Windows Mobile

Neues HTC-Smartphone kommt später

Star Trek erst im Sommer lieferbar
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Schon Ende letzten Jahres gab es erste Hinweise zu einem neuen Windows Mobile-Smartphone des taiwanesischen Herstellers HTC. Seinerzeit wurde das Klapphandy noch für März unter dem Arbeitstitel Star Trek angekündigt. Am Rande des 3GSM Weltkongresses in Barcelona war nun zu erfahren, dass das Telefon mit dem Microsoft-Betriebssystem im Sommer unter den Bezeichnungen i-mate Smartflip und Qtec 8500 auf den Markt kommen wird.

Weiter unklar ist, ob und unter welchen Bezeichnungen deutsche Mobilfunk-Netzbetreiber das neue Gerät ihren Kunden anbieten werden. Bisherige Smartphones und Handy-PDAs von HTC gab es bei allen vier Netzbetreibern - wenn auch nicht jeder Anbieter alle Telefone im Produktportfolio hat.

Das neue HTC-Telefon soll die Smartphone-Reihe des Herstellers durch ein Produkt im klassischen Handy-Design ergänzen. Allerdings ist der Funktionsumfang des Betriebssystems gegenüber anderen Windows Mobile-Endgeräten deutlich eingeschränkt. Zwar verwendet HTC die aktuelle Version 5.0 der mobilen Windows-Variante. Für Word-, Excel- und Powerpoint-Dokumente steht aber nur ein Betrachter zur Verfügung. Die Bearbeitung der Dateien ist nicht möglich.

GSM-Quadband, aber kein UMTS

Foto: msmobiles.com Der Funkteil des Telefons arbeitet in allen vier GSM-Frequenzbereichen, soll dass das Gerät weltweit eingesetzt werden kann. GPRS und EDGE stehen für mobile Datenübertragungen zur Verfügung, UMTS, HSDPA und WLAN fehlen jedoch. Für den Datenaustausch mit anderen Geräten - z.B. einem PC - steht der Bluetooth-Standard zur Verfügung.

Weitere Features sind eine 2-Megapixel-Digitalkamera mit LED-Blitz und ein Slot für MicroSD-Karten, mit denen sich der interne Speicher (64 MB RAM, 64 oder 128 MB ROM) erweitern lässt. Das Hauptdisplay bietet eine Auflösung von 240 mal 320 Pixel. Auf der Außenseite befindet sich ein weiteres Display für wichtige Statusanzeigen wie Uhrzeit, Batteriestand und Netzstatus.

Das Telefon ist 98,8 mal 51,4 mal 15,8 Millimeter groß. Zu welchem Preis es verkauft wird, ist derzeit noch nicht bekannt.