Hotspot-Datenbank mit 4 200 Angeboten
Zusammen mit dem Internet-Portal Portel.de stellt der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM [Link entfernt] ) eine zentrale Internet-Datenbank zur Verfügung, die alle kommerziellen Standorte mit WLAN-Hotspots erfasst.
Datenbank führt 4 200 Hotspots auf
Die Datenbank [Link entfernt] ermöglicht durch verschiedene Abfragemöglichkeiten eine relativ punktgenaue Recherche. Die Suchfunktion ermöglicht die Eingrenzung nach Städtenamen, Standorten und Betreibern. Eine Volltextsuche ist ebenfalls möglich. In Zusammenarbeit mit dem Online-Kartendienst Map24 wird außerdem die Hotspot-Suche auf einer interaktiven Karte angeboten.
Ziel der Datenbank ist es nach Angaben der Betreiber, einen verlässlichen Pool von Daten für mobile Multimedia- und standortbezogene Dienste zu schaffen und so mehr Transparenz in den boomenden Markt der Hotspots zu bringen. Inzwischen sind annähernd 4 200 Hotspots in der Datenbank aufgeführt. Fast 2 400 davon sind bereits online. Die Differenz zwischen aufgeführten und tatsächlich online verfügbaren Hotspots ergibt sich aus der Tatsache, dass zwischen Registrierung in der Datenbank und tatsächlicher Freischaltung meist einige Wochen vergehen, wie uns auf telefonische Nachfrage mitgeteilt wurde.
Nutzer sollen Standorte bald persönlich bewerten können
Eine Klassifizierung bewertet die Standorte nach einem System, wie man es aus der Hotel- und Gastronomiebranche kennt. Private, öffentliche Hotspots, die nachprüfbar eingerichtet sind, aber keine besonderen Anforderungen an Sicherheit, Schnelligkeit oder einfachen Zugang erfüllen, werden mit einem "W" ausgezeichnet. In die "Königsklasse" der Hotspot-Bewertung werden ausschließlich Standorte aufgenommen, die alle technischen sowie Sicherheits-Anforderungen zu 100 Prozent erfüllen. Diese Hotspot-Klasse wird mit fünf "W" bewertet. Die Bewertung der Standorte läuft nach Angaben von Portel allerdings fast ausschließlich auf Basis der vorliegenden Angaben der Provider. In der nächsten Ausbaustufe sollen die Besucher am Hotspot im Rahmen eines Community-Angebotes aber auch die Möglichkeit erhalten, jeden Standort persönlich zu bewerten.