenheit anders aus. Dagegen sind Vodafone (DE) und die anderen kleine Lichter.



Menü
[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf G-Zero
14.05.2006 14:14
Benutzer G-Zero schrieb:
Benutzer chb schrieb:
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
Umgangssprachlich wird der Begriff Monopol häufig auch für Marktsituationen angewandt, bei denen es zwar mehrere Anbieter gibt, davon aber einer aufgrund von Marktmacht oder deutlichen Wettbewerbsvorteilen eine so marktbeherrschende Stellung einnimmt, dass er in der Preisbildung weitgehend unabhängig vom

Gut, und inwiefern trifft das auf T-Mobile zu und auf beispielsweise Vodafone nicht? Vodafone D2 und T-Mobile geben sich weder bei den Kundenzahlen, noch bei den Preisen substanziell etwas. T-Mobile als Monopolisten zu bezeichnen und
Vodafone nicht ist absurd.

Benni

Sobald man die Festnetzanschlüsse und die Infrastruktur mit einbezieht sieht die ganze Angelegenheit anders aus. Dagegen sind Vodafone (DE) und die anderen kleine Lichter.




lt. bnetza sind es alle vier monopolisten.

peso
Menü
[3.1.1.1.1.1.2] tcsmoers antwortet auf chb
14.05.2006 10:03
Benutzer chb schrieb:
Benutzer G-Zero schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.

"Ein Monopol (griechisch monos = „allein“ und polein = „verkaufen“) nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut nur ein Anbieter oder nur ein Nachfrager existiert. [...]"
[http://de.wikipedia.org/wiki/Monopol]

Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?

Benni

In einer der letzten Aussagen hat die BNetzA alle vier Netzbetreiber als Monopolisten bezeichnet. Nur über denen kommt man in das entsprechende Netz. Dies ist auch die Rechtsgrundlage zur Regulierung.

peso
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1] chb antwortet auf tcsmoers
14.05.2006 13:24
Benutzer tcsmoers schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
In einer der letzten Aussagen hat die BNetzA alle vier Netzbetreiber als Monopolisten bezeichnet. Nur über denen kommt man in das entsprechende Netz. Dies ist auch die Rechtsgrundlage zur Regulierung.

Diese Logik leuchtet ja in gewisser Weise auch ein, nur ist dann O2 eben auch ein "Monopolist". T-Mobile allein und deutlich abgesetzt von den anderen drei Anbietern als "Monopolist" zu bezeichnen ist sachlicher Unsinn und basiert auf der etwas kindlichen Sichtweise "Telekom = Bundespost = Monopol", was ja offensichtlich nicht der Fall ist.

Benni
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.1] tcsmoers antwortet auf chb
14.05.2006 14:18
Benutzer chb schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
In einer der letzten Aussagen hat die BNetzA alle vier Netzbetreiber als Monopolisten bezeichnet. Nur über denen kommt man in das entsprechende Netz. Dies ist auch die Rechtsgrundlage zur Regulierung.

Diese Logik leuchtet ja in gewisser Weise auch ein, nur ist dann O2 eben auch ein "Monopolist". T-Mobile allein und deutlich abgesetzt von den anderen drei Anbietern als "Monopolist" zu bezeichnen ist sachlicher Unsinn und basiert auf der etwas kindlichen Sichtweise "Telekom = Bundespost = Monopol", was ja offensichtlich nicht der Fall ist.

Benni

stimmt

peso
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.2] G-Zero antwortet auf chb
14.05.2006 14:18
Benutzer chb schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
In einer der letzten Aussagen hat die BNetzA alle vier Netzbetreiber als Monopolisten bezeichnet. Nur über denen kommt man in das entsprechende Netz. Dies ist auch die Rechtsgrundlage zur Regulierung.

Diese Logik leuchtet ja in gewisser Weise auch ein, nur ist dann O2 eben auch ein "Monopolist". T-Mobile allein und deutlich abgesetzt von den anderen drei Anbietern als "Monopolist" zu bezeichnen ist sachlicher Unsinn und basiert auf der etwas kindlichen Sichtweise "Telekom = Bundespost = Monopol", was ja offensichtlich nicht der Fall ist.

