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'Butter bei die Fische..'


17.04.2005 16:55 - Gestartet von GKr
Wer Kostentransparenz fordert, sollte das in der Praxis auch anerkennen.

"Wahrscheinlich gäbe es sogar eine positive Rückkopplung: Je besser und korrekter sich der Verbraucher informiert fühlt, desto eher wird er bereit sein, auch hochpreisige Dienste in Anspruch zu nehmen. Und davon profitieren am Schluss schließlich alle Unternehmen."

Diese Aussage bestimmt das Credo einer ganzen Reihe von TK-Unternehmen. Aber - um es ganz banal auszudrücken: Was nutzt einem TK-Unternehmen eine vorbildliche, dem Kunden gebotene Transparen und Kostenkontrolle, wenn darüber nicht berichtet wird?

Die Medien sind Teil des grossen Rades, das Vermarktung genannt wird. Teltarif ist Teil davon. Und Teltarif berichtet, wie die Presse halt berichtet - im übertragenen Sinne:
Hund biß Briefträger - Das ist keine Meldung.
Briefträger biß Hund - DAS ist eine Meldung.

Im TK-Markt bedeutet das:

Das ist eine Meldung:
01070: Neue, günstige Preise am Abend und Wochenende

Das ist keine Meldung:
Comnet bietet Festnetz-Kunden Kostenkontrolle durch:
- Eigenständige Limit-Festlegung
- EVN auch im aktuellen Abrechnungsmonat

Wohlgemerkt:
Angebote, die der Transparenz und der Kostenkontrolle dienen wie die der Comnet gibt es auch von anderen TK-Unternehmen.
Es geht darum, dass darüber nicht berichtet wird.

Selbst wenn darüber berichtet würde - gibt es immer noch die Benachteiligung durch Nichtberücksichtigen in der Standard-Tarifabfrage. Die lt. eigenem Anspruch sein soll:
"Wir ermitteln unabhängig die besten Gesprächspreise für Sie:"

Alles das gehört sehr wohl zu diesem Thema, denn wenn ein Presse-Medium mehr Kostentransparenz einfordert, dann sollte es auch die TK-Unternehmen nicht einmal zusätzlich unterstützen, aber doch zumindest gleich behandeln mit denen, die eben diese Kostentransparenz gar nicht bieten.

GKr
www.01088.com

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[1] kfschalke antwortet auf GKr
18.04.2005 11:32
Benutzer GKr schrieb:
Wer Kostentransparenz fordert, sollte das in der Praxis auch anerkennen.

"Wahrscheinlich gäbe es sogar eine positive Rückkopplung: Je besser und korrekter sich der Verbraucher informiert fühlt, desto eher wird er bereit sein, auch hochpreisige Dienste in Anspruch zu nehmen. Und davon profitieren am Schluss schließlich alle Unternehmen."

Diese Aussage bestimmt das Credo einer ganzen Reihe von TK-Unternehmen. Aber - um es ganz banal auszudrücken: Was nutzt einem TK-Unternehmen eine vorbildliche, dem Kunden gebotene Transparen und Kostenkontrolle, wenn darüber nicht berichtet wird?

Die Medien sind Teil des grossen Rades, das Vermarktung genannt wird. Teltarif ist Teil davon. Und Teltarif berichtet, wie die Presse halt berichtet - im übertragenen Sinne:
Hund biß Briefträger - Das ist keine Meldung.
Briefträger biß Hund - DAS ist eine Meldung.

Im TK-Markt bedeutet das:

Das ist eine Meldung:
01070: Neue, günstige Preise am Abend und Wochenende

Das ist keine Meldung:
Comnet bietet Festnetz-Kunden Kostenkontrolle durch:
- Eigenständige Limit-Festlegung
- EVN auch im aktuellen Abrechnungsmonat

Wohlgemerkt: Angebote, die der Transparenz und der Kostenkontrolle dienen wie die der Comnet gibt es auch von anderen TK-Unternehmen. Es geht darum, dass darüber nicht berichtet wird.

