Tipps und Tricks

Günstiger Telefonieren im Ausland

So werden versteckte Kostenfallen im Urlaub umschifft
Von Björn Brodersen

Die Reisezeit hat begonnen: Viele Deutsche treten in den nächsten Tagen ihre Auslandsreise an. Den Daheimgebliebenen versprechen sie, sich zu melden, sobald sie am Urlaubsort angekommen sind. Doch Vorsicht: Beim Telefonieren im Ausland verstecken sich Kostenfallen. Wer sich nicht vorher informiert, verschenkt womöglich bares Geld, das dann in der Reisekasse fehlt.

So bucht sich beispielsweise das Handy bei Grenzübertritt in ein neues Mobilfunknetz ein, meistens in das Partnernetz des Mobilfunkanbieters in der Heimat. Das muss allerdings nicht das kostengünstigste sein. Wer in Österreich beispielsweise statt der Mobilkom Austria den Anbieter tele.ring wählt, kann bis zu 50 Prozent sparen. Mittels manueller Netzwahl lässt sich bei jedem Handy nach Grenzübertritt von Hand ein gewünschter Mobilfunkanbieter einstellen.

Aktuelle Informationen im teltarif - Reiseratgeber

Den günstigsten Anbieter im Ausland können Reisewillige schon vor Antritt der Reise in unserem Reiseratgeber ausfindig machen. Dort finden sich kostenlose Informationsangebote zu mehr als fünfzehn Ländern, darunter die beliebtesten Urlaubsziele. Neu hinzugekommen sind beispielsweise Ägypten und Ungarn.

Weitere Kniffe können außerdem helfen, die Telefonkosten im Urlaub niedrig zu halten: So sollten MMS am besten weder gesendet noch empfangen, die Mailbox abgeschaltet und statt eines Telefonats mit dem Handy auch mal einfach eine SMS gesendet werden. Längere Telefonate werden am besten über das Festnetz geführt.