Benutzer AnnaB schrieb:
Benutzer Marvin Adams schrieb:
"Der Kunde wird nicht beschützt, sondern bevormundet"? Bitte?
Soll dass deren Argument gegen einen solchen Gesetzesentwurf
sein?
Zuerst ist einmal festzuhalten, dass hier niemand bevormundet wird. Jedem Kunden steht es frei, die Dienste zu nutzen oder nicht. Nur weil es zu einer Tarif- bzw. Kostenansage kommt, wird doch niemand abgehalten.
[...]
Also ein dolles Argument von BITCOM ist das nicht.
Ich sehe jedoch noch ein ganz anderes Problem, teilweise kennen wir das ja schon: Es wird ein Preis von "1 cent pro Minute" angesagt, aber etwas _anderes_ abgerechnet als gesagt. Dann weise mal die Tarifansage nach :-)), die es idealerweise ja (irgendwann) gegeben hat - strittig ist nur, wann genau.
Desweiteren:
Was ist, wenn sich während des Telefonates die Preise ändern? Zwangstrennung? Unterbrechnung durch neue Tarifansage?
Die Initiative ist zwar irgendwie ein Schritt in die richtige Richtung, aber nur halbherzig und daher absehbar wenig hilfreich.
Ciao
AnnaB
Hallo !
Ich bin auch für den Verbraucherschutz. Wenn allerdings nach dem Gesetz plötzlich 5-10 Minutenfenster auftauchen, um die Zwangsansage ad absurdum zu führen, wird CbC sich selbst auflösen.
Dann landen alle wieder bei der Telekom oder einer seriösen Preselection.
Die kostenlose Zwangsansage zu Beginn des Gesprächs bei 0190 in der jüngsten Vergangenheit hatte bei einigen Gewinnspielunternehmen zur Folge, dass sie ihren anschließenden Text einfach verlängert haben, um die Kosten für die kostenlose Ansage wieder reinzubekommen.
Gruß Nato