Selbst wenn darüber berichtet würde - gibt es immer noch die Benachteiligung durch Nichtberücksichtigen in der Standard-Tarifabfrage. Die lt. eigenem Anspruch sein soll: "Wir ermitteln unabhängig die besten Gesprächspreise für Sie:"

Alles das gehört sehr wohl zu diesem Thema, denn wenn ein Presse-Medium mehr Kostentransparenz einfordert, dann sollte es auch die TK-Unternehmen nicht einmal zusätzlich unterstützen, aber doch zumindest gleich behandeln mit denen, die eben diese Kostentransparenz gar nicht bieten.

GKr
www.01088.com

Schau dir die Meldung an telefonieren ab 1 ct/pro Minute und das vom Handy.
Naja, dafür muss man zwar 1000 Minuten kaufen, die sind nur in 2 Ortsvorwahlen gültig, aber der Kunde sieht 1 ct/minute.
Es ist für Teltarif eigentlich schon peinlich, einen Bericht so zu veröffentlichen, steht doch jetzt im Raum, dass Mobilfunkgespräch so günstig sind.

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[1.1] handytim antwortet auf kfschalke
18.04.2005 12:01
Benutzer kfschalke schrieb:
Schau dir die Meldung an telefonieren ab 1 ct/pro Minute und das vom Handy.
Naja, dafür muss man zwar 1000 Minuten kaufen, die sind nur in 2 Ortsvorwahlen gültig, aber der Kunde sieht 1 ct/minute.

Nein, muss man nicht.


Es ist für Teltarif eigentlich schon peinlich, einen Bericht so zu veröffentlichen, steht doch jetzt im Raum, dass Mobilfunkgespräch so günstig sind.

Lies Dir mal den Artikel auch richtig durch! Sind ganz andere Bedingungen an die "1 Cent" geknüpft ;-)

Ciao
Tim
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[1.1.1] kfschalke antwortet auf handytim
18.04.2005 12:15
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Schau dir die Meldung an telefonieren ab 1 ct/pro Minute und
das vom Handy.
Naja, dafür muss man zwar 1000 Minuten kaufen, die sind nur in 2 Ortsvorwahlen gültig, aber der Kunde sieht 1 ct/minute.

Nein, muss man nicht.


Es ist für Teltarif eigentlich schon peinlich, einen Bericht so zu veröffentlichen, steht doch jetzt im Raum, dass Mobilfunkgespräch so günstig sind.

Lies Dir mal den Artikel auch richtig durch! Sind ganz andere Bedingungen an die "1 Cent" geknüpft ;-)

Ciao
Tim
hatte gelesen, dass die 1000 Minutenoption möglich ist, na gut, so kann man es eben:
Samstags und sonntags zwischen 20 und 21 Uhr telefonieren Kunden mit SIMply für nur 1 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz
In anderen Tarifen gibt es 1000 Minuten am WE für 5,00 €, macht 0,5 ct...
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[1.1.1.1] klappehalten antwortet auf kfschalke
18.04.2005 12:22
Moin!
Benutzer kfschalke schrieb:
In anderen Tarifen gibt es 1000 Minuten am WE für 5,00 €, macht 0,5 ct...
klar, gibt es aber immer nur als Paket!
Grüße
kh
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[1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf klappehalten
18.04.2005 12:29
Benutzer klappehalten schrieb:
Moin!
Benutzer kfschalke schrieb:
In anderen Tarifen gibt es 1000 Minuten am WE für 5,00 €, macht 0,5 ct...
klar, gibt es aber immer nur als Paket!
Grüße
kh
aber bei VV muss ich in der einen Stunde telefonieren...
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[1.1.1.1.1.1] klappehalten antwortet auf kfschalke
18.04.2005 12:40
Benutzer kfschalke schrieb:
aber bei VV muss ich in der einen Stunde telefonieren...
Mal im Ernst, wir wissen doch wie man insgesamt am günstigsten von mobil nach fest telefoniert, oder?
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[1.1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf klappehalten
18.04.2005 12:58
Benutzer klappehalten schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
aber bei VV muss ich in der einen Stunde telefonieren...
Mal im Ernst, wir wissen doch wie man insgesamt am günstigsten von mobil nach fest telefoniert, oder?

yepp, darum wäre es ja auch gut, wenn teltarif den durchschnittlichen Preis angeben würde, natürlich mit der richtigen Gewichtung der Anzahl der jeweiligen Stunden. Damit ließe sich verhindern, dass immer nur der minimale Preis genannt wird. Beim Auto wird ja auch der Drittelmix angegeben und nicht der niedrigste Verbrauch...
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[1.1.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf kfschalke
18.04.2005 13:15
Benutzer kfschalke schrieb:
Beim Auto wird ja auch der Drittelmix angegeben und nicht der niedrigste Verbrauch...

