Produktpalette

BenQ Mobile lässt das Siemens SG75 fallen

Das UMTS-Handy kommt nicht mehr auf den Markt
Von Björn Brodersen

Das Siemens SG75 Nach der Übernahme der Handysparte von Siemens durch den taiwanesischen Handyhersteller BenQ werden nicht nur Arbeitsplätze abgebaut, auch ein Handymodell fällt dem Zusammengehen zum Opfer. Wie uns die BenQ Mobile [Link entfernt] -Pressestelle heute mitteilte, wird das bereits angekündigte UMTS-Handy Siemens SG75 nicht mehr auf den Markt kommen. Das Triband-Gerät SG75 im kompakten Slider-Format sollte neben UMTS, E-Mail- und zahlreichen Organizer-Funktionen einen Internetzugang (XHTML), eine 1,3-Megapixel-Kamera, einen MP3-Player und einen integrierten 70-MB-Speicher bieten. Ursprünglich sollte das UMTS-Modell in diesem Monat auf dem Markt erscheinen. Das Siemens SXG75

"Im Zuge der Zusammenlegung der Siemens-Handysparte mit BenQ wurde die Produktpalette bereinigt und das SG75 aussortiert", hieß es heute in der Pressestelle von BenQ Mobile. Da in Kürze andere, besser ausgestattete Modelle wie das SXG75 auf den Markt kämen, wäre dem SG75 nur ein kurzer Lebenszyklus beschieden gewesen. In der Produktübersicht auf der Website des Herstellers ist das Gerät nicht mehr zu finden. Andere Mobiltelefone seien davon nicht betroffen. Das SXG75 im Candybar-Format mit einer 2-Megapixel-Kamera, einem integrierten GPS-Navigationssystem und einer Multimedia-Komplettausstattung soll den aktuellen Angaben zufolge ab Dezember im Handel erhältlich sein.