Mobilfunk: GPRS-Roaming im Aufwind

Der paketvermittelte Datendienst GPRS wird inzwischen auch von immer mehr Mobilfunk-Netzbetreibern im Ausland angeboten. Kein Wunder also, dass die deutschen Anbieter ihre Roamingverträge für die Datennutzung sukzessive erweitern. Vor allem E-Plus hat in den letzten Monaten zahlreiche neue Abkommen mit Netzbetreibern im Ausland getroffen. Einige neue Verträge können aber auch T-Mobile, Vodafone und o2 vermelden.

Für T-Mobile-Kunden sind Dänemark, Finnland, Griechenland, Irland, Lettland, Malta, Norwegen, die Slowakei und die Türkei als neue GPRS-Roamingländer dazugekommen. Neue Roamingpartner hat die Telekom-Mobilfunktochter darüber hinaus in Großbritannien, Hongkong, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Portugal und Spanien.

Vodafone hat neue GPRS-Roamingverträge mit Mobilfunkanbietern in Ägypten, Australien, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, Polen, Schweden, der Schweiz, Singapur, der Slowakei und Südafrika. E-Plus, das im Vergleich zu seinen Mitbewerbern erst sehr spät mit GPRS-Roaming gestartet ist, hat nun neue entsprechende Verträge mit Netzbetreibern in Finnland, Frankreich, Hongkong, Italien, Kanada, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Österreich, den Philippinen, Polen, Portugal, der Schweiz, Singapur, Slowenien, Tschechien und der Türkei.

o2-Kunden können den paketvermittelten Datendienst nun auch in Frankreich, auf den Philippinen, in Polen, Russland, Singapur und der Türkei nutzen.

Eine komplette Übersicht über sämtliche GPRS-Roamingpartner der deutschen Mobilfunknetze finden Sie auf unserer Infoseite zum Thema Datennutzung im Ausland.