Benni

Um das Thema mit dem "Monopolisten" abzukürzen, können wir uns vielleicht auf Ex-Monopolist einigen. Dadurch würde man allerdings keinen Bezug mehr zur Gegenwart im Namen haben. Das der Staat durch dieses Unternehmen immer noch die Bürger schröpft, die Preise höher als bei freiem Wettbewerb sind usw. fällt damit flach.

Im übrigen würde ich E-Plus nicht als Monopolisten gem. der BNetzA bezeichnen. Die dürfen nämlich im exclusiven Dreierclub ( T-Mobile + O2 und Vodafone ) nicht mitspielen, da sie erkannt haben, dass sie vom Kuchen verlieren und eventuell über kurz oder lang aus dem Spiel raus sind. Daher war auch die einzige richtige Strategie von E-Plus endlich die Preise zu senken.

E-Plus ist momentan die einzige Variable in diesem Gleichungssystem die für den Kunden positiv ist.

Das es hier in D so langsam mit dem Wettbewerb vorangeht liegt wahrscheinlich nur an der "Wechselunwilligkeit" der deutschen Handykunden. Ausserdem kapieren die meisten normalo Kunden die Tarife gar nicht. Das ist die optimale Konstellation für die Mobilfunkanbieter die Kunden auszuschlachten. Würden die Kunden für jeden ct günstiger wechseln gäbe es eine automatische Preisabwärtsspirale.

Michael
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.2.1] chb antwortet auf G-Zero
14.05.2006 15:59
Benutzer G-Zero schrieb:
Um das Thema mit dem "Monopolisten" abzukürzen, können wir uns vielleicht auf Ex-Monopolist einigen. Dadurch würde man allerdings keinen Bezug mehr zur Gegenwart im Namen haben.

Ist ja auch gar nicht notwendig. Ein Ex-Monopolist ist eben jemand, der seine frühere Monopolstellung nicht mehr besitzt. Das trifft für die Telekom und alle ihre Töchter zu!

Das der Staat durch dieses Unternehmen immer noch die Bürger schröpft, die Preise höher als bei freiem Wettbewerb sind usw.

Du weisst, wieviel Prozent der Telekom-Anteile noch in Staatsbesitz sind?
Niemand ist gewzungen, mit der DTAG zu telefonieren, ins Internet zu gehen etc. Mich "schröpft" diese Firma nicht, denn wenn zum Zeitpunkt X ein anderer Anbieter billiger ist (was fast immer der Fall ist) telefoniere ich eben über den. Wo ist das Problem?!?

E-Plus ist momentan die einzige Variable in diesem Gleichungssystem die für den Kunden positiv ist.

Die Logik verstehe ich echt nicht...

Ausserdem kapieren die meisten normalo Kunden die Tarife gar nicht. Das ist die optimale Konstellation für die Mobilfunkanbieter die Kunden auszuschlachten. Würden die

e-plus tut sich hier leider auch recht unrühmlich hervor, oder warum bräuchten die sonst inzwischen seitenweise winzigklein hellgrau gedruckte Fußnoten in ihren Broschüren? Wer seinen Kunden klare, durchschaubare Tarife anbietet braucht nicht mehr als 3-4 Fußnoten mit einzelnen Sonderregeln.

Benni
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1] tcsmoers antwortet auf chb
14.05.2006 18:35
Benutzer chb schrieb:
Benutzer G-Zero schrieb:
Um das Thema mit dem "Monopolisten" abzukürzen, können wir uns vielleicht auf Ex-Monopolist einigen. Dadurch würde man allerdings keinen Bezug mehr zur Gegenwart im Namen haben.

Ist ja auch gar nicht notwendig. Ein Ex-Monopolist ist eben jemand, der seine frühere Monopolstellung nicht mehr besitzt. Das trifft für die Telekom und alle ihre Töchter zu!

Das der Staat durch dieses Unternehmen immer noch die Bürger schröpft, die Preise höher als bei freiem Wettbewerb sind usw.

