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grundsätzlich falsche Daten angeben


25.03.2010 10:19 - Gestartet von jodd
Angesichts solcher Vorfälle und der bekannten Ausbeutung von Daten für Werbezwecke kann man nur raten - und sollte dies bereits Kindern in der Medienerziehung beibringen:

Im Internet grundsätzlich falsche Daten angeben! Es sei denn, man lässt sich etwas von einer seriösen Seite (z.B. Amazon) zuschicken.
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[1] basti24 antwortet auf jodd
25.03.2010 22:28
Benutzer jodd schrieb:
Angesichts solcher Vorfälle und der bekannten Ausbeutung von Daten für Werbezwecke kann man nur raten - und sollte dies bereits Kindern in der Medienerziehung beibringen:

Im Internet grundsätzlich falsche Daten angeben! Es sei denn, man lässt sich etwas von einer seriösen Seite (z.B. Amazon) zuschicken.

^^ richtig und selbstverständlich!
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[1.1] Telly antwortet auf basti24
26.03.2010 08:31
Benutzer basti24 schrieb:
Benutzer jodd schrieb:
Angesichts solcher Vorfälle und der bekannten Ausbeutung von Daten für Werbezwecke kann man nur raten - und sollte dies bereits Kindern in der Medienerziehung beibringen:

Im Internet grundsätzlich falsche Daten angeben! Es sei denn, man lässt sich etwas von einer seriösen Seite (z.B. Amazon) zuschicken.

^^ richtig und selbstverständlich!

Warum überhaupt Daten dann angeben? Wenn ich meine richtigen Daten nicht angeben will - dann bin ich von der Seriösität z. B. eines angeblich kostenlosen Angebotes nicht überzeugt und lasse es gleich bleiben.

Telly
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[1.1.1] jodd antwortet auf Telly
26.03.2010 09:40
Warum überhaupt Daten dann angeben? Wenn ich meine richtigen Daten nicht angeben will - dann bin ich von der Seriösität z. B. eines angeblich kostenlosen Angebotes nicht überzeugt und lasse es gleich bleiben.

Vielleicht weil einem das Angebot wichtig ist? Beispielhaft zu nennen wären Email-Postfächer, Social Networking Seiten, Download einer Testversion einer kommerziellen Software (z.B. von Adobe), u.a.

Nur weil man nicht seine wahren Daten preisgeben möchte, muss das ja nicht auch heißen, dass man das Angebot nicht nutzen möchte.

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[1.1.1.1] Christian_Wien antwortet auf jodd
04.04.2010 15:31
Benutzer jodd schrieb:


Vielleicht weil einem das Angebot wichtig ist? Beispielhaft zu nennen wären Email-Postfächer, Social Networking Seiten, Download einer Testversion einer kommerziellen Software (z.B.
von Adobe), u.a.

Nur weil man nicht seine wahren Daten preisgeben möchte, muss das ja nicht auch heißen, dass man das Angebot nicht nutzen möchte.


Wenn etwas tatsächlich wichtig und seriös ist, wird man wohl kaum auf Dauer um ehrliche Angaben herumkommen:

Bei ebay wirst du per Post an deine angegebene Adresse einen Verifizierungscode bekommen, der dir dann eben fehlen wird.

Bei Anbietern von Email-Postfächern wird wohl auch früher oder später auffallen, wenn du dich mit "Donald Duck" oder "Bill Gates" registrierst und dann wird einfach dein Account gesperrt/gelöscht und deine Mails sind weg.
Bei etwaigen Kontaktierungen des Supports kann und wird es wohl auch negativ ankommen und entsprechende Folgen haben, wenn dann bewußte Falschangaben auffallen.

Wenn man sich schon Social Networks antun will, wird man wohl um persönliche Angaben nicht herumkommen.
Entweder, weil bei Falschangaben der Account gelöscht wird oder weil man eben mit einem falschen Profil früher oder später sowieso auffliegt.
Genauso wie diejenigen, die sich beim Online-Dating 10 Jahre jünger und 40 kg leichter machen und dazu noch ein falsches oder nicht mehr aktuelles Foto speichern.
Außerdem sollte der Unterschied zwischen einer sinnvollen und korrekten Registrierung und für einen Dienst und dafür unnötigen persönlichen Details sein.
Auch bei einer korrekten Registrierung ist es sicherlich NICHT notwendig und auch nicht ratsam, allfällige weitere abgefragte unnötige und teils sehr persönliche Details bis zur berühmten "Sockenfarbe der Urgroßmutter" zu beantworten.



Wenn es darum geht, Spam etc. zu vermeiden oder den Kontakt zu potentiell unseriösen Anbietern wieder loszuwerden, sind Kurzzeit- oder Wegwerfmailadressen die bessere Lösung.
Die kann man auch ohne detaillierte persönliche Daten registrieren und laufen entweder nach einer vorbestimmten Zeit bzw. Anzahl von Mails ab bzw. können manuell wieder gelöscht werden.

Solche Adressen kann man auch zum Herunterladen von Testversionen nutzen - falls dafür unbedingt eine Mailadresse angegeben werden muß.
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[1.1.1.1.1] jodd antwortet auf Christian_Wien
05.04.2010 22:10

einmal geändert am 05.04.2010 22:10
Das ist doch genau das, was ich gesagt habe: Außer bei seriösen Anbietern (z.B. Amazon, ebay o.ä.), sollte man immer unechte Daten angeben.

Wenn ich z.B. irgendwo eine Testversion downloaden möchte, dann verwende ich eine Wegwerfadresse und Fantasienamen + falls unbedingt verlangt, Fantasie-Adresse. Und so weiter.

Wichtig ist die Grundhaltung: nur so viel wie absolut nötig.
Und nur wenn man sich absolut sicher ist, dass der Anbieter seriös ist.
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[2] fe rnwe h antwortet auf jodd
12.06.2010 13:31
Amazon? Seriös?? Oh????