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Kein Geld mehr fürs Surfen?

AllAdvantage verabschiedet sich aus Deutschland
Von Rolf Drefs

Erst verschlechterte AllAdvantage die Bedingungen für die Nutzer des werbefinanzierten "Geld-fürs-Surfen"-Anbieters drastisch, nun will die Firma komplett diesen Dienst einstellen.

Die englischsprachige Nachrichtenseite "The Register" berichtet, dass die Firma umfassende Veränderungen ihrer Geschäftsaktivitäten plane. Obwohl bis jetzt noch keine endgültige Entscheidung getroffen sei, scheint sich die Firma komplett ihrer "b2c"(business to customer) Aktivitäten entledigen zu wollen.

Die Niederlassungen in Deutschland und Frankreich werden komplett geschlossen, alle Mitarbeiter entlassen. Das Büro in London soll mit einer verkleinerten Mannschaft bestehen bleiben, um den Rest des Geschäftsbetriebes aufrechtzuerhalten.

Die nach Angaben von AllAdvantage fünf Millionen Nutzer weltweit sollten sich jedenfalls schon einmal nach einem neuen "Geld-fürs-Surfen"-Anbieter umschauen.