drittes Quartal

E-Plus steigert Umsatz und verliert im operativen Ergebnis

Marktanteil von 12,7 Prozent auf dem Privatkundenmarkt
Von Hayo Lücke

E-Plus, der drittgrößte der nationalen Mobilfunkanbieter, ist weiter auf Wachhstumskurs. Dies geht aus den Kennzahlen für das dritte Quartal hervor, die der Mobilfunker heute in Düsseldorf vorgestellt hat.

Insgesamt konnte im dritten Quartal ein operativer Umsatz von 630 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz bei 592 Millionen Euro, also 6,4 Prozent unter dem jetzigen Wert. Im Gegenzug sank allerdings das operative Betriebsergebnis vor Steuern Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 168 Millionen Euro Ende des dritten Quartals 2002 auf 158 Millionen Euro im Vergleichszeitraum in diesem Jahr.

Stabil blieb der monatliche Durchschnittsumsatz pro Kunde. Die durchschnittliche Rechnungshöhe bei den E-Plus-Kunden liegt demnach bei 25 Euro - bei Prepaid-Kunden durchschnittlich bei 9 Euro, bei Vertragskunden bei durchschnittlich 43 Euro monatlich. Insgesamt telefonierten Ende des dritten Quartals 7,96 Millionen Kunden im E-Plus-Netz, davon 3,70 Millionen (47 Prozent) Vertragskunden. Mitte Oktober konnte E-Plus bereits das Überschreiten der 8-Millionen-Grenze vermelden.

Der Marktanteil stiegt von 12,4 Prozent Ende des dritten Quartals 2002 auf 12,7 Prozent Ende des dritten Quartals in diesem Jahr. Am Businessmarkt hat E-Plus nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 11 Prozent erreicht. Uwe Bergheim, Vorsitzender der Geschäftsführung bei E-Plus zu den aktuellen Quartalszahlen: "E-Plus wird seinen Erfolgskurs konsequent fortsetzen und strebt bis Ende des kommenden Jahres eine Kundenzahl von 9 Millionen an."