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GPON ist uralt, Festnetzprobleme mit Uralttechnik


01.04.2024 13:29 - Gestartet von Wechseler
Ist doch schön wie praktisch das doch im Mobilfunk geht: Dort gibt es eine SIM-Karte, die weiß selbst zu welchem Anschluss sie gehört. Rein damit ins Endgerät und man ist online. Routerzwang gibt es nicht.

Nur mit Festnetz wird man zurück in die 1990er Jahre gebeamt. Denn so alt ist die Technologie, die die Telekom dort installiert.

Genau dieser Schmu ist der Grund, warum ich lieber gleich ganz die Finger von leitungsgebundenen Anschlüssen lasse. Alles viel zu umständlich und fehleranfällig.
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[1] christian-w antwortet auf Wechseler
01.04.2024 18:23

einmal geändert am 01.04.2024 18:28
Benutzer Wechseler schrieb:
Nur mit Festnetz wird man zurück in die 1990er Jahre gebeamt. Denn so alt ist die Technologie, die die Telekom dort installiert.
Schwachsinn. GPON wurde erst 2003 ratifiziert und wurde seitdem stetig weiterentwickelt. Verbreiten Sie ihre polemischen FakeNews zukünftig gern woanders.

Genau dieser Schmu ist der Grund, warum ich lieber gleich ganz die Finger von leitungsgebundenen Anschlüssen lasse. Alles viel zu umständlich und fehleranfällig.
Hört hört, hier spricht ein Experte denn offenbar ist das Frequenzspektrum im Äther dauerhaft unbegrenzt verfügbar.
Selbst der neueste Richtfunk-Heilsbringer "Starlink" ist manchenorts bereits überlastet weil: Shared-Medium. Oh wunder, aber die böööse leitungsgebundene kommunikation ist "zu fehleranfällig".

Ich arbeite in der Glasfaserbranche und kann aus Erfahrung sagen dass nachdem ein Anschluss erstmalig läuft, es in den Folgejahren nahezu kaum zu Störungen kommt. Lediglich wenn manuell Hand angelegt wird, z.B. in folge eines Umzuges/Mieterwechsels/Rufnummernportierung etc. kann es vereinzelt zu menschlichen Fehlern kommen so wie es auch im Teltarif-Artikel der Fall war. (Anschluss unvollständig installiert)
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[1.1] foxtrot.kilo antwortet auf christian-w
01.04.2024 19:03

2x geändert, zuletzt am 01.04.2024 19:05
Benutzer christian-w schrieb:
kann es vereinzelt zu menschlichen Fehlern kommen so wie es auch im Teltarif-Artikel der Fall war. (Anschluss unvollständig installiert)

Das unvollständige Installieren im Einfamilienhaus war hier im Falle der Telekom noch nicht mal der Fehler, denn dies war 2018 (als der Hausanschluss installiert wurde) noch normale, prozesskonforme (nach Telekom-Prozessen im Jahr 2018) Bauweise. Klingt komisch, ist aber so. Der TA mit der Home-ID (die Glasfaseranschlussdose, an die der Kunde sein Modem / seinen Router anschließen darf), wird hier erst bei Bestellung eines Produktes installiert. Das erfolgt auf jeden Fall mit einem Technikereinsatz, also dem zweiten Einsatz, nachdem in der Vergangenheit ja schon der Hausanschluss gebaut wurde. Das ist natürlich aus Kundensicht nicht toll (Termin freihalten, auf Techniker warten), wurde aber nun mal damals noch von der Telekom so vorgesehen (heute läuft das anders und besser - die Anschlussdosen auch im Einfamilienhaus werden gleich beim Bau des Hausanschlusses mit der Home-ID versehen und sind dann gleich buchbar).