Du weisst, wieviel Prozent der Telekom-Anteile noch in Staatsbesitz sind?
Niemand ist gewzungen, mit der DTAG zu telefonieren, ins Internet zu gehen etc. Mich "schröpft" diese Firma nicht, denn wenn zum Zeitpunkt X ein anderer Anbieter billiger ist (was fast immer der Fall ist) telefoniere ich eben über den. Wo ist das Problem?!?

E-Plus ist momentan die einzige Variable in diesem Gleichungssystem die für den Kunden positiv ist.

Die Logik verstehe ich echt nicht...

Ausserdem kapieren die meisten normalo Kunden die Tarife gar nicht. Das ist die optimale Konstellation für die Mobilfunkanbieter die Kunden auszuschlachten. Würden die

e-plus tut sich hier leider auch recht unrühmlich hervor, oder warum bräuchten die sonst inzwischen seitenweise winzigklein hellgrau gedruckte Fußnoten in ihren Broschüren? Wer seinen Kunden klare, durchschaubare Tarife anbietet braucht nicht mehr als 3-4 Fußnoten mit einzelnen Sonderregeln.

Benni

Das ist aber nicht nur bei E+. Denke an das Urteil gegen die T-Com. Es hat sich nichts geändert.

peso
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.2.1.1.1] chb antwortet auf tcsmoers
14.05.2006 22:04
Benutzer tcsmoers schrieb:
Ausserdem kapieren die meisten normalo Kunden die Tarife gar nicht. Das ist die optimale Konstellation für
e-plus tut sich hier leider auch recht unrühmlich hervor,
Das ist aber nicht nur bei E+. Denke an das Urteil gegen die T-Com. Es hat sich nichts geändert.

Nein, ich weiss, das ist bei allen so - e-plus war ja zunächst eher ein Lichtblick, bevor sie dann anfingen, alles Schlechte der Konkurrenz nachzumachen. Aber das ändert ja nichts daran, dass e-plus eben leider keine Ausnahme mehr darstellt. Eigentlich wüsste ich als Neukunde gar nicht mehr, wo ich noch was abschließen sollte und würde es vermutlich eher lassen oder irgendeine der Einfach-Prepaidkarten kaufen, weil mir das als Neuling alles zu undurchsichtig wäre. Als langjähriger Mobilfunknutzer kenne ich inzwischen die möglichen Fallen, Haken und Ösen und bin auf der Hut, wenn ich irgendwo was verlängere oder dazubuche bzw. jemandem diesbezüglich einen Rat gebe...

Benni
Menü
[3.1.1.1.1.1.2.1.2.2] tcsmoers antwortet auf G-Zero
14.05.2006 18:33
Benutzer G-Zero schrieb:
Benutzer chb schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Zu T-Mobile dem Monopolisten kann ich nichts sagen.
Was bitte ist an T-Mobile "monopolistisch"?
In einer der letzten Aussagen hat die BNetzA alle vier Netzbetreiber als Monopolisten bezeichnet. Nur über denen kommt man in das entsprechende Netz. Dies ist auch die Rechtsgrundlage zur Regulierung.

Diese Logik leuchtet ja in gewisser Weise auch ein, nur ist dann O2 eben auch ein "Monopolist". T-Mobile allein und deutlich abgesetzt von den anderen drei Anbietern als "Monopolist" zu bezeichnen ist sachlicher Unsinn und basiert auf der etwas kindlichen Sichtweise "Telekom = Bundespost = Monopol", was ja offensichtlich nicht der Fall ist.

Benni

Um das Thema mit dem "Monopolisten" abzukürzen, können wir uns vielleicht auf Ex-Monopolist einigen. Dadurch würde man allerdings keinen Bezug mehr zur Gegenwart im Namen haben. Das der Staat durch dieses Unternehmen immer noch die Bürger schröpft, die Preise höher als bei freiem Wettbewerb sind usw.
fällt damit flach.

Im übrigen würde ich E-Plus nicht als Monopolisten gem. der BNetzA bezeichnen. Die dürfen nämlich im exclusiven Dreierclub ( T-Mobile + O2 und Vodafone ) nicht mitspielen, da sie erkannt haben, dass sie vom Kuchen verlieren und eventuell über kurz oder lang aus dem Spiel raus sind. Daher war auch die einzige richtige Strategie von E-Plus endlich die Preise zu senken.

