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Arcor zeigt sein Dual-Mode-Telefon

Telefonieren an WLAN-Hotspots oder im Mobilfunknetz
Von Björn Brodersen

Weitere Angaben machte das Eschborner Unternehmen auch zum ADSL2+-Angebot: Arcor bietet den bis zu 16 MBit/s schnellen Internetanschluss in über 300 Städten für rund 45 Prozent der deutschen Haushalte an. In den kommenden Monaten soll das eigene Netz auch auf kleinere Städte ausgeweitet und die Verfügbarkeit auf mehr als 50 Prozent der Haushalte ausgedehnt werden.

Im Upload werden Geschwindigkeiten von bis zu 800 kBit/s erreicht. Der Multimedia-Zugang, mit dem Triple-Play-Dienste genutzt werden können, kostet insgesamt 69,85 Euro im Monat. In dem Preis sind neben den Kosten für Telefon- und DSL-Anschluss auch eine Flatrate für das breitbandige Surfen sowie eine Pauschale für alle nationalen Telefonate im Festnetz. Neukunden erhalten bei der Bestellung ein ADSL2+-fähiges Modem kostenlos.

Auch erste entsprechende Dienste für Triple Play (Telefonie, Internet und Fernsehen aus einer Leitung) kann Arcor bereits anbieten. Dazu gehört beispielsweise das Video-on-Demand-Angebot auf der Internet-Plattform mit rund 1 300 Spielfilmen und Dokumentationen zum Abruf. Außerdem hat Arcor eine Kooperation mit dem TV-Magazin Spiegel. Kunden können jetzt eine Woche lang Spiegel-Beiträge für 2 Euro abrufen. Weitere Kooperationspartner sollen folgen.

"Wir wissen, wie man digitale Inhalte im Internet präsentiert und vermarktet", sagte Stöber in Hannover. "Wir haben sichere Lösungen, die den Anforderungen von Jugendschutz sowie Urheberrecht gerecht werden. Und wir können die Inhalte abrechnen. Diese Kompetenzen bieten wir Medienunternehmen an, die ihre Programme unter der eigenen Marke über das Internet vertreiben möchten."

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