Sorry, aber das kann bei Telefontarifen nicht gut gehen, weil jeder extrem unterschiedlich telefoniert.

Ciao
Tim
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf handytim
18.04.2005 13:25
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Beim Auto wird ja auch der Drittelmix angegeben und nicht der niedrigste Verbrauch...

Sorry, aber das kann bei Telefontarifen nicht gut gehen, weil jeder extrem unterschiedlich telefoniert.

Ciao
Tim
naja, man könnte die jeweiligen Minutenpreise zusammenzählen und dann durch die Anzahl der Wochen- bzw Tagesstunden teilen und hätte dann den Durchschnittspreis.
Ansonsten siehe mal Connect bei den Handytarifen, die errechen die monatlichen Kosten anhand einer Beispielrechnung für Viel-, Normal- und Wenigtelefonierer. Dies finde ich viel aussagekräftiger.
Gegenwärtig werden doch unternehmen bevorzugt, die zu einer bestimmten Zeit einen günstigen Tarif anbieten und ausserhalb der Zeiten zulangen können.
Klar hast du Recht, dat es aufs persönliche Telefonierverhalten ankommt. Ich denke aber das es transperenter wäre, wenn sich die günstigen Preise nicht mehr ausschließlich lohnen, sondern der Durchschnittspreis zählt. Mann kann sich ja trotzdem noch das beste Angebot für die persönlichen Bedürfnisse aussuchen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf kfschalke
18.04.2005 13:29
Benutzer kfschalke schrieb:
Ansonsten siehe mal Connect bei den Handytarifen, die errechen die monatlichen Kosten anhand einer Beispielrechnung für Viel-, Normal- und Wenigtelefonierer. Dies finde ich viel aussagekräftiger.

Eben, da gibt es immerhin drei unterschiedliche Profile mit Durchshcnittspreisen. Ist was anderes als ein Durchschnittsverbrauch beim Auto.


Klar hast du Recht, dat es aufs persönliche Telefonierverhalten ankommt. Ich denke aber das es transperenter wäre, wenn sich die günstigen Preise nicht mehr ausschließlich lohnen, sondern der Durchschnittspreis zählt. Mann kann sich ja trotzdem noch das beste Angebot für die persönlichen Bedürfnisse aussuchen.

Naja, wenn jemand von 8 bis 18 Uhr arbeitet und dann nicht telefoniert, interessiert ihn die Hauptzeit recht wenig. Da verzerrt ein Durchshcnittspreis den wirklichen Preis zu sehr.

Ciao
Tim
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf handytim
18.04.2005 13:47
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Ansonsten siehe mal Connect bei den Handytarifen, die errechen die monatlichen Kosten anhand einer Beispielrechnung für Viel-,
Normal- und Wenigtelefonierer. Dies finde ich viel aussagekräftiger.

Eben, da gibt es immerhin drei unterschiedliche Profile mit Durchshcnittspreisen. Ist was anderes als ein
Durchschnittsverbrauch beim Auto.


Klar hast du Recht, dat es aufs persönliche Telefonierverhalten ankommt. Ich denke aber das es transperenter wäre, wenn sich die günstigen Preise nicht mehr ausschließlich lohnen, sondern der Durchschnittspreis zählt. Mann kann sich ja trotzdem noch das beste Angebot für die persönlichen Bedürfnisse aussuchen.

Naja, wenn jemand von 8 bis 18 Uhr arbeitet und dann nicht telefoniert, interessiert ihn die Hauptzeit recht wenig. Da verzerrt ein Durchshcnittspreis den wirklichen Preis zu sehr.

