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VPN ist überbewertet.


18.04.2024 20:37 - Gestartet von mortiss
VPN über Dritte ist ja nur bis zum Server des VPN verschlüsselt. Dahinter geht es unverschlüsselt weiter. Dann kann man auch gleich ohne VPN jede Website einwählen. Tja und diese Daten werden beim VPN gelockt. Für den Fall staatlicher Anfrage zwecks Terror-Verbrechensermittlung. Von einer Datenpanne und Hack will ich erst gar nicht reden. Jeder VPN Anbieter verspricht werbemäßig vollmundig das dein Datenverkehr abhörsicher sei und es nicht gelockt wird.
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[1] 56hde4mm antwortet auf mortiss
25.04.2024 19:09
Benutzer mortiss schrieb:
VPN über Dritte ist ja nur bis zum Server des VPN verschlüsselt. Dahinter geht es unverschlüsselt weiter. Dann kann man auch gleich ohne VPN jede Website einwählen.

Auch hinter dem VPN Server geht es verschlüsselt weiter, zumindest für die allermeisten Webseiten. Denn diese sind heute über TLS abgesichert.

Tja und diese Daten werden beim VPN gelockt. Für den Fall staatlicher Anfrage zwecks Terror-Verbrechensermittlung.

Es können verschiedene Daten beim VPN Server geloggt werden. Korrekt. Ob sie das werden kann ein Benutzer nicht direkt kontrollieren. Die große Mehrzahl der VPN Anbieter verspricht, dass keine oder zumindest keine zur Identifizierung der Person geeigneten Daten gespeichert werden. Manche VPN Anbieter lassen sich dies auch durch externe Sicherheitsfirmen zertifizieren.

Natürlich muss man letztlich als Kunde eines VPN Anbieters dessen Aussagen und gegebenenfalls Zertifizierungen durch externe Unternehmen Vertrauen schenken. Selbst kann man nichts nachkontrollieren. Aber nur weil es dieses Vertrauens bedarf, bedeutet das natürlich nicht automatisch, dass es ungerechtfertigt ist. Die Auswahl eines VPN Anbieters sollte halt etwas mehr Zeit als nur 2 Minuten in Anspruch nehmen. Dann kann man zumindest grob den Spreu vom Weizen trennen.