Hier sind lediglich Prozessfehler gemacht worden: Den P-Bezeichner auf dem Hausanschlusskasten (Gf-AP) zu nehmen ihn durch Auffüllen von Nullen zu einer Home-ID verwursten zu wollen, funktioniert nicht. In dem Haus gab es noch keinen TA und damit auch noch keine Home-ID. Der P-Bezeichner ist etwas anderes - damit identifiziert der Netzbetreiber nur den Hausanschlusskasten, nicht aber einzelne Anschlüsse.
Die Wholesale-Abteilung der Telekom hat dann in der Folge aber ebenfalls falsch reagiert. Vielleicht lag aber auch noch eine Fehlerhafte Dokumentation vor, was man jedenfalls anhand den von dort gelieferten Antworten (Home-ID müsse doch vorhanden sein; Hausanschluss sei noch gar nicht vorhanden) vermuten könnte. Oder aber die haben dort gar keinen Zugriff auf diese Informationen und sind quasi blind, können daher nur Vermutungen aussprechen. Ich weiß es nicht.
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[1.2] Wechseler antwortet auf christian-w
02.04.2024 01:02
Benutzer christian-w schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Nur mit Festnetz wird man zurück in die 1990er Jahre gebeamt. Denn so alt ist die Technologie, die die Telekom dort installiert.
Schwachsinn. GPON wurde erst 2003 ratifiziert

Ratifizierung ist nicht Entwicklung. Die findet vorher statt.

und wurde seitdem stetig weiterentwickelt.

Da wurde nichts weiterentwickelt. Selbst VDSL ist neuer.

Genau dieser Schmu ist der Grund, warum ich lieber gleich ganz die Finger von leitungsgebundenen Anschlüssen lasse. Alles viel zu umständlich und fehleranfällig.
Hört hört, hier spricht ein Experte denn offenbar ist das Frequenzspektrum im Äther dauerhaft unbegrenzt verfügbar.

Der "Äther" hat seit den 1990ern SIM-Karten, um Kunden zu identifizieren . Gab es auch nicht immer, wurde mit GSM eingeführt. Die "fortschrittliche" Glasfaserbranche benutzt irgendwelche Leitungsnummern wie im analogen Telefonnetz anno 1980, weil die Technologie aus der Steinzeit stammt.

Ich arbeite in der Glasfaserbranche

Da hat wohl jemand Angst um den Arbeitsplatz.
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[1.2.1] christian-w antwortet auf Wechseler
02.04.2024 20:49
Benutzer Wechseler schrieb:>
Ratifizierung ist nicht Entwicklung. Die findet vorher statt.
und wurde seitdem stetig weiterentwickelt.
Da wurde nichts weiterentwickelt. Selbst VDSL ist neuer.

Selbstverständlich wurde GPON stetig weiterentwickelt so wie auch POTS, ISDN, DSL, VDSL, GSM, EDGE, 3G, 4G, 5G und alles andere. Einfach mal NG-PON2 oder XGS-PON googlen.

Ihrer Argumentations"logik" zufolge ist nämlich auch 5G "Uralttechnik", denn die ursprüngliche Entwicklung (GSM) fand ja in den 80ern statt.


Der "Äther" hat seit den 1990ern SIM-Karten, um Kunden zu identifizieren . Gab es auch nicht immer, wurde mit GSM eingeführt. Die "fortschrittliche" Glasfaserbranche benutzt irgendwelche Leitungsnummern wie im analogen Telefonnetz anno 1980, weil die Technologie aus der Steinzeit stammt.
Auch das ist wiederum BULLSHIT. Im GPON Netz gibt es genauso Verfahren die Identifikation, Authentizität und Verschlüsselung sicherstellen wie im Handynetz. Im GPON Netz ist der ONT bzw. Router dafür zuständig. Warum Sie so geil darauf sind da ne vom Postboten gelieferte Karte reinstecken zu wollen wenn es doch auch einfach ne Anmeldemaske im Webinterface/Kundenportal tut (vgl. eSIM), kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen.

Im schlimmsten Fall muss man also die GPON-Seriennummer vom ONT ablesen und dem Provider kund tun.
Aber nein, der Herr möchte lieber für Tante Erna und Oma Liese eine handliche Micro/NanoSIM irgendwo reinfriemeln. Ja ne, is klar. DAS ist tatsächlich 90er Jahre Uralttechnik.

Ich arbeite in der Glasfaserbranche
Da hat wohl jemand Angst um den Arbeitsplatz.
Angesichts ihrer hanebüchenen Falschbehauptungen: Ja, tatsächlich.
Darf ich erfahren was sie gelernt haben? (Vermutlich nicht mehr als singen und klatschen) Denn ich möchte auch mal meinen nicht-fachkundigen Müll (Hörensagen/Halbwissen) vor ihre Füße rotzen und sehen wie sie sich die Finger wund-tippen um frei erfundene Behauptungen zu widerlegen um nicht den ganzen Berufsstand in Verruf zu bringen.