Ciao
Tim

Stimmt, aber dann macht man eben zwei Durchschnittspreise, einen über 24 Stunden und einen abends...
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf kfschalke
18.04.2005 14:06
Benutzer kfschalke schrieb:
Stimmt, aber dann macht man eben zwei Durchschnittspreise, einen über 24 Stunden und einen abends...

Und dann hat einer Nachtschicht und telefoniert nur zwischen 8 und 18 Uhr ;-)

Ciao
Tim
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf handytim
18.04.2005 14:30
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Stimmt, aber dann macht man eben zwei Durchschnittspreise, einen über 24 Stunden und einen abends...

Und dann hat einer Nachtschicht und telefoniert nur zwischen 8 und 18 Uhr ;-)

Ciao
Tim

Tja, die Frage ist nur, wie mehr Transparenz entsteht. Durch das Veröffentlichen irgendwelcher Superkonditionen zu bestimmten Preisen oder durch einen Durchschnittspreis. Für den Kunden ändert sich bei der Auswahl nichts, den er muss sowieso zu jeder Stunde nachsehen, was es gerade kostet, wenn er den noch die paar Cent pro Anruf einsparen will.
Oder um es mal ganz deutlich zu sagen, wenn es Teltarif schon so eine riesige Meldung wert ist, dat man mit dem Handy 2 von 168 Stunden für 1 ct ins Festnetz telefonieren kann, dann läuft da was falsch und zeigt, das Teltarif nicht die geringste Interesse an Kostentransparenz hat.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] handytim antwortet auf kfschalke
18.04.2005 14:36
Benutzer kfschalke schrieb:
Tja, die Frage ist nur, wie mehr Transparenz entsteht. Durch das Veröffentlichen irgendwelcher Superkonditionen zu bestimmten Preisen oder durch einen Durchschnittspreis.

Wenn man die normalen Konditionen dazuschreibt, wie es Teltarif gemacht hat, ist es nicht verwerflich auf bestimmte Tarif-Details einzugehen oder zu nennen.



Oder um es mal ganz deutlich zu sagen, wenn es Teltarif schon so eine riesige Meldung wert ist, dat man mit dem Handy 2 von 168 Stunden für 1 ct ins Festnetz telefonieren kann, dann läuft da was falsch und zeigt, das Teltarif nicht die geringste Interesse an Kostentransparenz hat.

Teltarif hat doch das folgende geschrieben:
"Alle Gespräche ins deutsche Festnetz (ohne Sonderrufnummern, Datenverbindungen und Rufumleitungen), netzinterne Gespräche und Verbindungen zur Mailbox kosten jeden Tag rund um die Uhr 29 Cent pro Minute. Für Gespräche in andere deutsche Mobilfunknetze werden immer 39 Cent pro Minute berechnet."

Warum gibts denn Handys "ab 1 Euro" oder ein Auto "ab 9.999 Euro"?

VictorVox hat diese 1 Cent eingeführt, um damit zu werben, dass ist doch klar. Und? Wer glaubt vollkommen an die Produkte/Funktionsweise in der Werbung?

Es ist immernoch Aufgabe des Käufers sich zu informieren, dass andere Gespräche 29 oder 39 Cent/Minute kosten wird nirgendwo verheimlicht. Man muss sich eben ein bisschen Mühe machen, was aber einigen schon zuviel ist.

Ciao
Tim
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf handytim
18.04.2005 15:03
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Tja, die Frage ist nur, wie mehr Transparenz entsteht. Durch das Veröffentlichen irgendwelcher Superkonditionen zu bestimmten Preisen oder durch einen Durchschnittspreis.

Wenn man die normalen Konditionen dazuschreibt, wie es Teltarif gemacht hat, ist es nicht verwerflich auf bestimmte Tarif-Details einzugehen oder zu nennen.



Oder um es mal ganz deutlich zu sagen, wenn es Teltarif schon so eine riesige Meldung wert ist, dat man mit dem Handy 2 von 168 Stunden für 1 ct ins Festnetz telefonieren kann, dann läuft da was falsch und zeigt, das Teltarif nicht die geringste Interesse an Kostentransparenz hat.

