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Einfache Risikominimierung


07.08.2012 17:27 - Gestartet von stollentroll
Da ich auf ein Handy auf Reisen, zumindest durch eine Welt mit nur zufällig funktionierenden Telefonstäbchen ohne Wetterschutz aber Apothekenpreisen momentan durchaus nicht verzichten mag, habe ich mir im nächstbesten Bastelladen/Baumarkt einen auf Headset bzw Kopfhörer des Handys passenden Hartplastikschlauch (Silikon oder andere gummiartige Kunststoffe in Modellbaubenzinschläuchen haben sich wegen akustischer Undichtigkeit als eher ungeeignet erwiesen) gekauft, den man, in zwei Hälften auf passende Länge geschnitten, sehr stabil und schnell mit einem eventuell noch farblich ansprechenden Gewebeklebeband ratzfatz mit den Kopfhörern verbinden kann und fortan in der Lage ist, Abstand und Position der Funkantenne im Handy jederzeit selbst zu bestimmen - besser als direkt am Kopf ists allemal, das Ohr wird nicht mehr heiß (im Winter läßt sich ja problemlos auch ohne Headset telefonieren ;-), und das in einem älteren Ökotest beschriebene Problem des direkten Durchs-Ohr-in-den-Kopf-Leitens der Strahlung durch Headsetverwendung ist wegen des nicht leitfähigen Kunstoffs des Schlauches auch keins mehr.
Für mich lohnt sich der kleine Bastelspaß (es gibt solche Headsets auch fertig zu kaufen einfach mal nach luftschlauch oder airtube headset suchen) einfach wegen des guten Gefühls, aufgrund der exponentiell abnehmnden Strahlung auf simple Weise eine gar nicht mal geringe Strahlenreduktion im Alltag erreicht zu haben - die derzeit kontinuierlich wachsende künstlicher Strahlung in fast allen Frequenzbereichen muß meiner Meinung nach zwar nicht zwangsläufig wirklich schlimme Folgen haben, daß sie aber keinerlei Einflüsse auf gar nix hat und negative Einflüsse nicht sein können, halte ich allein schon streng wissenschaftlich (Energie verschwindet nicht im nichts) für unhaltbar.