Preisrutsch

T-Mobile: GPRS wird deutlich billiger

Neue Preisstruktur soll auch für UMTS gelten
Von Volker Schäfer

Auf der CeBIT in Hannover stellt T-Mobile neue Tarife zur Nutzung der GPRS-Datendienste vor. Das kündigte der Marktführer unter den deutschen Mobilfunknetzen bereits heute vorab an. Die neuen Tarife seien um bis zu 70 Prozent günstiger als die bisherigen Angebote und sollen auch für die Nutzung der künftigen UMTS-Dienste gelten.

Grundsätzlich sind Tarifanpassungen in allen europäischen T-Mobile-Netzen geplant. Deutschland wird jedoch den Anfang machen. Bereits ab April sollen hier zu Lande die neuen Preisstrukturen für die Kunden zur Verfügung stehen.

Wie René Obermann, Mitglied des Vorstands der Deutschen Telekom und Vorstandsvorsitzender von T-Mobile International erläuterte, soll die Übertragung eines Datenblocks künftig nur noch 9 Cent kosten, während bisher 19 bis 29 Cent verlangt werden.

Außerdem soll es Tarifoptionen geben, die ab einer monatlichen Grundgebühr von 4,95 Euro beginnen und Inklusiv-Datenvolumen ab 1 Megabyte einschließen. "Unsere Preise für die mobile Datenkommunikation zielen auf den Massenmarkt und wir setzen neue Maßstäbe für eine höhere Preistransparenz", so Obermann.