Macintosh-Viren

Experten raten zu Anti-Virensoftware auf neuen Macintoshs

Durch Intel-Chipsatz erhöht sich das Risiko durch Schädlinge
Von dpa / Ralf Trautmann

Benutzer der neuen Apple Macintosh-Generation mit Intel-Chips sollten Anti-Virensoftware installieren. Die Prozessoren seien Bestandteil von PCs und damit virenanfälliger, berichtet die in München erscheinende Zeitschrift MACup [Link entfernt] in ihrer aktuellen Ausgabe. Ist der Computer vielen anderen Personen zugänglich oder ständig im Netz, sollte der Besitzer zudem ein "starkes" Passwort wählen. Namen, Geburtsdaten, Kosenamen oder Wörter aus dem Lexikon seien tabu, da sie zu leicht erraten werden können. Stattdessen sollte eine Buchstaben- und Zahlenkombination mit Sonderzeichen gewählt werden.

Benutzer sollten beim Freischalten von Online- und Remote-Diensten zurückhaltend sein. Wer nicht mit anderen Computern Dateien austauschen möchte, könne die Sharing-Dienste und den FTP-Zugang in den Systemeinstellungen abschalten, so die Zeitschrift. Der integrierte Webserver sollte nur laufen, wenn dies tatsächlich beabsichtigt ist. Vor kurzem war der vermeintlich erste Wurm auf der Macintosh OS X-Plattform entdeckt worden.