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Deutsche Post bietet ab sofort Handyporto-App an

Kauf von Postkarten- und Briefporto jetzt per Klick möglich
Von Marc Kessler

Die Deutsche Post erweitert ihr Handyporto-Angebot: Für zahlreiche Handytypen, darunter auch das Apple iPhone sowie zahlreiche Android-Geräte, bietet das Unternehmen ab sofort eine eigene Software an. Über das Tool kann per Klick direkt die Auswahl des gewünschten Portos (Postkarte oder Brief) getroffen werden. Danach muss der angezeigte Zahlencode handschriftlich auf den Brief übertragen werden. Wie dies genau funktioniert, lesen Sie in einem eigenen Testbericht.

Die Post bietet ihren Handyporto-Service, der mittlerweile bei T-Mobile, Vodafone und E-Plus verfügbar ist, seit August vergangenen Jahres an. Für einen Standard-Brief werden 95 Cent, für eine Postkarte 85 Cent berechnet. Hinzu kommt noch der Preis für die Anforderungs-SMS, der in den meisten Vertragstarifen um die 20 Cent liegen dürfte.

Tool zeigt nächsten Briefkasten samt Leerungszeit an

Die neue Applikation, so die Post, lokalisiert im Falle von Android-Geräten sowie dem Apple iPhone den Standort und zeigt die nächstgelegenen Briefkästen mit Leerungszeiten an. Technisch funktioniert dies, wenn vorhanden, über den im Handy eingebauten GPS-Empfänger beziehungsweise das GSM-Netz. In dem Tool kann wahlweise "Karte" oder "Brief" gewählt werden. Die Software versendet dann automatisiert die entsprechende Anforderungs-SMS und erspart damit das eigene Erstellen der Kurznachricht. Die Kosten für die Anforderungs-SMS fallen natürlich auch hier an.

Die Handyporto-Software kann ab sofort per Internet oder Handy [Link entfernt] heruntergeladen werden. Alternativ kann aber auch weiterhin eine SMS mit dem Text "Brief" oder "Karte" an die Kurzwahl 22122 versandt werden.