E-Plus ist momentan die einzige Variable in diesem Gleichungssystem die für den Kunden positiv ist.

Das es hier in D so langsam mit dem Wettbewerb vorangeht liegt wahrscheinlich nur an der "Wechselunwilligkeit" der deutschen Handykunden. Ausserdem kapieren die meisten normalo Kunden die Tarife gar nicht. Das ist die optimale Konstellation für die Mobilfunkanbieter die Kunden auszuschlachten. Würden die Kunden für jeden ct günstiger wechseln gäbe es eine automatische Preisabwärtsspirale.

Michael

Es gibt nur wenige Möglichkeiten der Konkurrenzankurbelung. Alle Anbieter müssen gezwungen werden, laufzeitkurze Verträge mit vernünftigen Konditionen anzubieten und die Portierung kostenlos durchführen zu lassen. Das macht derzeit nur die T-Mobile mit Ihren Dreimonatsverträgen. Es nützt mir aber nichts, wenn ich keine Wechselmöglichkeit habe.

Genauso ist das Kassieren für die Portierung rechtlich fraglich. Der Kunde hat ein lebenslanges Nutzungsrecht an seiner Nummer (Punkt). Mit welchem Recht verlangt der abgebende Anbieter überhaupt Geld für die Durchführung eines gesetzlich zustehenden Rechtes.

Ich bin mal gespannt, ob VF in unserem Falle Klage erhebt. Man hat einem unserer Kunden vertragswidrig rund 50 Anschlüsse abeschaltet. Erst durch die Überredungskunst eines Anwaltes war VF bereit, die Verträge noch einige Zeit weiterzuführen. Als jetzt der Kunde zur T-Mobile wechselte, wollte VF die Portierungskosten erstattet haben.

Da der Kunde an sich nicht wechseln wollte und VF, wie schon öfters, vertragsbrüchig wurde, liegt wohl die Wechselursache bei VF und nicht beim Kunden. Mal schauen, welcher Argumentierung der Richter folgen wird.

Es ist genau fraglich, ob sich VF in einer anderen Angelegenheit bei der Untersagung einer bestimmten Verhaltensweise auf die (geänderte) Leistungsbeschreibung berufen kann. Auch hier wird wohl ein Gericht entscheiden (hoffentlich).

Jedenfalls ist es so, dass im TK-Bereich die aktuelle Gesetzeslage nur als unverbindlich angesehen wird.

peso
Menü
[3.1.1.2] oxygen antwortet auf ratte16
13.05.2006 10:47
Benutzer ratte16 schrieb:
Dafür kann man bei Vodafone aber auch bei Gewitter und starkem Regen telefonieren.
Bei 02 undenkbar siehe gestern abend hier im Rheinland!!!!!

Merkwürdig, ich bin über 3 Jahre bei o2 und hatte wegen Regen usw. noch keinen Ausfall.
Wer halt zuviel Geld hat kann doch bei Vodafone bleiben!
Menü
[3.2] eiwei antwortet auf REMchen
13.05.2006 11:21
Benutzer REMchen schrieb:
Benutzer pscholl schrieb:

Wie kann eine Firma mit hohen Preisen, schlechtem Service und fehlendem Mehrwert (was ist heute noch toll an Genion?) sich als Premiumanbieter bezeichnen???

Klar, der Begriff "Premiumanbieter" ist natürlich gaga.

Aber zu "was ist heute noch toll an Genion?"

Immerhin ist o2 weiterhin der *einzige* Anbieter, der die Homezone-Funktion nicht nur *zusätzlich* zu einem weiteren Vertrag bzw. Tarif anbietet, sondern bei dem es im normalen Mobilfunkvertrag bereits inklusive integriert inbegriffen ist. Und irgendwas muss ja toll an Genion sein, sonst hätten ja nicht erst Vodafone und jetzt T-Mobile diese Funktion nachgeahmt.

Na ja,es hat ja Jahre gedauert.Es liegt eher daran,das es früher oder später eh so gekommen wäre.Mobilfunk als Festnetzersatz.Das allerdings wird wieder Jahre dauern.

Gruß,
REMchen