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Chrome NICHT NUTZEN!


05.09.2008 06:31 - Gestartet von abdalma
Jeder der halbwegs bei Verstand ist und dem seine informationelle Selbstbestimmung auch nur einen Funken Wert hat, wird diesen Browser NICHT nutzen.

Dieser Personenkreis nutzt zudem auch Funktionalitäten wie das NoScript-Plugin bei Firefox (oder eben äquivalente Funktionen im Browser seiner Wahl) und wirft (bzw. lässt werfen) Cookies spätestens nach einer Browsersitzung weg.

Im ersterem Fall (NoScript) wird nämlich für jeden deutlich, dass Chrome nichts weiteres ist, als die Fortführung dessen, was bereits heute "üblich" ist: Fast auf JEDER Website überträgt Google via google-analytics o.ä. die Information über den Webseitenbesuch an seine eigenen Server.
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[1] carolaS antwortet auf abdalma
06.09.2008 11:01
Völlig richtig! Und das bedarf einer ganz besonderen Bekräftigung, weil viele Unbedarfte die geradezu enorme Gefahr nicht begreifen und zu jeder scheinbar harmlosen "Bequemanwendung" allzu gierig greifen.
Nun heute kam sogar die offizielle Warnung vom Bundesamt für Sicherheit Ifo-Technik:

"Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät den Internetnutzern vom Gebrauch des neuen Google Browsers Chrome ab!"

Man entgeht zwar nicht generell der personellen Versklavung - aber man sollte nicht unbedingt in offene Messer rennen.

Hier zeichnet sich eigentlich das ganze Ausmaß einer menschenverachtenden Arroganz von "Google" offen aus!

"Wann wird man je versteh'n ...?"
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[2] Ruppichteroth antwortet auf abdalma
06.09.2008 21:57
Kann dem nur zustimmen! Wenn sogar das Bundesamt vor Chrome warnt, sollte jeder tunlichst die Finger davon lassen!
Siehe auch mein Beitrag "Datensammler".
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[2.1] six..pack antwortet auf Ruppichteroth
07.09.2008 00:15
Meine Meinung:

Seit Jahr und Tag werden Daten der Deutschen verscherbelt.
Nicht nur Adressenhändler, nein sogar Behörden und Einwohnermeldeämter spielen damit.

Und nun kommen da so Pappnasen und warnen vor einem Browser.

Wo waren die denn vorher?
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[2.1.1] chasperhead antwortet auf six..pack
07.09.2008 10:16
Benutzer six..pack schrieb:
Meine Meinung:

Seit Jahr und Tag werden Daten der Deutschen verscherbelt. Nicht nur Adressenhändler, nein sogar Behörden und Einwohnermeldeämter spielen damit.

Und nun kommen da so Pappnasen und warnen vor einem Browser.

Wo waren die denn vorher?

grundsätzlich hast du recht. aber, wenn jemand seine daten irgendwo angibt, ist er doch selber schuld.
bei einem browser gibst du nichts weiter an. also ist für einen laien gar nicht zu erkennen was im hintergrund abläuft. deswegen kann man die warnung nur begrüßen.
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[3] Peterman antwortet auf abdalma
09.09.2008 08:11
wozu die ganze aufregung?
jetzt mal angenommen, google ist so schlimm oder noch schlimmer, als alle hier befürchten...

na und, das teil ist open source, es wird mit sicherheit in kürze tausende unabhängige entwickler geben, die den quelltext analysieren und alles kritische in ihren eigenen entwicklungen eliminieren.
dann haben wir browser, die alles tolle von chrome nutzen, alles schlechte nicht mehr integriert haben....


Benutzer abdalma schrieb:
Jeder der halbwegs bei Verstand ist und dem seine informationelle Selbstbestimmung auch nur einen Funken Wert hat, wird diesen Browser NICHT nutzen.

Dieser Personenkreis nutzt zudem auch Funktionalitäten wie das NoScript-Plugin bei Firefox (oder eben äquivalente Funktionen im Browser seiner Wahl) und wirft (bzw. lässt werfen) Cookies spätestens nach einer Browsersitzung weg.

Im ersterem Fall (NoScript) wird nämlich für jeden deutlich, dass Chrome nichts weiteres ist, als die Fortführung dessen, was bereits heute "üblich" ist: Fast auf JEDER Website überträgt Google via google-analytics o.ä. die
Information über den Webseitenbesuch an seine eigenen Server.
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[3.1] Daten gehen spazieren
peggy antwortet auf Peterman
11.09.2008 13:10
"Es wird keinerlei Verbindung zwischen der Installationsnummer und den Eingaben in die Such- und Adressbox hergestellt", versichert Google-Sprecher Oberbeck."

Ob das stimmt? Wer weiss. Ist denn der Quellcode der Software offen, so dass man das nachprüfen könnte? Sonst glaube ich dem Mann kein einziges Wort.

Peggy
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[3.1.1] Peterman antwortet auf peggy
12.09.2008 14:27
Benutzer peggy schrieb:
Ist denn der Quellcode der Software offen, so dass man das nachprüfen könnte? Sonst glaube ich dem Mann kein einziges Wort.

Peggy

siehe meinen beitrag ;)
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[4] Unmensch antwortet auf abdalma
20.11.2009 17:19
Benutzer abdalma schrieb:

Jeder der halbwegs bei Verstand ist und dem seine informationelle Selbstbestimmung auch nur einen Funken Wert hat, wird diesen Browser NICHT nutzen.

<..>

Danke für die Warnung! Sonst hätte ich bestimmt nie was davon gehört. Und ich dachte, Google bietet soviel Service und Serverspace und so aus Gutdünken und Menschenliebe... wie, öhm, gmx, yahoo, hotmail, äh... meinvz/studivz, facebook, myspace und... und... Firefox und... nein! Ich hör jetzt lieber auf, ich seh jetzt schon schwarze Hubschrauber.

Dass eine Suchmaschine auch Daten sammelt... ungeheuerlich! Wie kommen sie dazu? Sollen die doch Suchergebnisse aus den Fingern saugen.

Noch mal danke, dass du uns alle gewarnt hast, jetzt weiß ich definitiv, dass sie ganz persönlich hinter mir her sind. Die... Mossad? CIA? Verfassungschutz? Illuminati? Die Stasi bestimmt auch, jaja.

SCNR

Im Ernst, zieht den Stecker aus dem Modem, wenn ihr soviel Angst um euere ganz besonders wichtigen Daten habt.