Teltarif hat doch das folgende geschrieben:
"Alle Gespräche ins deutsche Festnetz (ohne Sonderrufnummern, Datenverbindungen und Rufumleitungen), netzinterne Gespräche und Verbindungen zur Mailbox kosten jeden Tag rund um die Uhr 29 Cent pro Minute. Für Gespräche in andere deutsche Mobilfunknetze werden immer 39 Cent pro Minute berechnet."

Warum gibts denn Handys "ab 1 Euro" oder ein Auto "ab 9.999 Euro"?

VictorVox hat diese 1 Cent eingeführt, um damit zu werben, dass ist doch klar. Und? Wer glaubt vollkommen an die Produkte/Funktionsweise in der Werbung?

Es ist immernoch Aufgabe des Käufers sich zu informieren, dass andere Gespräche 29 oder 39 Cent/Minute kosten wird nirgendwo verheimlicht. Man muss sich eben ein bisschen Mühe machen, was aber einigen schon zuviel ist.

Ciao
Tim

Es fällt nur auf, dat Teltarif genau mit diesen Highlights ihre News rausbringt.
Minutenpreise ab..
Flaterate ab...
Eben es ist die Aufgabe des Kunden, sich zu informieren..
Und ich frage nur, warum Teltarif dieses mitmachen muss...
Es ginge ja auch anders und dieses würde zu mehr Transparenz auf dem Markt führen, weil dann nämlich die 2 ct und kurze Zeit später 6 ct nicht mehr gut aussehen...
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[1.1.1.1.1.1.1.2] klappehalten antwortet auf kfschalke
18.04.2005 13:24
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer klappehalten schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
aber bei VV muss ich in der einen Stunde telefonieren...
Mal im Ernst, wir wissen doch wie man insgesamt am günstigsten von mobil nach fest telefoniert, oder?

yepp, darum wäre es ja auch gut, wenn teltarif den durchschnittlichen Preis angeben würde, natürlich mit der richtigen Gewichtung der Anzahl der jeweiligen Stunden. Damit ließe sich verhindern, dass immer nur der minimale Preis genannt wird. Beim Auto wird ja auch der Drittelmix angegeben und nicht der niedrigste Verbrauch...

Schlagzeile: "SIMply: Handy-Telefonate für durchschnittlich 24,92 Cent pro Minute in´s Festnetz."

Da fährt glaube ich so schnell keiner drauf ab. Und ganz so einfach ist es ja auch nicht. Bis zu einem gewissen Grade kann man ja (als Privatperson) auch sein Telefonierverhalten dem Tarif anpassen. Sagen wir mal so, es ist etwa so, wie der Plüschteddy zum Auto. Für mich nix, aber wo´s paßt !?

Grüße
Thomas
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1] kfschalke antwortet auf klappehalten
18.04.2005 13:35
Benutzer klappehalten schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer klappehalten schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
aber bei VV muss ich in der einen Stunde telefonieren...
Mal im Ernst, wir wissen doch wie man insgesamt am günstigsten von mobil nach fest telefoniert, oder?

yepp, darum wäre es ja auch gut, wenn teltarif den durchschnittlichen Preis angeben würde, natürlich mit der richtigen Gewichtung der Anzahl der jeweiligen Stunden.
Damit ließe sich verhindern, dass immer nur der minimale Preis genannt wird. Beim Auto wird ja auch der Drittelmix angegeben und nicht der niedrigste Verbrauch...

Schlagzeile: "SIMply: Handy-Telefonate für durchschnittlich 24,92 Cent pro Minute in´s Festnetz."

Da fährt glaube ich so schnell keiner drauf ab. Und ganz so einfach ist es ja auch nicht. Bis zu einem gewissen Grade kann man ja (als Privatperson) auch sein Telefonierverhalten dem Tarif anpassen. Sagen wir mal so, es ist etwa so, wie der Plüschteddy zum Auto. Für mich nix, aber wo´s paßt !?

