3G

Motorola C975 jetzt im Handel

Neues UMTS-Videohandy zunächst exklusiv bei "3" erhältlich
Von Volker Schäfer

Motorola C975 Das schon im Sommer letzten Jahres angekündigte Motorola C975 ist ab sofort im Handel erhältlich. Das UMTS-Videohandy ist zunächst exklusiv beim Netzbetreiber 3 erhältlich, der u.a. in Großbritannien, Österreich und Italien, nicht aber auf dem deutschen Markt aktiv ist.

Das Telefon ist 114 mal 53,2 mal 24,2 Millimeter groß und wiegt 139 Gramm. Das neue Endgerät von Motorola vereint Multimediaanwendungen wie die Videoaufnahme, Videoplayback, MMS, eine integrierte VGA-Digitalkamera mit einer Auflösung von 640 mal 480 Pixeln und vierfachem Zoom sowie Java. Videotelefonie ist dank zweiter Kamera und eingebauter Freisprecheinrichtung ohne externes Zubehör möglich.

Das Display hat eine Auflösung von 176 mal 220 Pixeln und kann bis zu 65 536 Farben darstellen. Es ist neben der Videotelefonie auch für MMS-Videos, Musik-Videos und mobiles Fernsehen ausgelegt. Derzeit können die 3-Kunden in Österreich beispielsweise Livestreams von Fashion TV und Euronews empfangen.

Das Motorola C975 verfügt über einen E-Mail-Client. Daten können mit Hilfe der mitgelieferten SyncML-Software mit einem Notebook oder Desktop-PC synchronisiert werden. Die Verbindung mit externen Geräten erfolgt über die im Handy eingebaute USB-Schnittstelle.

Die Kapazität des mitgelieferten Akkus reicht nach Hersteller-Angaben für eine Gesprächszeit von bis zu 130 Minuten und eine Standby-Zeit von bis zu 150 Stunden. 3 bietet das Handy mit Vertrag ab 0 Euro an. Ob und wann es auch von deutschen Netzbetreibern angeboten wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

Run auf 3-Prepaidpakete

Sehr erfolgreich verkaufen sich unterdessen die von 3 in Österreich nach Weihnachten eingeführten Prepaid-Handys zu Preisen ab 19 Euro. Viele Geräte sind bereits vergriffen. Besonders beliebt war u.a. das Motorola 925, das vom Hersteller speziell für 3 entwickelt wurde. Das Handy wurde inklusive eines Bluetooth-Headsets für 49 Euro verkauft. Dennoch liegen die Kundenzahlen von 3 in der Alpenrepublik nach wie vor im unteren sechsstelligen Bereich.