Benutzer GKr schrieb:
Benutzer bananensplit schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer bananensplit schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer bananensplit schrieb:
nicht die callcenter sondern den adressbroker prüfen. der soll das ja vertraglich zugesichert haben, dass diese einwilligungen vorliegen.
Stimmt. Eine datenschutzrechtlich hochinteressante Frage.
Werde ich bei meiner nächsten Telefonwerbung-Klage prüfen lassen.
Eigentlich schade, dass ich an meinem Alice-Anschluss kein Tele2-CbC nutzen kann. Dann könnte ich auch gleich noch feststellen lassen, dass bestehende Vertragsverhältnisse nicht zur Telefonwerbung berechtigen, wie von Tele2 immer wieder postuliert. Hmmm... Ich überlege direkt, ob ich mir mal so eine komische Callthrough-Karte von Tele2 kaufen soll, die es laut Teltarif gibt. Weiß jemand, wo man die bestellt? Ich finde auf
der Internetseite nichts.
spl
eben. ich will ja nicht immer tele2 in schutz nehmen.
liegt mir fern. bin bei denen kunde aber nicht verheiratet.
nur wenn ich einen renomierten spezialisten für die adressbeschaffung nehme und der sich vertraglich bindet, nur adressen mit entsprechender einwilligung zu liefern, sollte ich mich darauf verlassen können. dazu ist er der spezialist und
nicht ich.
entbindet mich aber nicht, mal stichproben zu machen.
Beispiel: Schober-Marketing, Düsseldorf. Dort habe ich selbst einmal Ende der 1990er Jahre Adressensätze eingekauft, damals noch auf Disketten und ohne Email-Adressen
für Brief-Mailings.
Du kannst dort selektiert Adressen bestellen:
- Alles aus PLZ 4+5
- Ausschließlich medizinische Berufe
- Ausschließlich von Leuten mit Abitur
- Mit Einkommen ab XX Euro/Jahr aufwärts
Ich weißt nur eher dunsthaft, wie die diese genauen Daten recherchieren. Aber sie stimmen. Ich hatte sie überprüft.
hab ich auch mal bei denen gemacht. ist auch schon eine weile
her.
und wenn man als unternehmen korrekt arbeitet, sollte man auch an schober herantreten und sagen: so das ist familie x mit der adresse x. ich möchte von denen die einwilligung sehen.
habe ich nicht gemacht.
Ich auch nicht. Schließlich steht das im Vertrag mit denen, daß sie ausschließlich geprüfte Adressen, gesammelt auf Grund der gesetzlichen Auflagen, weiterverkaufen.
genau so ist es dann wohl auch bei tele2. würde ich an deren stelle vom grundsatz her auch nicht prüfen. nur wenn da so viele beschwerden kommen und in den medien darüber berichtet wird, der verbraucherschutz vor der tür steht, würde ich schonmal über eine prüfung nachdenken.
schober ist ein renomiertes unternehmen. entbindet mich aber
nicht aus der verantwortung mal zu prüfen
Naja, nun aber..
Wenn Du ein Konto bei der Deutschen Bank eröffnest, sendest Du dann auch zuvor eine Anfrage an die Bankenaufsicht, ob etwas gegen die Deutsche Bank vorliegt?
dann werde ich in zukunft kein konto mehr haben und alles bar abwickeln müssen :-)
wenn dann 2 mio. adressen geliefert werden, gibt es auch verschnitt. das ist vollkommen klar. denn niemand kann bei dieser masse zu 100% arbeiten.
Stimmt. Und genau dieser Verschnitt bietet die Möglichkeit des Ausweichens im Reklamationsfall.
dann sollte man als unternehmen, wenn diese fälle sich häufen,
an den lieferanten herantreten und alle einwilligungen (von den
reklamationsfällen)einholen. liegen diese nicht vor, kann man sich als unternehmen beim privatkunden nur entschuldigen und fragen, ob der vertrag weiter bestehen bleiben darf oder ob der
kunde da raus möchte.
