Kurios!?

Falsche Akalan-Rechnung zieht weite Kreise

Akalan-Stellenanzeige in der Süddeutschen-Zeitung?
Von Hayo Lücke

Und es wird nicht ruhiger um den durch falsche Rechnungen in Erscheinung getretenen Telefonbuch Verlag Akalan aus Kirchheim. So warnt heute die Polizei Bielefeld vor den Rechnungen des Verlages und verweist darauf, dass derzeit bei der Staatsanwaltschaft München die Anträge auf Strafanzeigen gesammelt und geprüft würden. Kurios wird es jedoch erst, wirft man einen Blick in die heutige Ausgabe der Süddeutschen Zeitung.

In einer Stellenanzeige ist hier zu lesen, dass der Inhaber des Telefonbuch Verlages, S. Akalan, derzeit "auf Grund besonderer Lebensumstände" auf der Suche nach einem Bodyguard bzw. Chauffeur sei. Ein Waffenschein sei eventuell ebenfalls durchaus hilfreich.

Ziehen die Rechnungen, die keine sind, tatsächlich so weite Kreise? Eine Auflösung können wir nicht liefern, aber es ist zu vermuten, dass die Nepper aus dem Hause Akalan auf die Schippe genommen werden sollen. Herr Akalan kann sich jedoch mit Sicherheit über einige Briefe neuer "Schutzengel" freuen.