Protest

Flatrate-Protest übergibt 72 000 digitale Unterschriften an T-Online

Empörung über Einstellung des Pauschaltarifs
Von Falko Hansen/Kai Petzke

Über 70 000 Unterschriften hat die Aktion flatrate-protest [Link entfernt] heute an die Deutsche Telekom übergeben. Anlass ist der Wegfall der T-Online-Flatrate. Die Deutsche Telekom selber nahm die Aktion jedoch gelassen entgegen und verwies auf die DSL-Flatrate als Alternative. Auch das Argument, dass DSL im Moment noch nicht flächendeckend verfügbar sei, bewegte Herrn Broszio wenig. Er nannte alternative Zugangstechnologien wie Kabelmodems oder Powerline als künftige Alternativen.

Fazit: Die Deutsche Telekom will die Analog- und ISDN-Flatrate aus marktstrategischen Gründen loswerden. Auch 100 000 aufgebrachte User ändern daran nichts - im Vergleich zu Abermillionen Anschlussinhabern sind 100 000 Nutzer nicht mehr als der berühmte "Tropfen auf dem heißen Stein".