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Archos: Android-Update für die Tablets

Von Steffen Herget

Archos 70 101 Tablet Android Update Froyo Eigentlich sollten die auf der IFA präsentierten neuen Multimedia-Tablets von Archos schon zum Start mit dem aktuellen Android 2.2 Froyo ausgestattet sein. Nun wurden Archos 101, 70, 43, 32 und 28 - so lauten die sprechenden Namen der Modelle, die auf die Bildschirmgrößen verweisen - zunächst aber mit Android 2.1 auf den Markt gebracht. Nun gibt es ein Update für das Betriebssystem, das ein paar Verbesserungen im Detail mitbringt.

Flash 10.1 kommt später

Archos 70 101 Tablet Android Update Froyo Auf der Oberfläche selbst gibt es nur kleine Neuerungen, so etwa das Widget für multiple Homescreens. Vor allem die Geschwindigkeit der Tablets von Archos soll durch das Update gesteigert werden. Durch einen neuen Just-in-Time-Compiler sollen Anwendungen nun bis zu fünfmal schneller laufen als unter der vorherigen Software. Die Synchronisation mit Microsoft Exchange wurde bei Kalender und Kontakten verbessert. Zur Navigation unterstützten Archos 70 und CO nun auch den Anschluss von externen GPS-Empfängern, der Tethering-Wizard wurde ebenfalls überarbeitet. Die Anwendungen für Slideschow und Bilder wurden im Details aufgewertet, zudem soll die Anzeige der restlichen Akkulaufzeit nun genauer sein. Zu guter Letzt wurde am Beschleunigungssensor genauso gearbeitet wie an der Geschwindigkeit des Dateitransfers via USB. Eigentlich auch ein Bestandteil des Android-Updates für die Archos-Tablets ist die Unterstützung für Flash 10.1. Diese allerdings wird erst später nachgeliefert werden. Der Grund dafür liegt in der noch fehlenden Zertifizierung der Tablets von Adobe. Wer eines der günstigen und recht beliebten Archos-Tablets sein Eigen nennt, kann sich auf den Support-Seiten von Archos über das Update informieren und es dort auch manuell herunter laden. Der Download ist rund 80 MB groß und kann per WLAN auf das Tablet selbst heruntergeladen werden. Alternativ ist auch der Download auf den Computer möglich, dann muss das Update per USB-Kabel übertragen werden. Die meisten persönlichen Einstellungen gehen bei dem Update auf Android 2.2 Froyo allerdings leider verloren, so dass sich der Nutzer eventuell wichtige Dinge vorher speichern oder irgendwo notieren sollte, um danach nicht dumm da zu stehen.

<via nDevil [Link entfernt] >