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Ethernet und Stromverbrauch


25.02.2003 00:37 - Gestartet von maetsch
<<<Diese "Brandschutzmauer" ermöglicht zusätzlichen Schutz gegen Hacker und Viren.>>>
Hm, wie bitte schützt eine Firewall gegen Viren???

Davon abgesehen kann ich auch nicht glauben, daß ein Ethernet-Modem plus DSL-Router Strom spart.

Der Artikel ist -typisch dpa- nicht besonders gut.

Was den Stromverbrauch angeht: Ein Teledat 300 kostet im ununterbrochenen Betrieb für ca. 16 Euro Stom pro Jahr. Nicht viel, wie ich meine. Ein ständiges Anschalten (wie bei USB oder interner Karte) benötigt wesentlich mehr Zeit zur Synchronisation beim Starten. Wer Zeit hat, kann so Geld sparen. Wer schnell online sein will, sollte ein externes Modem mit Ethernet-Anschluß verwenden und es nie ausschalten.

Was die Firmware-Updates angeht: Diese werden bei jedem Einschalten auch übertragen. Also nicht nur nachts.

Und duch Ein- und Ausschalten geht ein Modem üblicherweise nicht kaputt. Wenn doch, wäre es früher oder später eh kaputt gegangen. Der Fehler ist daher woanders zu suchen.
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[1] koelli antwortet auf maetsch
26.02.2003 17:59
Benutzer maetsch schrieb:
Was den Stromverbrauch angeht: Ein Teledat 300 kostet im ununterbrochenen Betrieb für ca. 16 Euro Stom pro Jahr. Nicht viel, wie ich meine. Ein ständiges Anschalten (wie bei USB oder interner Karte) benötigt wesentlich mehr Zeit zur Synchronisation beim Starten.

Das muss man aber zusammenrechnen. 16 Euro fürs DSL-Modem, für den Videorecorder, für die Hifi-Anlage, Fax und AB usw. Da kommt ganz schön was zusammen. Außerdem könnten mehrere Stromkraftwerke abgeschaltet werden, wenn die Leute auf Standby verzichten!
Übrigens benötigt mein USB-Modem für die Synchronisation überhaupt nicht lange. Bis der Computer komplett hochgefahren ist, ist auch das DSL-Modem betriebsbereit.