Postident: Darf die Pass ausstellende Behörde eine andere Stadt sein?

Hallo.

Es ist evtl. eher eine "Post"-Frage, aber es geht um Mobilfunk.
Registrierung bei Netzclub bzw. Postident.
Die Mitarbeiterin der Hotline sagte mir, es muss der komplette Name inkl. zweitem Vornamen mit dem im Ausweis übereinstimmen, aber die Adresse darf abweichen.
Später, anderer Mitarbeiter, es muss ALLES bis ins kleinste Detail stimmen.
Als ich erwähnte dass die Person keinen Personalausweis besitzt, und der Pass (wenn man einen Pass hat, muss man keinen Ausweis besitzen) keine Wohnadresse hat, musste er selbst nachfragen gehen.
Dann hieß es, dann müsste es gehen, dass der Wohnort abweicht, weil ja nicht erwähnt.
Als ich erwähnte dass aber eine "ausstellende Behörde" drin steht, musste er erneut nachfragen, ob der Ort mit der Lieferanschrift übereinstimmen muss.
Das bejahte er dann zwar immer deutlicher, aber ich hatte den Eindruck, wirklich sicher war das nicht.

Jetzt hier die Frage nach Erfahrungen oder sogar Postident-Zeugen (in Filialen arbeitend), darf die ausstellende „Behörde“ auf einem Reisepass eine andere Stadt sein, als die Stadt der Adresse zur Registrierung die Netzclub an die Post weiter gibt?
Wenn man sich ummeldet, muss man ja auch keinen neuen Reisepass beantragen und bekommt auch keinen Eintrag darin.
Interessant wäre dann, wie die reagieren wenn die Adresse von Netzclub z.B.in Köln wäre, aber das Postident-Verfahren trotzdem in einer Filiale in Bremen durchgeführt würde.
Man kann zwar behaupten man wäre umgezogen, aber zufällig noch für Postident hier, aber rein „technisch“ bzw. logisch sollte es bei einem solchen Verfahren nicht davon abhängen was für eine „Story“ man erzählt.


Ist es egal, wenn die "Behörde" im Pass eine andere Stadt ist, als die Stadt der Adresse die Netzclub der Post nennt, oder nicht?
Wenn das so wäre (was so sein sollte, weil man auch nach Umzug keinen neuen Pass hat), wären Passnutzer gegenüber Personalausweisnutzern im Vorteil...
Unlogisch...



Es geht um das fertig stellen eines Smartphone für eine Reisebekanntschaft meiner Mutter. Die bekommt das Teil dann in 2 Wochen am Flughafen zum Mitflug.
Da dachte ich, es ist einfacher als Zustelladresse die hier anzugeben, wo sich das Telefon befindet.
Für einige Apps ist ja die Nummer und Empfang von SMS etc. nötig. Whatsapp etc..
Die Person ist so extrem DAU, Technophob und 73, dass jede Schwierigkeit zu vermeiden ist.
Alles muss sofort funktionieren, alles installiert, registriert und sofort nutzbar sein.
Die hatte schon mal ein Smartphone, und hat es zurück gegeben.
OK, das wäre hier privat nicht möglich, dann muss sie es behalten und nutzen...
Da ich noch nie Postident für eine SIM/Mobilfunkvertrag gemacht habe (Netzclub schon nach deren Start registriert, bevor es diese Kontrollen gab), sah ich nicht diese Probleme voraus.
Aber auch nicht, dass das System von Netzclub so mies und IQ50-mäßig konstruiert ist, dass man sogar für Datenänderungen VOR dem Postident-Verfahren Ausweisfoto und eine unterschriebene (die sie mangels verifizierter Unterschrift auch nicht vergleichen könnten) Anfrage braucht...