Grüße
Thomas

Ich komme auf eien Durchschnittspreis von 28,66 ct. (166 Stunden a 29 ct, 2 Stunden a 1 ct)
Genau, es kann passen, aber es muss nicht passen.
Und geht es nicht darum, dat es zu nimmt, dass mit Konditionen geworben wird, die zu einem ganz bestimmten Nutzer passen, aber der günstige Preis erstmal im Raum steht? Ich denke andersrum wird es leichter, weil dann ein Durchschnittspreis da steht und man dann anfängt einen Tarif zu suchen, der seinem Telefonverhalten entspricht.
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] klappehalten antwortet auf kfschalke
18.04.2005 13:42
Deine Rechnung stimmt!!!
Deine Meinung eigentlich auch.
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[1.2] GKr antwortet auf kfschalke
18.04.2005 12:07
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Wer Kostentransparenz fordert, sollte das in der Praxis auch
anerkennen.

"Wahrscheinlich gäbe es sogar eine positive Rückkopplung:
Je besser und korrekter sich der Verbraucher informiert fühlt, desto eher wird er bereit sein, auch hochpreisige Dienste in Anspruch zu nehmen. Und davon profitieren am Schluss schließlich alle Unternehmen."

Diese Aussage bestimmt das Credo einer ganzen Reihe von TK-Unternehmen. Aber - um es ganz banal auszudrücken: Was nutzt einem TK-Unternehmen eine vorbildliche, dem Kunden gebotene Transparen und Kostenkontrolle, wenn darüber nicht berichtet
wird?

Die Medien sind Teil des grossen Rades, das Vermarktung genannt wird. Teltarif ist Teil davon. Und Teltarif berichtet, wie die Presse halt berichtet - im übertragenen Sinne: Hund biß Briefträger - Das ist keine Meldung. Briefträger biß Hund - DAS ist eine Meldung.

Im TK-Markt bedeutet das:

Das ist eine Meldung:
01070: Neue, günstige Preise am Abend und Wochenende

Das ist keine Meldung:
Comnet bietet Festnetz-Kunden Kostenkontrolle durch:
- Eigenständige Limit-Festlegung
- EVN auch im aktuellen Abrechnungsmonat

Wohlgemerkt: Angebote, die der Transparenz und der Kostenkontrolle dienen wie die der Comnet gibt es auch von anderen TK-Unternehmen. Es geht darum, dass darüber nicht berichtet wird.

Selbst wenn darüber berichtet würde - gibt es immer noch die Benachteiligung durch Nichtberücksichtigen in der Standard-Tarifabfrage. Die lt. eigenem Anspruch sein soll: "Wir ermitteln unabhängig die besten Gesprächspreise für Sie:"

Alles das gehört sehr wohl zu diesem Thema, denn wenn ein Presse-Medium mehr Kostentransparenz einfordert, dann sollte es auch die TK-Unternehmen nicht einmal zusätzlich unterstützen, aber doch zumindest gleich behandeln mit denen, die eben diese
Kostentransparenz gar nicht bieten.

GKr
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Schau dir die Meldung an telefonieren ab 1 ct/pro Minute und das vom Handy.
Naja, dafür muss man zwar 1000 Minuten kaufen, die sind nur in 2 Ortsvorwahlen gültig, aber der Kunde sieht 1 ct/minute. Es ist für Teltarif eigentlich schon peinlich, einen Bericht so zu veröffentlichen, steht doch jetzt im Raum, dass Mobilfunkgespräch so günstig sind.


Im Unterschied zu früheren Zeiten mache ich Teltarif gar keinen Vorwurf. Denn Teltarif bestimmt genau so wenig die Gesetze des Systems wie die Comnet oder Vodafone. Teltarif ist nur ein Rädchen im Getriebe, Vodafone und Comnet zwei andere Rädchen.

Was aber ein jedes Rädchen beeinflussen kann, ist:
Wie stellen wir uns als Comnet dar?
Wie verhält sich Vodafone mit seinem legitimen Wunsch, Profit zu machen?

Und da hinein gilt halt auch:
Wie kann Teltarif neutral und unabhängig die besten Tarife vergleichen, ohne eine ganze Anbieter-Gruppe zu benachteiligen?

