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Ein Eee PC in Ruanda

Von Johannes Haupt

Auch und gerade in der immer mehr durch Konsum bestimmten Weihnachtszeit sollte ein Blick über den kulturellen Tellerrand gewagt werden. Während man hierzulande vor der Qual der Wahl beim Netbook-Kauf steht, müssen sich nur einige Tausend Kilometer entfernt Menschen Gedanken über die Beschaffung ihrer nächsten Mahlzeit machen.

Kirchliche wie weltliche Entwicklungshelfer versprechen mit Spendengeldern humanitäre Hilfe, die ankommt. UMPX Forenmitglied und Einfach Eee Gastautor Johann Quindeau (kwindo) war das nicht genug: Er übernahm die Patenschaft für ein Kind im nach Jahren des Bürgerkriegs völlig verarmten Ruanda. Seit Anfang Dezember ist Johann wieder einmal zu Besuch in Zentralafrika - diesmal mit dem Eee PC im Gepäck.

Ausgestattet mit seinem Eee PC 4G, einer Prepaid GPRS-Flatrate für EUR 18 und der hier vorgestellten Linux-Verbindungssoftware Launch2Net berichtet Johann im Forum in witzig-informativem Stil von seinen Erlebnissen. Parallel dazu entstehen faszinierende Fotos von Berggorillas wie Folgendes.

ASUS unterstützte in der Vergangenheit bereits Arktis-Expeditionen und Segeltörns, bei denen der Eee PC öffentlichkeitswirksam als unverzichtbares Accessoire dargestellt wurde. Message: Unter Extrembedingungen bewährt, ist der Eee PC ein Alltagsbegleiter, auf den man sich verlassen kann. Abseits der PR-Maschinerie hat unser Forenmitglied den Eee PC 4G nun auch in der afrikanischen Bergwelt zu schätzen gelernt.

Im Alter von 52 Jahren kaufte Johann mit dem Eee PC 4G übrigens seinen ersten Computer überhaupt, ist also ein typischer Anwender der von ASUS' Anfangs primär mit der "Einfach-Botschaft" adressierten Zielgruppe der PC-Neulinge.

<Vielen Dank für die Postkarte, Johann!>
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