In der Praxis ist das eine ganz einfache Kosten-/Nutzen-Rechnung:
Ist der Vorteil, den ich mit dieser Art Werbung erziele, höher als die damit verbundenen Nachteile (Abmahnkosten etc.)?
so wäre es optimal. nur wie sie schreiben, kosten-nutzen, vielleicht ein bischen image aufpolieren.
diese reihenfolge wäre die richtige.
- wer ist der adresslieferant, wo hat er seine adressen her.
prüfen
- tele2 ist auftraggeber, machen die stichproben, wenn nicht
sollte es umgehend eingeführt werden
- callcenter, die bekommen die adressen wohl von tele2 und telefonieren die ab. im guten glauben saubere adressen zu haben.
Kann auch andersherum sein:
Das Unternehmen gibt einem Callcenter den Auftrag, 5.000 Zahnärzte in NRW anzutelefonieren - fertig. Dann telefoniert das Callcenter aus dem eigenen Datenbestand.
Solche Angebote bekommen wir hier relativ regelmäßig.
gelten zahnärzte als gewerbetreibende oder zählen die als freiberufler unter privat.
Nein, Zahnärzte sind Freiberufler.
So wie Architekten o.a.
Nicht zu verwechseln mit Dir und mir, wenn wir ein Gewerbe betreiben. Deshalb sind wir noch lange keine Freiberufler - Steuerrecht.
das ist ja klar. nur zählen freiberufler als "privathaushalt" oder als normaler gewerbetreibender? wegen unerwünschten anruf....
dennn tele2 hat wohl geliefert und ist in der pflicht.
Ebend.
Und das wollen sie gar nicht sein.
Also vergeben sie nur den Auftrag.
sag ich ja. die sollten zukünftig stichproben machen. und auch
da gibt es wieder verschnitt.
die leute im cc sind wohl die letzten, bei denen man sich ausspucken darf.
nur das ist bei den meisten die hier posten. selber nichts gebacken bekommen dann treten wir einfach mal nach unten weiter.
haben zu viel hemmungen und schiss, mal an die richtigen stellen zu treten.
Nun ja, normal menschlichtes Verhalten. Vielleicht nicht entschuldbar, aber nachzuvollziehen. "Soch. Endlich darf ich nu' auch mal nachtreten."
tja, daß zeigt dann größe.
kann nähmlich passieren, dass die unternehmen denen die korrekten einwilligungen und korrekten aufträge unter die nase
halten.
Joh, wenn irgendeiner in der Familie wie ein wilder irgendwelche Preisrätsel löst und einsendet zum Beispiel.
das thema hatten wir beide glaube ich schon. wir gehen mit unseren daten sorgsam um und haben zu 99% diese probleme nicht.
nur ich kann mir auch vorstellen, daß wir beide zu unseren verträgen stehen und wissen, was wir machen. außer nach einer
durchzechten nacht.
Hö,hö.. joh, das stimmt.
Aber man sollte nicht eitel werden.
Vor einigen Wochen kam meine 19jährige Tochter zu mir, druckste herum und zeigte mir dann eine "Letzte Mahnung" von einem SMS-Versand. Angeblich habe sie dort ein Abo abgeschlossen. Meine Kinder sind zumindest über die Fallstricke im Kommunikationsmarkt bestens aufgeklärt und wissen "Für nix jibbet nix". Trotzdem hatte sie der Werbung "Kostenlose SMS versenden!" geglaubt.
und genau deswegen schreibe ich ja, daß alle, die hier rumschreien, nicht die hand für die familie ins feuer legen sollten.
Ich habe diesen Anbieter dann mit voller Firmen-Signatur per Email angeschrieben und mit Hinweis auf die einschlägig bekannte Rechtssituation höflich um Bestätigung gebeten, daß keinerlei Forderungen gegen meine Tochter mehr bestehen und sämtliche von ihr angegebene Daten komplett und unwiderruflich gelöscht sind.
Die Betätigung kam nach 15 Minuten per Rück-Email.
nur der RICHTIG informierte bürger ist wehrhaft. mit dummen sprüchen aus der hobbyjuristerei kommt man nicht weit. hört sich mehr oder weniger wichtig an. ist aber nur heiße luft.
GKr