Beides geht halt nicht:
Einfordern und theoretische Vorschläge unterbreiten, aber gleichzeitig nicht im eigenen Haus identische Wettbewerbsbedingungen schaffen.
Ausschliesslich hierauf bezieht sich mein Beitrag.

GKr
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[1.2.1] kfschalke antwortet auf GKr
18.04.2005 12:28
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Wer Kostentransparenz fordert, sollte das in der Praxis auch
anerkennen.

"Wahrscheinlich gäbe es sogar eine positive Rückkopplung:
Je besser und korrekter sich der Verbraucher informiert fühlt, desto eher wird er bereit sein, auch hochpreisige Dienste in Anspruch zu nehmen. Und davon profitieren am Schluss schließlich alle Unternehmen."

Diese Aussage bestimmt das Credo einer ganzen Reihe von TK-Unternehmen. Aber - um es ganz banal auszudrücken: Was nutzt einem TK-Unternehmen eine vorbildliche, dem Kunden gebotene Transparen und Kostenkontrolle, wenn darüber nicht berichtet
wird?

Die Medien sind Teil des grossen Rades, das Vermarktung genannt wird. Teltarif ist Teil davon. Und Teltarif berichtet, wie die Presse halt berichtet - im übertragenen Sinne: Hund biß Briefträger - Das ist keine Meldung. Briefträger biß Hund - DAS ist eine Meldung.

Im TK-Markt bedeutet das:

Das ist eine Meldung:
01070: Neue, günstige Preise am Abend und Wochenende

Das ist keine Meldung:
Comnet bietet Festnetz-Kunden Kostenkontrolle durch:
- Eigenständige Limit-Festlegung
- EVN auch im aktuellen Abrechnungsmonat

Wohlgemerkt: Angebote, die der Transparenz und der Kostenkontrolle dienen wie die der Comnet gibt es auch von anderen TK-Unternehmen. Es geht darum, dass darüber nicht berichtet wird.

Selbst wenn darüber berichtet würde - gibt es immer noch die Benachteiligung durch Nichtberücksichtigen in der Standard-Tarifabfrage. Die lt. eigenem Anspruch sein soll: "Wir ermitteln unabhängig die besten Gesprächspreise für Sie:"

Alles das gehört sehr wohl zu diesem Thema, denn wenn ein Presse-Medium mehr Kostentransparenz einfordert, dann sollte es auch die TK-Unternehmen nicht einmal zusätzlich unterstützen, aber doch zumindest gleich behandeln mit denen, die eben diese
Kostentransparenz gar nicht bieten.

GKr
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Schau dir die Meldung an telefonieren ab 1 ct/pro Minute und
das vom Handy.
Naja, dafür muss man zwar 1000 Minuten kaufen, die sind nur in 2 Ortsvorwahlen gültig, aber der Kunde sieht 1 ct/minute. Es ist für Teltarif eigentlich schon peinlich, einen Bericht so zu veröffentlichen, steht doch jetzt im Raum, dass Mobilfunkgespräch so günstig sind.


Im Unterschied zu früheren Zeiten mache ich Teltarif gar keinen Vorwurf. Denn Teltarif bestimmt genau so wenig die Gesetze des Systems wie die Comnet oder Vodafone. Teltarif ist nur ein Rädchen im Getriebe, Vodafone und Comnet zwei andere Rädchen.

Was aber ein jedes Rädchen beeinflussen kann, ist:
Wie stellen wir uns als Comnet dar?
Wie verhält sich Vodafone mit seinem legitimen Wunsch, Profit zu machen?

Und da hinein gilt halt auch:
Wie kann Teltarif neutral und unabhängig die besten Tarife vergleichen, ohne eine ganze Anbieter-Gruppe zu benachteiligen?

Beides geht halt nicht:
Einfordern und theoretische Vorschläge unterbreiten, aber gleichzeitig nicht im eigenen Haus identische
Wettbewerbsbedingungen schaffen. Ausschliesslich hierauf bezieht sich mein Beitrag.

GKr
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Mir geht es darum, dat Teltarif u.a. den Trend mitmachen, dass Meldungen veröffentlicht werden, in dem die minimalen Kosten genannt werden. Damit wird dieser Trend verstärkt.