Datenschub

Deutsche Telekom: Bereits über 20 000 Fastpath-Kunden

Bei Bestellung auf genaue Angaben achten
Von Hayo Lücke

Wer über das Internet dem Spiel-Virus verfallen ist oder häufig Webseiten ansurft, auf denen zahlreiche kleine Grafiken geladen werden müssen, für den ist das von teltarif bereits mehrfach vorgestellte Leistungsmerkmal Fastpath durchaus interessant. Die Pingzeiten verringern sich mit der zusätzlichen Option von 70 bis 80 Millisekunden auf 20 bis 30 Millisekunden.

Diversen Internetforen sowie auch in einigen Leser-E-Mails konnten wir in den vergangenen Tagen entnehmen, dass die Anmeldung jedoch nicht immer reibungslos funktioniere. Auf Nachfrage bei Telekom-Pressesprecher Walter Genz wurde uns mitgeteilt, dass jede Bestellung individuell geprüft werde und man beim Ausfüllen des Bestellformulars auf die Richtigkeit der Angaben achten solle. Bei nicht korrekt eingegebenen Daten melde das Buchungs-System automatisch einen Fehler. Dies habe zur Folge, dass der Auftrag nicht weiter bearbeitet werden könne. Kunden, die sich bereits vor mehreren Tagen für Fastpath angemeldet haben, bis jetzt jedoch noch nicht freigeschaltet worden seien, mögen das Formular auf der Bestellseite mit den richtigen Daten nochmals ausfüllen, so Genz weiter.

Ferner wurde uns mitgeteilt, dass bereits über 20 000 Kunden für Fastpath von der Telekom freigeschaltet worden seien und täglich bis zu 5 000 weitere Anschlüsse umgestellt werden könnten. Der Anteil der DSL-Nutzer, deren Anschluss nicht fastpathfähig ist, könne nicht genau beziffert werden, sei aber "verschwindend gering".