Wegen Leuten wie ihnen solle man einen Internetführerschein einführen. Wer 2x Beleghaft schei*e labert dem werden erst mal 2 Jahre die Schreibrechte in sämtlichen öffentlichen Kommentarspalten entzogen.
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[2] nurmalso antwortet auf Wechseler
02.04.2024 10:15

einmal geändert am 02.04.2024 10:16
Du hast viel zu wenig Datenvolumen. Hättest Du genug, wäre es wiederum VIEL zu teuer. Normale Leute brauchen einen stabilen, halbwegs schnellen, UNBEGRENZTEN Internetanschluss, mit dem viele, viel Geräte gleichzeitig online gehen können. Für den braucht man nicht mal eine Sim Karte.
Hast Du alles mit Deiner mobilen Sim Karte nicht.
Propagiere doch nicht immer den Müll, den Du selber nutzt für andere. Du bist ein Asi ohne Niveau und ohne Festnetz.
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[2.1] Otis antwortet auf nurmalso
02.04.2024 13:47
Benutzer nurmalso schrieb:
>ohne Festnetz.

Lebe und arbeite aktuell auch ohne Festnetz. Dank 5G Unlimited habe ich 30Mbits die ich niemals per Festnetz bekommen würde. Nicht jede Region hat einen "stabilen, halbwegs schnellen, UNBEGRENZTEN Internetanschluss" ;)
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[2.1.1] Mister79 antwortet auf Otis
03.04.2024 08:36
Benutzer Otis schrieb:
Benutzer nurmalso schrieb:
>ohne Festnetz.

Lebe und arbeite aktuell auch ohne Festnetz. Dank 5G Unlimited habe ich 30Mbits die ich niemals per Festnetz bekommen würde. Nicht jede Region hat einen "stabilen, halbwegs schnellen, UNBEGRENZTEN Internetanschluss" ;)

Ahhh, hier liegt der Hase begraben... Eine Region, welche vernachlässigt wurde und man sich selbst eine brauchbare, für seinen Nutzen, Alternative suchte und fand. Dann noch mit den Preisen es sich schön gerechnet hat und auch damit sich abgefrunden wurde. Dann noch mal gerundete 50 Euro für eine echte IPv4 Adresse gebucht und man lebt mit der Situation.

Ich verstehe das, war selbst mal kurz davor, als man den Hausanschluss einfach nicht reparieren wollte. Man hatte es immer wieder geschafft die Fotos der Störquelle auszuklammern, schickte einen Techniker, dieser hat wieder ein Aderpaar weiter gewechselt und gut. Leider hat es das Problem nicht gelöst. Dann habe ich eine Möglichkeit gefunden und es kam wirklich der Bautrupp. Da stand ich auch kurz davor komplett auf mobiles Netz zu wechseln und Leitungsgebundene Technik für immer den Rücken zu kehren. Selbst seiner Zeit noch Unitymedia habe ich angeschrieben, ob die nicht 300 Meter Kabel verlegen möchten und ich hätte mich 10 Jahre gebunden. So groß war die Not.

Seit der Reparatur läuft der Anschluss perfekt. Kaputte Kabel, dann noch Papierisolierte Leitungspaare sind bei einem beschädigten Kabelmantel im Boden nicht förderlich...

Bei Dir scheint es der mangelnde Ausbau zu sein und das du völlig vernachlässigt wurdest. Verstehe ich. Irgendwann hat man sich mit dem maximalen Zustand abgefunden. Ich verstehe auch die damit entstandene Ablehnung.

GPON ist jetzt auch nicht meine bevorzugte Anschlussart aber wird halt gebaut. Ich denke das es bis zu einigen Geschwindigkeiten auch keinen Nachteil bringen wird, bezogen auf den einzelnen Anschluss. Dann noch Class B oder C und vermutlich auch mit ein Grund warum die Telekom den Upload in seinen Tarifen halbiert hat.

