Absatz

UMTS-Geräte-Absatz zieht europaweit langsam an

225 000 verkaufte Geräte entsprechen zwei Prozent Marktanteil
Von Thorsten Neuhetzki

Nach einer Studie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wurden im April europaweit 225 000 UMTS-Handys verkauft. Das entspricht einem Anteil von etwa zwei Prozent am gesamten Marktanteil und hat sich gegenüber dem Vormonat verdoppelt. Dafür war aus Sicht der Nürnberger vor allem die Verfügbarkeit von verschiedenen neuen und leichteren Modellen verantwortlich. Die meisten Telefone verkaufte Hutchison Whampoa [Link entfernt] mit seinen Netzen in Großbritannien, Italien, Schweden, Dänemark und Österreich. In Deutschland konnten auch T-Mobile und Vodafone erste Verkäufe verzeichnen. Die beiden Anbieter verkaufen seit Anfang Mai das Nokia 7600 und das Samsung Z105. Nach Schätzungen der GfK zieht das Verkaufsgeschäft zu Weihnachten an. Die Konsumforscher gehen davon aus, dass jedes zehnte verkaufte Handy UMTS-fähig sein wird.