Geplant

Capital: Subventioniertes UMTS-Laptop für 100 Euro

Angebot aber mit UMTS- und Leasing-Vertrag verbunden
Von Thorsten Neuhetzki

Die Telekom-Tochter T-Mobile wird als erstes Mobilfunk-Unternehmen Deutschlands zur Gewinnung neuer Kunden den Kauf von Laptops subventionieren, um die Nutzung der schnellen Übertragungstechnik UMTS zu steigern. Wie das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner kommenden Ausgabe berichtet, ist ein Zuschuss von bis zu 500 Euro pro Laptop denkbar, um einen Endpreis von rund 100 Euro anbieten zu können.

Die Kunden sollen dabei laut Capital einen Laptop von Fujitsu-Siemens [Link entfernt] erhalten, der erstmals mit einem integrierten UMTS-Modem statt einer einschiebbaren UMTS-Karte ausgestattet sein soll. Die Kunden müssen dafür allerdings voraussichtlich einen zweijährigen UMTS-Vertrag bei T-Mobile unterschreiben. Er wird wohl zusätzlich zur UMTS-Gebühr einen Leasing-Zuschlag enthalten und zwischen 50 und 100 Euro im Monat kosten. Damit sind am Vertragsende Kosten von 1300 bis 2500 Euro für das Notebook angefallen. Fujitsu-Siemens hatte vor wenigen Tagen angekündigt, UMTS-Notebooks zu diesem Preis auf den Markt bringen zu wollen.

Vodafone kündigte unterdessen an, ebenfalls ein ähnliches Angebot auf den Markt bringen zu wollen. Man sei mit mehreren namhaften Anbietern im Gespräch und werde zur CeBIT entsprechende Angebot vorstellen, sagte Sprecher Heiko Witzke. Zu geplanten Konditionen machte er keinerlei Angaben.