Laut Telekom Forum wird es aber zukünftig, irgendwann, ohne zeitliche Angabe eine Aufstockung auf XGS-PON geben. Derzeit wird bei FTTH aber auf GPON gesetzt.
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[2.2] Wechseler antwortet auf nurmalso
02.04.2024 14:09
Benutzer nurmalso schrieb:
Du hast viel zu wenig Datenvolumen. Hättest Du genug, wäre es wiederum VIEL zu teuer.

Da ich ja nicht schon zusätzlich zum Mobilfunkanschluss 50-80 € für einen Glasfaserkrimi bei o2 zahle, ist da noch viel Luft für "teuer". Selbst im Mobilfunk-Portfolio desselben Unternehmens kann man in der Preisklasse schon kräftig für einkaufen und bekommt eine praktische SIM-Karte für den vorhandenen Router statt Chaos mit irgendwelchen Home-IDs.

Genauso sieht es auch bei den anderen Betreibern aus: Die Angebote für die mobilfunkaffine Kundschaft sind vom Preisleistungsverhältnis deutlich attraktiver als das bisschen Kombi-Rabatt mit Festnetz.
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[2.2.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
03.04.2024 09:58
Ich streame 1,5 TB im Monat, mache Home Office und hier leben 5 Erwachsene aus 3 Generationen. Mobilempfang ist nur draußen, Glasfaser ist stabil , schnell und gar nicht so teuer. 35 Euro für 200/100.
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[2.2.1.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
03.04.2024 12:26
Benutzer nurmalso schrieb:
Ich streame 1,5 TB im Monat, mache Home Office und hier leben 5 Erwachsene aus 3 Generationen.

Ja und? Erzähl das doch der Parkuhr.
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[2.2.1.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
03.04.2024 12:32
Asozialer Penner
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[2.2.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf nurmalso
04.04.2024 15:23
Benutzer nurmalso schrieb:
Asozialer Penner

Si tacuisses, philosophus mansisses.
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[2.2.1.1.1.1.1] Pretzschi1995 antwortet auf Wechseler
09.04.2024 11:00
Benutzer Wechseler schrieb:
Benutzer nurmalso schrieb:
Asozialer Penner

Si tacuisses, philosophus mansisses.

Da kann wohl jemand nicht danit leben Kritik zu bekommen, für das was er schreibt. Zeige mir bitte einen vernünftigen unlimited Tarif für unter 50€ von unseren 3 großen Mobilfunkprovidern. Den du nicht fälschlicher Weise einfach unbefugt in einem mobilen Router nutzt. Denn soetwas ist nicht 100% gern gesehen von den Netzbetreibern. Du bist womöglich einer der lieb genannten Karen's nur halt denke mal männlich. Für dich mag es toll klingen, aber tue nicht so als ob es die Allerweltlösing sei. Es gibt in jeder Technologie Vor- und Nachteile und ebenso auch Fortschritte.
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[2.2.1.1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf Pretzschi1995
09.04.2024 11:37
Benutzer Pretzschi1995 schrieb:
Da kann wohl jemand nicht danit leben Kritik zu bekommen, für das was er schreibt.

Meinst du, wenn sich fünf Erwachsene aus drei Haushalten ein WLAN teilen, das sei vom Netzbetreiber so gewollt und für diesen rentabel?

(Mir wäre das übrigens viel zu langsam.)

Zeige mir bitte einen vernünftigen unlimited Tarif für unter 50€ von unseren 3 großen Mobilfunkprovidern.

Warum unter 50 €? Schnelle Glasfaseranschlüsse gibt es doch auch nicht unter 50 €.

Und wofür brauche ich denn einen "unlimited"-Tarif?

Den du nicht fälschlicher Weise einfach unbefugt in einem mobilen Router nutzt.

Daran ist nichts "unbefugt", das ist offizieller Vertragsbestandteil bspw. bei congstar X und vielen anderen Verträgen in der Preisklasse in der Glasfaseranschlüsse verkauft werden. Und so eine SIM-Karte für den Router bekommt man halt ganz ohne Krimi und ist sofort online. Ohne 800 € Anschlusspreis.

Denn soetwas ist nicht 100% gern gesehen von den Netzbetreibern.

Das wird offiziell beworben, Meister.