Schlecht

AllAdvantage immer schlechter

Erst Verringerung der Vergütung, nun sogar Homepage offline
Von Frank Rebenstock

Wenig erfreuliche Nachrichten für Surfer, die sich Ihre Online-Zeiten von AllAdvantage [Link entfernt] früher mit 1 Mark pro Stunde vergüten ließen, bekommen pro Online-Stunde mittlerweile nur noch 23 Pfennig ausgezahlt, bei maximal 10 Stunden pro Monat. Doch es kommt noch schlechter: Erst bei 115 Mark soll ausgezahlt werden, so dass man ganze 50 Monate surfen müsste, um tatsächlich an den Betrag zu kommen. Mit diesem Schema wird das Angebot völlig uninteressant: Schließlich weiß keiner, wie sich das Geschäft des "Geld-fürs-Surfen"-Anbieters in den kommenden 4 Jahren und 2 Monaten noch entwickeln wird. Bereits in den vergangenen Monaten waren Vergütung und Auszahlungszeiträume mehrfach zum Nachteil der User verschlechtert worden. Als das Unternehmen in diesem Jahr in Deutschland startete, gab es pro Stunde 1 Mark, maximal 25 Stunden wurden monatlich bezahlt und ausgezahlt wurde ab 40 Mark.

Inzwischen steht auf der Seite von Alladvantage sogar nur noch die Ankündigung, dass es demnächst ein neues Angebot geben würde. Vielleicht überlegt sich das amerikanische Unternehmen ja zur Zeit, ob die komplette Einstellung des Angebotes nicht ehrlicher wäre, als das neue Vergütungsmodell.