Tour d'UMTS

Radfahren im Zeitalter der dritten Mobilfunkgeneration

BMWA lädt zur UMTS Tour 2004 ein
Von Marie-Anne Winter

Rund 1 500 Kilometer auf dem Rad quer durch Deutschland: Mit der "UMTS Tour 2004" wollen Unternehmen und Verbände unter der Federführung des Softwareherstellers Netviewer [Link entfernt] zeigen, "dass man mit UMTS überall in Deutschland mobil arbeiten kann". Hauptsponsor der der kombinierten Sport-Technik-Unternehmung ist der Mobilfunkanbieter o2 Germany. Bei einer Netzabdeckung, die nach Angaben von o2 bei gut 50 Prozent liegt (gemeinsam mit T-Mobile, wir berichteten), muss man sich allerdings fragen, wie der Begriff "überall" in diesem Fall zu definieren ist.

Die Aktion, die parallel zur Tour de France stattfindet, wird von zahlreichen weiteren Sponsoren unterstützt, darunter die Firmen adisoft, Mindjet, VisionApp und PTV, der Verband der deutschen Internetwirtschaft, die Initiative Mobile Region Karlsruhe, die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Technologiestiftung Hessen.

Die "UMTS Tour 2004" beginnt am 16. Juli in München mit einem Prolog über Augsburg und Stuttgart. Der offizielle Start zur ersten Etappe ist am 19. Juli in Karlsruhe. Die Tour führt über Wiesbaden, Mainz, Bonn, Köln, Düsseldorf und Bremen und erreicht am 23. Juli Hamburg. Seinen Abschluss findet das Mobile-Cycling-Event am 26. Juli mit der sechsten Etappe von Potsdam in die Bundeshauptstadt Berlin. Weitere Infos werden in Kürze unter www.umts-tour.de [Link entfernt] stehen.

Im Rahmen der Radtour verlegen teilnehmende Manager ihren Arbeitsplatz eine Woche lang auf die Straße. Mit Handys, Notebooks, Taschencomputern und UMTS/GPRS-Laptop-Cards ausgestattet legen sie täglich mehrere "Arbeitspausen" ein, um sich ihrer beruflichen Tätigkeit zu widmen, per UMTS mit Kunden, Kollegen und Freunden zu kommunizieren und sich per mobilem Internet auf dem Laufenden zu halten. Die Aktion wird unter anderem von Dr. Bettina Horster, Leiterin der Initiative MobilMedia des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement unterstützt.