Wenn Netzclub nicht so unglaublich inkompetent wäre, dass irgendein IQ85-Mitarbeiter (jemand der durch Fleiß und als Durchsetzungskraft verstandene Psychopathie in die Position kam, es gibt ja Studien zu der Häufung von Psychopathen in hohen Posten) entschieden hätte dass man zur Namensänderung ein Foto des Ausweis und unterschriebenes Dokument mit dem Wunsch der Änderung schicken muss, um den zweiten Vornamen einzutragen, wäre die Sache kein Problem.
Warum das ein Problem ist?
Das würde bedeuten nach einer Analogkamera zu suchen, Film kaufen, Foto machen, von Hand den Brief schreiben, das Foto mit dem Brief zusammen per Post an Netzclub senden.
Vergessen wir nicht, es geht um den Wunsch VOR dem Postident-Verfahren Daten zu ändern. den zweiten Vornamen zu ergänzen, und falls nötig doch die Adresse zu ändern.
Es gibt KEINEN logischen Grund aus Sicherheitsgründen solches Trara mit Ausweis-Foto etc. zu betreiben, weil es VOR dem Postident-Verfahren ist.
Weil der Stand noch der ist, wo eh nur die Daten hinterlegt sind, die jeder ohne jede Ausweiskontrolle registrieren kann.
Daher habe Ich um "Kündigung" des Konto per E-Mail gebeten, um danach erneut zu registrieren.
Ich hatte vorher auch versucht die Email-Adresse zu ändern, um das alte Konto verweisen zu lassen, und die Email erneut für das Neue zu nutzen (was laut Hotline geht).
Auch das ist vor Postident nicht möglich...

Evtl. sind es ja nur die Mitarbeiter die so „schlicht“ sind, intellektuell nicht zu erfassen, dass diese Foto und unterschriebenes-Dokument-Regel nur dann Sinn ergibt wenn das NACH dem Postident-Verfahren jemand verlangt. Auch die Unterschrift die evtl. nötig ist, ist nur dann von Nutzen, wenn NACH dem Postidentverfahren eine bezeugte Unterschrift (durch Postident) zum Vergleich vorliegt.
Scheinbar hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit die Daten von Hand zu ändern ohne da jemand zu fragen, sie müssen es nur wollen...

Diese Drohnen sind wie „Software“, die arbeiten Befehle ab ohne zu denken.
Ich kann echt nicht verstehen wie man sich so ein Leben antun kann...
Ich kann nicht verstehen wie man für Geld Dinge macht, die man selbst logisch nicht nachvollziehen kann.
Im Malcom Mittendrin wurde das mal thematisiert, in dem es nur erlaubt war Pappe im Keller des Supermarkt von Hand zu zerkleinern, um sie dann wieder hoch zu bringen (wo sie zuvor nahe der Tonnen war) und in die Tonnen zu werfen... Völlig sinnlos, aber die Angestellten taten dies.



Übrigens, aktuell blocken die ALLE Emails an Kundenbetreuung@Netzclub.net sofort ab, und senden eine automatische Email dass das nicht bearbeitet werden kann, und man anrufen (Mobilfunknummer, wenn hier nicht zufällig gerade das erste Jahr Glasfaser eine Voll-Flat enthalten würde, wäre das echt teuer...) muss.
Seltsam ist aber, die Hotline erwähnt hohes Aufkommen von Anfragen, aber das dauert 1-3 Minuten, eher weniger bis ein Mitarbeiter dran ist.
Die ersten drei Male hatte ich sogar die gleiche sehr langsam sprechende Skandinavierin dran, die jedes Mal versehentlich „sie“ sagte, und sich auf „du“ verbesserte (weil so Firmenpolitik).
„Geheimtipp“, Emails, die NUR „Anhang“ (ohne Leerstellen, ohne richtigen Betreff etc.) als Titel enthalten, gehen durch, und der Anhang (PDF...) wird bearbeitet...
Die Alternative wäre ein Fax, aber da gibt es nur 01805.

Warte jetzt erst mal auf die Antwort der Kündigung, und darin auch als Alternative erwähnt das ergänzen um den zweiten Vornamen, und dass kein Foto des Ausweis dafür gesendet werden wird, und sie dann besser das Konto löschen sollen).
Und dass falls die von der Adresse abweichende ausstellende Behörde der gleiche Ort sein muss, die auch die Adressen ändern sollen, wenn sie können...
Mal sehen was da kommt.
Trotzdem ist hier für noch wichtig, wie es bei der Post gehandhabt wird.
Denn egal was die Mitarbeiter von Netzclub sagen, es zählt was die Post-Filiale macht...
Wo ich übrigens telefonisch nicht nachfragen kann, weil die im Internet zu findende Nummer aller Filialen die Hotline in Bonn ist...
Auch wenn ich für eine neue Registrierung eine vorläufige zweite neue E-Mail nähme, wäre es wichtig zu wissen, ob die Adresse für die SIM von der Behörde die den Pass ausgestellt hat abweichen darf...