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tlink: Ab 0,77 Cent pro Minute ins World Wide Web

Günstiger Nebenzeittarif sinkt ab dem 1. August sogar auf 0,75 Cent
Von Hayo Lücke

Der Hamburger Internetprovider tlink nimmt einen weiteren Internet-by-Call-Tarif in seine Produktpalette auf. Zu dem bekannten Tarif Online now, der nach wie vor zu den bestehenden Konditionen weitergenutzt werden kann, gesellt sich ab sofort der Tarif "Online now blue".

Insbesondere in der Nebenzeit ab 18 Uhr an Werktagen sowie am kompletten Wochenende surft an mit dem neuen Tarif zu günstigen Konditionen. Gemessen am Minutenpreis ist nach dem derzeitigen Stand allerdings das Montag vorgestellte Angebot von news.de minimal günstiger. Auch verzichtet tlink leider nicht darauf, mit jeder Einwahl ein Verbindungsentgelt in Höhe von 5,88 Cent zu berechnen. Da nutzt bei kurzen Online-Verbindungen auch der kundenfreundliche Sekundentakt herzlich wenig. tlink berechnet über seinen neuen Tarif an Werktagen zwischen 5 und 9 Uhr bzw. zwischen 18 und 21 Uhr 0,77 Cent pro Minute, zwischen 9 und 18 Uhr werden 1,55 Cent pro Minute in Rechnung gestellt. Richtig teuer wird es in dem täglichen Zeitfenster zwischen 21 und 5 Uhr: Hier fällt an allen sieben Tagen der Woche ein Minutenpreis von 2,99 Cent an. Zwischen 5 und 21 Uhr gilt auch am Wochenende der günstige Minutenpreis von 0,77 Cent. Als Einwahldaten müssen für den neuen Tarif die Einwahlnummer 01937 400569, der Benutzername internet@tlink sowie das Passwort internet in die DFÜ-Netzwerkverbindung eingetragen werden. Die Abrechnung erfolgt über die Rechnung der Deutschen Telekom.

Bereits heute kündigt tlink an, dass in den Zeitfenstern, in denen ab heute 0,77 Cent pro Minute berechnet werden, ab dem 1. August der Mintenpreis auf 0,75 Cent pro Minute gesenkt werden wird. Sofern kein anderer Anbieter kontert, bedeutet dies den ersten Platz in unserer Tariftabelle.

Die Ende Juni neu vorgestellten DSL-Tarife "flexible limits" sind unterdessen gut angelaufen. Allein in der ersten Woche konnten laut tlink 1 000 Anmeldungen für die Tarife, bei denen nichtgenutztes Inklusivvolumen auf die Folgemonate übertragen werden kann, verzeichnet werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer entsprechenden Meldung, in der wir die einzelnen Volumentarife ausführlich vorgestellt haben.