Benutzer ms0815 schrieb:
Benutzer gichtl schrieb:
Was für Blödsinn hier unkommentiert verbreitet wird:
Das was Du hier verbreitest ist der richtige Blödsinn. Die Rücklauftemperatur ist völlig uninteressant. Die war früher mal von Belang, als es noch Ölkessel gab, die eine bestimmte Kesseltemperatur nicht unterschreiten durften, damit es kein agressives Kondensat gibt, welches den Kessel zerstört. Da wurde dann der Rücklauf gedrosselt, wenn der Kessel Gefahr lief, Untertemperatur zu bekommen.
Damit liegst du definitiv falsch. Anhand der Differenz der Rücklauftemperatur zur Vorlauftemperatur in Bezug zur umgewälzten Wassermenge kann exakt der aktuelle Wärmebedarf der Wohneinheit ermittelt und dadurch die Regelung nachgeführt werden.
Geregelt wird in fast allen Bauten nach der AUSSENTemperatur. Je niedriger diese ist, um so mehr Wärmebedarf hat das Gebäude und um so höher wird die Vorlauftemperatur geregelt, um die benötigte Wärme zu transportieren. Du redest von einem konstanten Vorlauf - absoluter Unsinn, denn dann wäre bei warmer Außentemperatur zu viel Wärmelieferung da und bei kalter zu wenig.
Mit keinem Wort habe ich einen konstanten Vorlauf erwähnt. Die Regelung in den Wohnungen erfolgt auch immer nach der INNENTemperatur, da die Thermostatventile an der Heizung angebracht sind. Je nach gewünschter voreinstellung (meist Stufe 1-5) öffnen die entsprechend der aktuellen RAUMTemperatur.
Die Daten der einzelnen Räume und Heizkörper wären für eine übergeordnete Steuerung des Wärmebedarfs durchaus interessant, da man nicht mehr abstrakt die Außentemp. als Führungsgröße nehmen müsste sondern genauer wüßte, wieviel Wärme die Räume brauchen und wieviel Wärme/Energie somit bereitgestellt werden muss.
Und genau das kannst du ganz einfach wie eingangs beschrieben aus der Diferenz der Rücklauf- zur Vorlauftemperatur ermitteln.