Omnia

Erster Eindruck vom Samsung Omnia 7 mit Windows Phone 7

Maximal zwei Windows-Phone-7-Smartphone-Modelle pro Mobilfunk-Provider
Von Steffen Herget

Während die Kunden in den USA noch bis Anfang November warten müssen, bis die neuen Smartphones mit Windows Phone 7 in den Regalen liegen, startet in Deutschland der Verkauf der ersten neuen Handys - die so genannten Windows Phones - bereits am 21. Oktober. Neben den drei neuen HTC-Geräten und dem LG Optimus 7 ist das Samsung Omnia 7 das fünfte und letzte neue Windows-Phone, das zum Marktstart direkt verfügbar sein wird.

Samsung Omnia 7 I8700

Windows Phone 7: Samsung Omnia 7 im ersten Eindruck Windows Phone 7: Samsung Omnia 7 im ersten Eindruck
Bild. teltarif.de
Wie die anderen neuen Smartphones mit Microsoft Windows Phone 7 muss sich auch das Samsung Omnia 7 den Vorgaben aus Redmond beugen. Das ist aber gar nicht schlecht, schließlich kommt das Handy so zu einem ARM-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1 GHz, wohl 576 MB Arbeitsspeicher und einem internen Speicherplatz von mindestens 8 GB. Die Kamera nimmt mit einer Auflösung von wahrscheinlich fünf Megapixel ebenfalls die vorgegebene Hürde spielend.

Großes AMOLED-Display am Samsung Omnia 7

Bestimmt wird das Samsung Omnia 7 von seinem Touchscreen. Der Hersteller verbaut hier ein mit 4,3 Zoll wirklich groß geratenes Display, umgerechnet ergibt das eine Bildschirmdiagonale von fast 11 Zentimetern. Die AMOLED-Displays von Samsung glänzen zudem durch eine sehr helle und kontrastreiche Darstellung sowie gute Blickwinkel­stabilität. Da hat es die Konkurrenz schwer, mitzuhalten. Die Auflösung liegt wie bei allen heute vorgestellten Winodws-Phones bei 800 mal 480 Pixel. So ein großes Display braucht auch einen ordentlichen Akku, dieser hat im Samsung Omnia 7 offenbar eine Kapazität von 1500 mAh.

Rein optisch kommt das Samsung Omnia 7 etwas eckiger und kantiger daher als etwa das HTC Mozart. Die Optik mit der in dunklen, matten Tönen gehaltenen Rückseite wirkt insgesamt recht technisch und eher Business-orientiert als das HTC Mozart. WLAN-n und Bluetooth 2.1 sorgen neben UMTS und HSPA für die mobile Datenübertragung.

Kein Provider mit mehr als zwei Windows-Phones

Samsung Omnia 7 mit Windows Phone 7 Samsung Omnia 7 mit Windows Phone 7
Bild: teltarif.de
Zum Start wird es die neuen Windows-Phones bei allen vier deutschen Netzbetreibern geben, allerdings wird kein Provider mehr als zwei verschiedene Modelle anbieten. Das Samsung Omnia 7 wird bei der Telekom sowie E-Plus verkauft werden. Die Telekom hat zudem das HTC Mozart im Programm, E-Plus das LG Optimus 7. Letzteres gibt es auch bei Vodafone, dazu das HTC Trophy. Der Münchener Anbieter o2 hat als einziger der vier Unternehmen nur ein Modell im Katalog, das HTC HD7. Ob alle Provider direkt am 21. Oktober den Verkauf starten oder einige Tage später, ist noch nicht bekannt.

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